SC-Männer verlieren emotionales Derby

Gegen den Tabellenzweiten SV Blau-Weiß Dahlewitz haben die Handballmänner des SC Trebbin am Samstagabend ein emotionales Derby mit 23:27 verloren. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und sind zu oft an Gäste-Torhüter Stefan Bombich gescheitert“ erklärte Spielertrainer Benjamin Stollin, der in der Schlussminute noch drei Zeitstrafen kassiert hatte. Durch die zweite Niederlage in diesem Jahr bleiben die Clauertstädter auf einem Mittelfeldplatz der Verbandsliga Süd.

In einer torarmen Anfangsphase konnte sich zunächst keine Mannschaft absetzen, dafür luden sich auf Seiten der Hausherren bereits viele Emotionen ins Spiel. Jakob Henschke beispielsweise musste wegen Meckerns zwei Zeitstrafen absitzen, und kurz nach dem 4:7 durch Gäste-Rückraumspieler und Ex-SC-Angreifer Alexander Kumm erhielt Henschke die rote Karte und noch eine weitere Zeitstrafe, die die Trebbiner personell schwächte. Im Angriff kam die Heimsieben im Sportkomplex überhaupt nicht zurecht, der Halbzeitstand von 6:10 ließ Erinnerungen an Handballspiele vor vierzig Jahren aufkommen.

Auch der Beginn der zweiten Hälfte gehörte den Dahlewitzern, die in dieser Saison stark aufspielen und erst eine Partie gegen Tabellenführer Wünsdorf verloren hatten. Ncah wenigen Minuten hatte sich der Vorsprung der Gäste, angeführt vom Toptorschützen Robert Lutze (6 Tore), auf 14:8 vergrößert. Doch die folgenden Minuten sollten den SC-Angreifern gehören, die endlich Gästetorhüter Bombich überzwingen sollten: Mit einem 5:1-Lauf verkürzten die Trebbiner und waren wieder im Spiel. Die Trebbiner Toptorjäger Robert Düsel-Eifler und Silvio Kahle (je 5 Tore) machten Druck, und trotz eines Zwischenspurts der Blau-Weißen zur erneuten Fünf-Tore-Führung war das Spiel zwei Minuten vor Spielende wieder offen (23:25).

Ein Doppelschlag des Tabellenzweiten machte die Trebbiner Hoffnungen jedoch zunichte, ehe sich Spielertrainer Stollin – unzufrieden mit der Leistung der Unparteiischen – mit drei Zeitstrafen noch eine persönliche Strafe abholte. „Daran lag es aber nicht“ relativierte er später, „wir haben unsere Chancen nicht nutzen können.“ Allein die vier vergebenen 7m-Strafwürfe hätten die 23:27-Niederlage wettmachen können, aber die Sieger an diesem Tag hießen verdient Stefan Bombich und seine Dahlewitzer Sieben.

Die C-Jugend des SC Trebbin unterlag zuvor ebenfalls den Blau-Weißen, aber aus Wusterwitz, mit 10:30- während die Trebbiner Frauenmannschaft weiter auf ihr erstes Spiel im Jahr 2022 wartet.

Neuer Rückenfit-Kurs für Nicht-Vereinsmitglieder

Ein neuer Rückenfitkurs für Nicht-Vereinsmitglieder startet am Dienstag, 01.03.22 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Sportfeldstrasse. Um Voranmeldung an Lars Erdmann per Email (larerd@gmail.com) wird gebeten!


Der Kurs besteht aus zehn Terminen zu je 1 Stunde, und kostet 100€.
Am Ende der 10 Kurse bekommt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Diese kann bei der Krankenkasse eingereicht werden. Abhängig von der Krankenkasse werden 70-80% erstattet.


Die aktuellen COVID-19 Regeln sind zu beachten (derzeit die 2G-Regel).
Mitzubringen sind ein Handtuch (groß), ein Getränk sowie gute Laune. Hallensportschuhe werden nicht benötigt, alle Übungen werden ohne Schuhe durchgeführt. Eine Umkleide ist vorhanden, Duschen stehen nicht zur Verfügung.

SC-Männer mit Freud und Leid

Die Handball-Männer des SC Trebbin haben sich in der Verbandsliga-Südstaffel nach einer unglücklichen Niederlage beim HC Spreewald II mit einem 28:26-Erfolg gegen Tabellenschlusslicht HSV Wildau II zurückgemeldet. Dabei war der scheinbar knappe Erfolg ein sportlich sehr wertvoller, sind die Gäste doch mit weiten Teilen ihrer höherklassigen Brandenburgligamannschaft im Sportkomplex angetreten.

Das Nachholspiel zur Trainingszeit am Mittwochabend begann mit einem starken Start der Gäste, die in den ersten zwölf Spielminuten neun Treffer bis zu einer 9:6-Führung erzielen sollten. „Das waren zu viele Gegentore“ monierte Spielertrainer Benjamin Stollin, „aber danach hatten wir einen besseren Zugriff in der Abwehr.“ Bis zum Pausenpfiff sollten die Hausherren lediglich noch vier Gegentore zulassen, beim 13:13-Pausenstand war die Partie wieder ausgeglichen.

Nach Wiederanpfiff überraschte die SC-Sieben nach einem Tipp von Ex-Trainer und Zuschauer Sven Keck die Wildauer mit einer 4:2-Abwehr – dabei wurden die bis dato erfolgreichsten Wildauer Sebastian Kroll (6 Tore) und Florian Weber (4) konsequent in Manndeckung genommen. Im Angriff ließen die Hausherren zwar noch den ein oder anderen Gegenstoß ungenutzt, dafür punkteten allerdings Linksaußen Peter Mahns (Toptorschütze mit 6 Toren) und Robert Düsel-Eifler (5). Auch Torsten Wagner, der die Mannschaft kurzfristig noch verstärkte, entpuppte sich als große Verstärkung mit fünf Toren.

So hatte sich die SC-Sieben acht Minuten vor Abpfiff eine 24:19-Führung erarbeitet, die die Gäste aus Wildau nur noch einmal auf 25:26 verkürzen konnten. Mit dem 28:26-Heimsieg im Nachholspiel klettern die Trebbiner in der Tabelle auf Rang fünf und halten Anschluss an das Spitzenquartett.

„Es ist ein bisschen schade, dass die Spiele so wenig planbar sind“ merkte Spielertrainer Stollin angesichts der Tatsache an, dass zum zweiten Mal binnen Tagen viele Spieler aus anderen Mannschaften bei den Reservevertretungen der Gegner aushalfen. Bereits am Samstag zuvor beim HC Spreewald II, den die Clauertstädter zuvor noch daheim klar mit 31:17 bezwangen, halfen die spiellosen Handballer der ersten Mannschaft und anderer Teams aus. In Luckau unterlagen die Trebbiner der starken Heimsieben so mit 27:28. „Aber auch da hätten wir mehr Chancen nutzen müssen“ ärgerte sich Benjamin Stollin über vergebene Konter, erst zwei Sekunden vor Spielende markierte Spreewalds Jannes Kreutz das Siegtor.

Nach einer kurzen Winterpause geht es für die Trebbiner Handball-Männer am 12. Februar mit einem Heimderby gegen Blau-Weis Dahlewitz, derzeit Tabellendritter mit nur zwei Minuspunkten, weiter. Die Spiele der anderen SC-Mannschaften im Januar mussten leider abgesagt werden.

Erste Landesmeistertitel für SC-Leichtathleten

Die Trebbiner Leichtathletinnen und Leichtathleten sind im Januar bei den ersten Wettkämpfen des neuen Jahres gleich erfolgreich gewesen. Mit zwei Landesmeistertiteln gelang den Clauertstädtern ein goldener Start in die Hallensaison, außerdem gab es einen neuen Vereinsrekord.

Beim Jugend-Hallensportfest in Potsdam am 08.01. nämlich gelang Laila Kegel (U18) ein neuer Vereinsrekord im Hochsprung (1,62 m) – dabei verbesserte sie eine fast zwanzig Jahre alte Bestmarke von Kathrin Voigt. Eine Woche später wurde Laila bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften in Berlin Landesmeisterin im Hochsprung (1,58 m), außerdem gelang ihr eine tolle neue Bestzeit über die 60-m-Hürden-Strecke.

Zweiter Trebbiner Starter in Berlin war Leonhard Pfaender (U18), der als jüngerer seines Doppeljahrgangs starke Anlaufschwierigkeiten im Hochsprung hatte und deshalb nicht die Höhen abrufen konnte, die er im Moment imstande ist zu springen. Mit 1,71 m und einem trotzdem starken 6.Platz in seinem ersten Hochsprung-Wettkampf seit August war Leonhard nicht ganz zufrieden.

Eine Woche später bei den U20-Landesmeisterschaften in Potsdam versuchte sich Leonhard Pfaender dann in der höheren Altersklasse erneut im Hochsprung: Mit mehr Wettkampf-Routine und 1,75 m schlug er sich beachtlich, hätte diese Höhe eine Woche zuvor doch für eine Medaille gereicht. Ebenfalls in den Top10 im Hochsprung landete Jonas Fraedrich (U20), der mit 1,60m Sechster wurde.

Einer weiteren „höher startenden“ Springerin Josephine Müller (eigentlich U18) gelang ein starker Wettkampf mit überquerten 1,50 m. Auch Paula Walter (W14) startete im Hochsprung der U16, musste sich hier aber mit Anlaufproblemen schon bei 1,45 m verabschieden und war sehr enttäuscht. Dafür gelang Paula eine neue 60-m-Bestzeit und der vierte Platz – mit ihrer Zeit wäre sie im Finale der W15 sogar Landesmeisterin geworden.

Für den zweiten Landesmeistertitel der SC-Sportlerinnen sorgte Liana Kegel (W14), Schwester von Laila. Im Finale über 60 m Hürden steigerte sie ihre starke Vorlauf-Zeit noch einmal und gewann nach 9,27 s die Goldmedaille – zeitgleich mit der Cottbusser Sportschülerin Mia Poralla. Außerdem wurde Liana mit einer gewaltigen Steigerung auf 1,50 m Dritte im Hochsprung. Einziger Wermutstropfen: Als Mitfavoritin im 60-m-Sprint gestartet, musste Liana nach einem Fehlstart im Finale die Bahn verlassen.

Insgesamt gelang den Trebbiner Leichtathlet*innen damit ein Start nach Maß ins neue Wettkampfjahr.

Die „kleinen“ Hallenmeisterschaften der ‚Großen‘

Die Erwachsenen-Trainingsgruppe der SC-Leichtathleten hat aufgrund der mangelnden Kampfrichter-Tätigkeit bei den wegen der Pandemie ausgefallenen Trebbiner Hallenmeisterschaften sämtlichen Elan in die traditionell auch in dieser Trainingsgruppe stattfindenden Wettkämpfe gesteckt. Fünf Männer und zwei Frauen wetteiferten mit vollem Einsatz und mit der Aussicht auf baldige Hockey-Turniere zum adrenalingetränkten Auskurieren der Dreierhop-Blessuren um den inoffiziellen Titel des Trebbiner Hallenmeistis (oder wie das heutzutage gegendert wird..).

So spannend wie seit gefühlt zwei Jahrzehnten nicht mehr war der Wettkampf bei den Männern: Danny Stange hielt gegenüber Seriensieger und Trainer Thomas Stollin so lange Paroli, bis dieser sich aufgrund der Winzigkeit von sechs Zentimetern Unterschied im Medizinballstoßen seinen circa hundertsten Titel sichern und den fortwährenden Respekt der gesamten Trainingsgruppe verdienen konnte. Auch im Sprint lag die Winzigkeit von nur einer Hundertstelsekunde zwischen den beiden Sportlern, aber Danny verzichtete mit der Aussicht auf einen Antrag für eine vierte Disziplin „Boxen“ für das kommende Jahr auf einen Videobeweis. Ärgerlich, schrammte Danny Stange doch nur um eine Winzigkeit von einer weiteren Hundertstelsekunde am Hallenrekord vorbei…Es muss ja noch Ansporn bleiben. René Müller, Uwe Konrad und Frank Ueckert blieben zwar nur noch die Bronze- und Blechmedaillen, aber die erfahrenen technikversierten Ballsportprofis werden den Musterathleten bei einigen Sportspielen wohl bald wieder den Schneid abkaufen.

Bei den Damen, die sich über viel Platz in den Umkleideräumen freuen dürfen, siegte Svenja Abel vor Katrin Genowa. Das erste Jahreshighlight der Erwachsenen-Trainingsgruppe ist damit Geschichte – während die Vorbereitungen für Sportabzeichen 2022, Eisstockschießen reloaded, oder anderen spaßigen sportlichen Herausforderungen wie Zirkeltraining nach Trainers Art sicher bereits auf dem Schreibtisch von Thomas Stollin auf seine Schützlinge warten.

Start mit Kantersieg

Die Trebbiner Verbandsligahandballer sind mit einem 31:17-Kantersieg gegen den HC Spreewald II in das Kalenderjahr 2022 gestartet. Trotz des ungefährdeten Erfolgs war Spielertrainer Benjamin Stollin nicht ganz zufrieden und mahnte: „Am kommenden Wochenende wird das ein ganz anderes Spiel.“ Dann treten nämlich die Clauertstädter beim gleichen Gegner in Luckau an.

Die Gäste aus dem Spreewald reisten ersatzgeschwächt nach Trebbin, lediglich sieben Feldspieler und zwei Torhüter standen am Samstagabend im Sportkomplex auf dem Parkett. „Großes Kompliment an unsere Gäste, dass sie trotzdem angereist sind“ lobte Stollin die Spreewälder, „andere Mannschaften hätten das bei der Besetzung vielleicht nicht gemacht.“ In der Anfangsphase präsentierte sich die Oberliga-Reserve aus dem Südosten Brandenburgs jedenfalls gut und hielt bis zum 8:6 nach einer Viertelstunde den Anschluss. Die Trebbiner schienen sich erst einmal wieder an das Handballspiel gewöhnen zu müssen, hatten sie doch nach der Corona-Pause erst vor rund zwei Wochen wieder mit dem Training begonnen.

Bis zum Halbzeitstand sollte den Gästen dann kein Treffer mehr gelingen, während die Hausherren weitere sieben nachlegten. „Da haben wir sehr gut verteidigt und nicht viel zugelassen“ lobte der SC-Trainer seine Sieben, „im Angriff haben wir jedoch einiges liegenlassen.“ Topscorer Jared Ehresmann (7 Tore) markierte mit der Sirene den 15:6-Pausenstand.

Nach Wiederanpfiff spielten die Clauertstädter die vorentschiedene clever herunter, alle Feldspieler kamen zum Einsatz. Insbesondere die anderen Außenspieler Moritz Löwe (4 Tore) und Peter Mahns (5) konnten sich neben Ehresmann in die Torschützenliste eintragen, auch Steven Busek traf viermal. Bei den Gästen hielt Norwin Dommaschk mit zehn Treffern dagegen. Durch den letztlich ungefährdeten 31:17-Kantersieg klettern die SC-Handballmänner in der Südstaffel-Tabelle auf Platz fünf. Am kommenden Wochenende ist beim Heimspiel allerdings nicht mit einer arg dünnen Besetzung des HC Spreewald II zu rechnen, zumal auch einige Spieler der Oberliga-Sieben aushelfen könnten. Am Samstagnachmittag (22.01., 16 Uhr) greifen dann auch die SC-Frauen als Tabellenführer der Kreisliga TF wieder zum Ball und empfangen den Tabellenvierten aus Wünsdorf.

Es spielten: Schlecht, Hilbert; Busek (4), Kahle (2), Wagner (3), Stollin (1), Thiele, Mahns (5), Wettengel (2), Düsel (1), Löwe (4), Henschke (1), Ehresmann (7), Schulz (1)

Wiederbeginn unter ungewissen Vorzeichen

Am zweiten Januarsamstag empfangen die Handballer des SC Trebbin in der Verbandsliga Süd den HC Spreewald II (18:30 Uhr, Sportkomplex) zum ersten Spiel des neuen Jahres – und zur ersten Partie seit der Corona-bedingten Unterbrechung Anfang November. 75 Zuschauer*innen sind unter 2G-Bedingungen laut geltender Hygieneverordnung zugelassen, benötigen zur Einlasskontrolle ihren Immunitätsnachweis und auch den Personalausweis. Es gilt eine Maskenpflicht im Gebäude.

Mit einem Doppelpack gegen die Spreewälder – eine Woche nach der Partie in der Clauertstadt reisen die SC-Männer nach Luckau – und unter ungewissen Vorzeichen starten die Trebbiner in das neue Kalenderjahr. Dabei gilt es, den derzeit siebten Tabellenplatz mit allerdings den wenigsten ausgetragenen Spielen aller Südstaffel-Teams Stück für Stück zu verbessern. Ein erster Schritt könnte gegen die Spreewälder getan werden, die in den ersten Spielen der Hinrunde allerdings oft ersatzgeschwächt antreten mussten und derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz stehen. Somit bahnt sich ein Spiel mit wenig „Orakel“-Potenzial an, werden doch beide Teams zeigen müssen, wo sie nach der langen Pflichtspielpause stehen. Vielleicht können die Fans im Sportkomplex ja den Ausschlag für einen guten Start der SC-Männer in das Spieljahr geben.

Hallenmeisterschaften mal anders

Aufgrund der ungewissen Lage der Corona-Pandemie werden die Trebbiner Hallenmeisterschaften, traditionell Anfang des Jahres im Sportkomplex der Clauertstadt in den Disziplinen 30-m-Sprint, Dreierhop und Medizinballstoßen sowie den Staffelläufen ausgetragen, im Jahr 2022 nicht stattfinden. Dafür haben die Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin jetzt in ihrer Trainingszeit die bewährten Wettkämpfe ausgetragen – eigentlich wie immer, nur anders.

„Wir sind froh, dass wir trainieren können“ freut sich Leichtathletik-Abteilungsleiter Frank Ueckert über die rege Teilnahme der Kinder am Training, „auch wenn es sehr schade ist, dass wir unsere Hallenmeisterschaften wieder hintenanstellen.“ Zum Ersatz kürten die Clauertstädter wenigstens vereinsintern die Besten, die am Ende einer immerhin im Sommer stattgefundenen Saison auch einige Hallenrekorde aufstellen konnten. „Aber da sind wir natürlich aufgrund des Termins nicht wirklich vergleichbar, am Ende eines Jahres sind die Kinder ja einige Monate älter als beim Wintertermin“ merkt Ueckert an, der sich trotzdem über die Leistungen seiner Schützlinge freute.

Für die besten Werte in den tradtionellen Disziplinen des Dreikampfs gab es auch eine kleine Belohnung. Die beste Leistung im Dreierhop gelang Louis Hohenschild, während Till Neumann im Medizinballstoßen nur knapp am Hallenrekord vorbeistieß. Im 30-m-Sprint gewannen Lilly Stollin und Ole Zerning einen Dreikampf über 30-m-fliegend, eine und zwei Hallenrunden. Die Sportlerinnen und Sportler aus der Clauertstadt verabschieden sich damit erstmal in eine unbekannt lange Winterpause, wenngleich mit dem Silvesterlauf am 31.12.2021 in Löwendorf noch ein Highlight auf dem Programm steht (Teilnahmebedingungen und Anmeldung hier).

Laura5,10 s1. KlasseMatty4,64 s
Carla4,58 s2. KlasseFinjas4,66 s
Lara4,50 s3. KlasseTristan4,43 s
Pia      4,62 s4. KlasseKevin4,38 s
Malu4,28 s5. KlasseOle4,27 s
Lilly und Larissa4,10 s 6. KlasseJonas4,09 s
Die schnellsten Sprinterinnen und Sprinter der Grundschule Trebbin im Jahr 2021

Strengere Corona-Regeln ab 15.11.

Liebe Sportfreunde, ab kommenden Montag (15.11.) gelten aufgrund der steigenden Infektionszahlen wieder strengere Corona-Regeln in Brandenburg, die auch den Trainings- und Wettkampfbetrieb betreffen. Für Indoor-Kontaktsport wird die 2G-Regel gelten – davon ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren sowie Jugendliche unter 18 Jahren mit gültigem negativen Test. Bei Kontaktsport bei Minderjährigen gilt allerdings eine Personenobergrenze von 30. Die Ausübung von Kontaktsport in geschlossenen Räumen durch volljährige Sportausübende ist nur unter 2G zulässig (also Geimpfte und Genesene).

Nachzulesen sind die neuen Regelungen unter
https://lsb-brandenburg.de/corona-regeln-wieder-strenger-kindersport-ausgenommen/

Spielabsagen bei Männern und Frauen

Das Heimspiel der Trebbiner Handballmänner am Samstagabend gegen den HSV Wildau II ist wegen Spielermangels aufgrund von Coronafällen abgesagt worden. Die Partie der Kreisliga-Frauen, derzeit Tabellenführer, gegen den ersten Verfolger HSV Falkensee II ist ebenfalls abgesagt worden. Beide Spiele sollen nachgeholt werden, der Termin wird bekannt gegeben.