Ein kleines Jubiläum – 5. Naturlauf am 5. Oktober

Am 5. Oktober 2024 findet wieder ein Trebbiner Naturlauf statt, wieder mit Start und Ziel am Bauernmuseum in Blankensee. „Das ist dann schon ein kleines Jubiläum“ kündigt SC-Vereinspräsidentin Beate Born stolz an, „wir werden dann auch über den neuen Radweg von Schönhagen nach Blankensee laufen.“ Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Wie in den vergangenen Jahren auch wird es wieder eine 21-km-Strecke (Lauf), eine 10-km-Strecke (Lauf oder Walking) und einen Funlauf (1 km) geben. Start ist um 11 Uhr herum am Bauernmuseum in Blankensee, wo dann nach dem Zieleinlauf auch die Besten der Gesamtwertung geehrt werden sollen. „Dazu wird jeder Finisher unsere tolle Teilnehmermedaille und eine Urkunde erhalten“ so Born, „wir laufen wieder auf der schönen Strecke durch den Naturpark Nuthe-Nieplitz.“

Die Ausschreibung mit allen wichtigen Informationen findet man unter https://www.sc-trebbin.de/lauf/naturlauf-2024/ausschreibung-5-naturlauf-2024/

Pfingst-Erfolge und Stab-Überfliegerin

Im Mai haben die Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin zu Beginn der neuen Freiluftsaison schon wieder die ersten Erfolge eingetütet: Tessa Böttner (U18) avancierte Mitte Mai in Nauen zur Berlin-Brandenburgischen Meisterin im Stabhochsprung und knackte „nebenbei“ mit übersprungenen 3,10 m die Norm für die Deutschen Meisterschaften. Beim Pfingstsportfest in Berlin-Lichterfelde überzeugten auch die weiteren SC-Starter des mit leichten Verletzungssorgen angereisten Teams.

Wieder einmal für tolle Leistungen gut waren die Kegel-Schwestern: Liana (U18) hatte zuletzt mit muskulären Problemen zu kämpfen, weswegen sie nur über 400 m an den Start ging. „Das wichtigste für uns war, dass sie schmerzfrei durch den Lauf kommt“ erzählt Trainerin Sophie Weigelt, „momentan sieht es gut aus, bald kann sie wieder auf die kurzen Strecken und zu ihrer Stärke zurückkehren.“ Mit 63,26 s lief Liana Vereinsrekord über die Stadionrunde. Ihre Schwester Laila (U20) gewann den Hochsprung-Wettbewerb mit 1,65 m, nachdem sie bereits am 12.05. in Magdeburg beim traditionsreichen Springermeeting in Garbsen bei Hannover gegen die deutsche Konkurrenz angetreten war und dort 1,68 m übersprungen hatte – Platz vier in der Frauenkonkurrenz (!).

Zu den Wurf-Assen: Emely Soeberdt (U20) gewann in Berlin Silber mit der Kugel. Yagmur Demirbolat (W15) hatte große Probleme mit dem Speer, „ihr Speer stach immer wieder nicht mit der Spitze ein“, so Weigelt. Im 5. Versuch platzte dann der Knoten, mit 33,26 m erzielte Yagmur eine persönliche Bestweite und blieb nur einen halben Meter unter dem Vereinsrekord von Nancy Braunert. Mit der Kugel gewann Yagmur die Bronzemedaille.
Bei den Jungen war Ole Zerning (M13) wieder stark unterwegs und sicherte sich die Goldmedaille mit dem Speer (38,11 m) und dem Schlagball. Direkt hinter ihm landete in der Ball-Konkurrenz Erik Gross, der außer dieser Silbermedaille noch die Kugelstoß-Konkurrenz gewann. Jonas Metzdorf (M14) erzielte Bestleistungen mit der Kugel und dem Diskus, Illia Lazarenko (M14) überzeugte in seinem ersten Diskus-Wettkampf mit einer passablen Technik, und Willy Soeberdt (M14) lief über die 100 m zum allerersten Mal trotz Gegenwinds gleich unter 13 Sekunden. Kilian Albrecht (U18) steigerte seine 100-m-Bestzeit und lief über 200 m unter 25 Sekunden.

„Das waren schon ein paar Ausrufezeichen zum Saisonauftakt“ freute sich Sophie Weigelt über die tollen Leistungen ihrer Schützlinge beim Pfingstsportfest und natürlich über die Flugshow von Tessa Böttner eine Woche zuvor, „dazu haben wir noch ein paar Asse im Verletztenlager, die hoffentlich bald wieder mitmischen können.“ Tessa Böttner hatte neben dem BBM-Titel im Stabhochsprung bei einem Abendsportfest in Potsdam auch die Bestätigungsnorm für die Deutschen Meisterschaften schon abgehakt (im Blockmehrkampf mit 2410 Punkten, dabei gute Bestleistungen im Hürdenlauf und mit dem Speer erzielt) und darf sich auf ein Highlight im Sommer freuen.

Saisonabschluss bei freiem Eintritt

Eine Woche nach Pfingsten, am 25. Mai, laden die Handballteams des SC Trebbin zum großen Saisonabschluss in den Sportkomplex. Los geht es ab 10 Uhr mit den Spielen im Kreispokal der SC-Frauen und der 2. Männer, die in Turnierform mit anderen teilnehmenden Mannschaften in Trebbin ausgetragen werden. Um 18:30 Uhr empfangen dann die Verbandsligamänner den HC Spreewald II und wollen mit einem Erfolg die Spielzeit doch noch mit einem ausgeglichenen Punktekonto abschließen. Zu allen Spielen an diesem Tag wird freier Eintritt gewährt.

„Im Anschluss an das Spiel am Abend wird es dann auch wieder ein gemütliches Beisammensein und Ausklingen der Saison geben“ kündigt SC-Spielertrainer Benjamin Stollin an. Im letzten Auswärtsspiel beim Südstaffel-Zweiten Blau-Weiß Dahlewitz hatten die Trebbiner überrascht und einen 32:30-Auswärtssieg eingefahren. Mit diesem positiven Ergebnis im Gepäck soll nun auch der HC Spreewald II geschlagen werden. Ende Januar hatten die Trebbiner dort eine empfindliche 20:29-Niederlage einstecken müssen.

Die Handballerinnen und Handballer aus der Clauertstadt freuen sich auf einen tollen Punkt- und Pokalspieltag mit vielen Fans und eine gute Stimmung!

SC-Männer überraschen Dahlewitz

Mit einem nicht für möglich gehaltenen 32:30-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten SV Blau-Weiß Dahlewitz haben die Trebbiner Verbandsligahandballer im vorletzten Saisonspiel noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Im Derby gegen Blau-Weiß legten die SC-Männer eine starke erste Hälfte hin, und behielten in der Schlussphase nach kurzzeitigem Rückstand die Nerven.

In der Dahlewitzer Sporthalle mit Harzverbot kamen erstaunlicherweise die Gäste besser mit dem Ersatzprodukt zurecht und durchschauten früh, dass die Blau-Weißen Hausherren selten Anspielen nach außen suchten. Die Verdichtung in der Trebbiner Abwehr hatte wenig Durchkommen für die SV-Rückraumspieler zur Folge, die aber trotzdem keine Fernwürfe probieren sollten. Folgerichtig gingen die Trebbiner schnell mit 10:4 in Führung (11. Minute), auch bis zum 17:12-Halbzeitstand sollte die Führung in ähnlicher Höhe bestehen bleiben. Durch Kreisläufer Silvio Kahle und Linksaußen Peter Mahns (jeweils 7 Tore) kamen die Trebbiner häufig frei vor den Dahlewitzer Schlussmännern zum Abschluss.

In Hälfte zwei banden die Dahlewitzer dann ihre Außenspieler wie Toptorschütze Magnus Walter (7 Tore) besser in die Partie ein und machten ihr Spiel breiter. Folgerichtig ließ die nach innen verdichtete SC-Abwehr mehr Raum, die Hausherren kämpften sich heran und hatten nach einer Dreiviertelstunde zum 22:22 ausgeglichen. Technische Fehler auf Seiten der Trebbiner häuften sich, dazu kam Lamentieren bezüglich der Unparteiischen-Leistung. Beim Stand von 27:25 in der 53. Spielminute schienen die Favoriten von Blau-Weiß auf der Siegerstraße.

Doch in den letzten Minuten begannen auch die Hausherren, vermehrt technische Fehler zu produzieren, dazu kamen Abwehr-Glanzleistungen durch beispielsweise Richard Schulz und Jakob Henschke auf SC-Seite. „Jeder hatte heute seine Rolle“ freute sich SC-Spielertrainer Benjamin Stollin, der fünf Minuten vor dem Ende selbst zum 27:27-Ausgleich treffen sollte. Das 30:29 zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff sollte die letzte Dahlewitzer Führung gewesen sein, danach trafen nur noch die Trebbiner – und mit dem 32:30-Derbysieg mitten hinein ins blau-weiße Herz.

Durch den unerwarteten Erfolg klettern die SC-Männer in der Südstaffel-Tabelle bis auf Rang sieben, und haben im letzten Saisonspiel am 25. Mai zuhause gegen den direkten Konkurrenten HC Spreewald II (Platz 6) die Möglichkeit, die Spielzeit mit einem ausgeglichenen Punktekonto zu beenden.

Trebbiner Handballmänner kommen wieder in die Spur

Eine Woche nach einer ernüchternden 20:34-Heimpleite gegen den Ludwigsfelder HC II sind die Handballer des SC Trebbin wieder in die Erfolgsspur gekommen: Gegen den Tabellennachbarn SG Schöneiche gelang den Clauertstädtern ein 34:28-Erfolg.

Nachdem vor einer Woche im Derby gegen Ludwigsfelde insbesondere die Struktur im Angriffsspiel fehlte und die SC-Männer bei den wenigen herausgespielten Chancen an Ex-SC-Torhüter Stephan Schmidt scheiterten, hatten die Trebbiner auch am ersten Maiwochenende einen schweren Start ins Spiel. Nach zwanzig Spielminuten versuchte Spielertrainer Benjamin Stollin, die Hausherren beim Stand von 8:10 wachzurütteln, unter anderem Kreisläufer Silvio Kahle hatte zuvor einige freie Chancen vergeben. In die Halbzeitpause ging es mit einem 14:14-Unentschieden.

Zu Beginn der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei die Gäste aus Schöneiche eine gute Visitenkarte abgaben und nach vierzig Minuten wieder mit zwei Treffern in Front liegen sollten. Erst in den letzten fünf Spielminuten sollten die Clauertstädter die Partie etwas zu deutlich entscheiden und erhöhten ihre zarte 29:28-Führung noch auf den 34:28-Endstand. Topscorer waren Kreisläufer Kahle (8/5 Tore) und der in der Vorwoche ausgefallene Jared Ehresmann (7).

Die zweite Männermannschaft verlor trotz fünfzehn Treffern von Maximilian Störl mit 26:38 gegen den Ludwigsgelder HC III und beendet die Kreisliga-Saison auf Platz 6. Die C-Jugend besiegte den MBSV Belzig mit 31:29 und beendet die Saison auf einem guten fünften Platz,

Achtung: Spielverlegung! Nach dem Derby(sieg) ist vor dem Derby(sieg?)

Die Trebbiner Handballteams haben die Derbys gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II für sich entschieden: Zunächst gewannen die Frauen in der Kreisliga in einem packenden Duell mit 18:17, dann besiegten die SC-Männer im Verbandsligaduell die Ahrensdorfer mit 35:32. Mit dem Sieg und einem guten Gefühl im Gepäck schauen die Männer bereits auf das nächste Heimspiel am Freitag, 26. April im Sportkomplex (20 Uhr) – Achtung, verschoben! – gegen den Tabellendritten Ludwigsfelder HC II.

Wie schon bei der knappen Auswärtsniederlage in der Vorwoche beim Tabellenführer in Cottbus traten die SC-Männer auch gegen Ahrensdorf mit einer taktischen Marschroute an: Mit einem routinierten Rückraum, bestehend unter anderem aus Spielmacher Arne Pfaender und Torsten Wagner, wollte man geduldig die Angriffe ausspielen. Nachdem zu Beginn die Ahrensdorfer einen leichten Vorteil hatten, sollte sich bis zur Pause (18:19) ein ausgeglichenes Angriffs-Fest entwickeln. Nach einem 4-Tore-Rückstand (22:26) in der 39. Spielminute kämpften sich die Trebbiner dann, unterstützt durch das Publikum, wieder heran und drehten das Derby zu ihren Gunsten. Insbesondere Topscorer Pfaender (8 Tore) trat derart motiviert auf, dass er sogar nach einem zu ekstatischen Jubel vor der Gästebank mit seiner dritten Zeitstrafe das Spiel vorzeitig verlassen musste. Treffsicher zeigten sich auch Linksaußen Peter Mahns und Jared Ehresmann (beide 6 Tore).

Gegen die starke Oberliga-Reserve aus Ludwigsfelde wird die Aufgabe am Freitag, 26.4., nicht leichter: Wenngleich die LHC-Sieben einen Rückstand mit der Niederlage beim Tabellenvorletzten Germania Massen einstecken musste, spielen die Ludwigsfelder doch eine starke Spielzeit. Mit ehemaligen SC-Akteuren wie Pierre Salo oder Stephan Schmidt treten die Automobilstädter zum Derby im Sportkomplex vor sicher stimmungsvoller Kulisse als Favoriten an. Anwurf ist um 20 Uhr.

Im Spiel der Trebbiner Frauen überzeugten vor allem die Toptorschützinnen Anika Schlappack (8/3 Tore) und Susan Hase (5), die einen großen Anteil an einer Aufholjagd hatten: Eine schnelle 6:1-Führung der Ahrensdorferinnen konnten die SC-Damen bis zur 24. Minute wieder egalisieren. Nach doppelt so langer Spielzeit setzten sich die Trebbinerinnen dann ihrerseits zum ersten Mal auf drei Tore ab (15:12), doch erst der letzte Siebenmetertreffer kurz vor Ende von Anika Schlappack sollte die Partie zugunsten der SC-Damen knapp entscheiden. Durch den Erfolg festigt das Team von Trainer Torsten Wagner den fünften Tabellenplatz. Die D-Jugend des SC beendete die Kreisliga-Saison mit einer 14:24-Niederlage gegen Falkensee und einem 20:15-Erfolg gegen Teltow/Ruhlsdorf auf dem guten vierten Tabellenplatz. Die Trebbiner C-Jugend rutschte durch eine deutliche 13:31-Niederlage beim Tabellenzweiten MTV Wünsdorf auf den fünften Kreisliga-Platz ab.

Mit gutem Gefühl in Heimderbys

Die Trebbiner Handballmänner haben auswärts beim Tabellenführer LHC Cottbus II am ersten Aprilwochenende eine gute Figur abgegeben: Zwar unterlagen die Clauertstädter mit 25:29, allerdings überzeugten die SC-Männer trotz kleinen Kaders von nur neun Spielern mit taktischem Durchhaltevermögen. Am Samstagabend empfangen die Trebbiner die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (18:30 Uhr, Sportkomplex) zum Derby in Trebbin, eine Woche später dann folgt das Derby gegen Ludwigsfelde.

„Ich war zufrieden damit, wie wir unsere Marschroute durchgezogen haben“ erklärte SC-Spielertrainer Benjamin Stollin nach der Partie in Cottbus, „wir haben uns vorgenommen, das Spiel langsam zu machen.“ Angeführt von Toptorschützen Jared Ehresmann (9 Tore), der in der Anfangsphase fast im Alleingang für eine schnelle 5:3-Führung der Gäste sorgte, sowie dem wiedererstarkten Torsten Wagner (8 Tore), hielten die SC-Männer das Spiel lange offen. Auch nach dem Halbzeitstand von 14:11 für Cottbus II hielten die Trebbiner den Anschluss und verloren die Partie beim Tabellenprimus mit einem in Grenzen gehaltenen Rückstand.

Trotzdem sammelten die Clauertstädter die nächsten Minuspunkte und gehen somit als Verbandsliga-Neunter in die nächsten Heimspiele. Bei den Derbys gegen Ahrensdorf II und Ludwigsfelde II an den kommenden beiden Samstagen wird es also nicht nur um ein Bestehen gegen Lokalrivalen, sondern auch das Klettern in der Südstaffeltabelle gehen. Gute Stimmung ist zu erwarten, schließlich empfangen auch die SC-Kreisligadamen um 16 Uhr im Vorfeld die zweite Vertretung der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst im direkten Tabellenduell.

Jahres-Mitgliederversammlung des SC Trebbin am 18.04.24

Die Mitgliederversammlung des SC Trebbin findet am

18. April 2024 um 18.00 Uhr

im Vereinsraum des Sportkomplexes in Trebbin statt. Alle Mitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen!

Tagesordnung zur Mitgliederversammlung

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Bestätigung der Tagesordnung
  3. Berichte
    1. Bericht der Abteilungen
      1. Bericht der Abteilung Leichtathletik
      2. Bericht der Abteilung Handball
      3. Bericht der Abteilung Tanz/Fitness
      4. Bericht der Abteilung Gesundheitssport
    2. Bericht des Schatzmeisters
    3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Diskussion zu den Berichten
  5. Entlastung des Präsidiums
  6. Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes 2024
  7. Abstimmung zum Vorschlag des Präsidiums für eine Ehrenmitgliedschaft
  8. Sonstiges
  9. Schlusswort Präsidium

Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Hohe Sprünge in familiärer Atmosphäre

Mit den Hochsprung-Kreismeisterschaften in Mellensee verlassen die Leichtathleten des SC Trebbin endgültig die Hallenwettkämpfe und bereiten sich auf die Freiluftsaison vor: In Mellensee gab es am Samstag viele Bestleistungen, und sogar den Pokal für den nächsten Sprung an die eigene Körperhöhe für SC-Athletinnen.

„Es war wieder eine schöne familiäre Atmosphäre“ freute sich SC-Trainerin Sophie Weigelt über die Wettkampforganisation des Kooperationspartners in der Startgemeinschaft, dem RSV Mellensee. Weigelt betreute gemeinsam mit Ronja Meißner ab mittags die älteren Sportlerinnen und Sportler (ab U14), während die Kinder vormittags unter Aufsicht von Frank Ueckert, Janine Böttner und Benjamin Stollin um die Hochsprungtitel wetteiferten.

Bei den jüngsten Teilnehmern waren die Clauertstädter auch fast konkurrenzlos unterwegs: Nelli Wiggert (W8) und Bruno Waese (M8) gewannen die Titel bei den Jüngsten, Minna Efinger führte als Siegerin der AK 9 ein SC-Sextett an, Xavier Kaztelan gewann bei den neunjährigen Jungen, und auch in der Altersklasse 10 gewannen die SC-Sportler fünf von sechs Medaillen, unter anderem für die Sieger Carla Dähne und Jack Emich.

Die sehr gut besuchte Dienstagsnachmittags-Trainingsgruppe der jüngeren Sportler sorgte also für ganz schön Furore – auch die älteren dieser Trainingsgruppe knüpften daran an. Paul Thiemicke siegte in der AK 12, in der Altersklasse 11 mussten sich drei SC-Mädchen nur der Siegerin aus Mellensee geschlagen geben. Ein großes Ausrufezeichen setzte Landesmeister Ole Zerning in der AK 13, der 1,49 m übersprang und auch Kreismeister wurde. Willy Soeberdt war in der Altersklasse 14 nicht zu schlagen und übersprang 1,53 m.

Für Tessa Böttner und Liana Kegel (W15 und U18) endete der Nachmittag dann noch mit einer Auszeichnung: Mit einer Höhe von dreizehn Zentimetern unter Körperhöhe gewannen die zweitplatzierte Tessa und Kreismeisterin Liana (1,60 m übersprungen) den Pokal für diejenigen, die am nächsten an ihre eigene Körpergröße herabspringen konnten. Mit vielen Bestleistungen und einer schönen Atmosphäre endete Mitte März eine erfolgreiche Hallensaison für die Trebbiner Leichtathleten.

Punkte liegengelassen

Die Handballmänner des SC Trebbin haben ihr erstes März-Heimspiel am Wochenende gegen die HSG Schlaubetal/Odervorland mit 22:24 verloren. „Ich hatte das Gefühl, dass sich einige auf dem breiten Kader ausgeruht haben“ analysierte Spielertrainer Benjamin Stollin die Niederlage, die den kleinen Positivlauf der Clauertstädter nach zuletzt zwei Siegen gegen die zweiten Mannschaften aus Teltow und Lübbenau erstmal wieder ausbremste.

Dabei begann die Partie gegen die Schlaubetaler, bei denen der SC in der Hinrunde durch überraschende Auswärtspunkte eine Serie eingeleitet hatte, mit einem Offensivfeuerwerk und einer folgerichtigen 7:3-Führung für die Hausherren nach dreizehn Spielminuten. Nach einer Auszeit sollte bei den Trebbinern bis zur Pause allerdings offensiv nicht mehr viel zusammenlaufen, immer wieder scheiterten sie am massiven Abwehrinnenblock der Gäste. Beim Stand von 10:11 wurden die Seiten gewechselt.

Ziel des kreativen SC-Angriffsspiels sollte aufgrund der Innenblockstärke ein vermehrtes Durchbrechen auf den Halbpositionen sein, das Umsetzen der taktischen Anweisung gelang jedoch in der zweiten Hälfte erstmal nicht. Bis auf 15:21 (50. Minute) setzten sich die erfahrenen Gäste um Top-Torjäger Marc Eschenbach (8 Tore) ab. Erst in den Schlussminuten konnten sich die Hausherren wieder etwas herankämpfen, die Aufholjagd kam jedoch zu spät. Durch die 22:24-Niederlage mit ungewohnt wenigen SC-Toren bleiben die Trebbiner auf Tabellenplatz acht. Gleich am kommenden Samstag besteht die Möglichkeit, vor heimischem Publikum gegen den TSV Germania Massen (18:30 Uhr) eine erneute Trendwende einzuleiten.

Besser lief es hingegen für die zweite Männermannschaft des SC Trebbin, die mit einem 33:27-Erfolg beim SV Motor Babelsberg II den sechsten Kreisligarang festigte. Für die Frauenmannschaft endete das Heimspiel gegen den MTV Wünsdorf mit einer 23:30-Niederlage, während eine Woche zuvor noch der Punktgewinn gegen den Tabellenführer Teltow/Ruhlsdorf zum Greifen nah war. Die C-Jugend verlor 24:31 gegen Potsdam, während die D-Jugend neben einer hohen Niederlage gegen eben jene Potsdamer auch einen Erfolg gegen Teltow/Ruhlsdorf feiern konnte. Mit zwei Siegen gegen Brandenburg/West und den MTV Wünsdorf auf Platz eins der Kreisklassentabelle bleibt das E-Jugendteam.