Endspielcharakter im Sportkomplex

Zum vorletzten Mal in dieser Saison treten die Trebbiner Handball-Männer am ersten Aprilsamstag vor heimischer Kulisse an. Im Spiel gegen den SV Jahn Bad Freienwalde (Anwurf 18:30 Uhr, Sportkomplex) wollen die Clauertstädter die große Chance ergreifen, zum ersten Mal seit dem zweiten Spieltag auf einen Nichtabstiegsplatz zu klettern. Auch die Partie der Kreisligamänner gegen die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf III (16 Uhr) bietet Endspielcharakter: Im letzten Saisonspiel geht es um nicht weniger als die Vizemeisterschaft.

Die sehr heimstarken Kurstädter aus Bad Freienwalde, die in der Heimtabelle der Brandenburgliga den dritten Tabellenplatz belegen, reisen als Achtplatzierter zum SC – und bringen traditionell eine große Fangemeinde mit. Für Stimmung wird also auch aus dem Gästeblock gesorgt sein. Der Jugendverein des SC-Rückraumspielers Jakob Henschke, welcher zuletzt beim deutlichen Auswärtssieg der Trebbiner in Grünheide starke Anfangsminuten hatte, entschied das Hinspiel im November mit 39:31 für sich. 

Seitdem haben sich die SC-Männer allerdings stabilisiert und wollen mit einem weiteren Heimsieg nach den Erfolgen gegen Rangsdorf und Lübbenau erstmals seit September wieder auf den zehnten Tabellenplatz klettern. Bei Schützenhilfe aus Teltow und der Unterstützung des Publikums könnten die Trebbiner an Grünheide vorbeiziehen und sich vor den abschließenden Spielen beim Tabellenführer Brandenburg/West und gegen Cottbus II sowie Ahrensdorf/Schenkenhorst eine gute Ausgangsposition schaffen.

In der Handball-Kreisliga steht unterdessen ein echtes Endspiel auf dem Programm: Die zweite Mannschaft des SC möchte im letzten Saisonspiel eine ganz starke Saison mit dem Vizemeistertitel krönen. Punktgleich liegen die Clauertstädter mit dem leicht schlechteren Torverhältnis noch hinter den Teltowern – das Hinspiel gewann die SC-Reserve auswärts mit 27:26. Ab 16 Uhr ist auch hier die Unterstützung der SC-Fans für die erste Vizemeisterschaft der Kreisligasieben gefragt.

Autor(en): Fabian Stollin

Starke Hochspringer beenden Hallensaison

Gleich 32 Leichtathleten des SC Trebbin haben sich am Sonntag auf Höhenjagd begeben: In Mellensee veranstaltete der gastgebende RSV die 5. Hallen-Kreismeisterschaften im Hochsprung. „Wir fahren immer gerne nach Mellensee“ lobte SC-Trainer Frank Ueckert den Ausrichter, „neben der guten Organisation hat mich auch gefreut, dass die Tribüne so gut gefüllt war.“ Am nächsten an einen Vereinsrekord sprang Eric Schmidt (M15) mit 1,72 m.

Dadurch näherte sich Eric dem Vereinsrekord seines Vereinskollegen Eric Dauss, welcher letzte Saison Norddeutscher Hochsprungmeister geworden war, auf fünf Zentimeter. „Er war schon im Training richtig gut drauf“ so Ueckert, „auch wenn er zwischendurch etwas wackelte.“ Bei der Höhe von 1,60 m benötigte Eric Schmidt alle drei Versuche, ehe der Höhenflug weiterging. In der Pokalwertung, in der der Abstand der übersprungenen Höhe zur Körpergröße berechnet wurde, belegte er mit einem Zentimeter Abstand den ersten Platz und durfte sich über einen Pokal freuen.

Eric Dauss (U18) sprang hingegen bei starker Konkurrenz mit 1,64 m an einer Medaille vorbei – und belegte trotzdem den zweiten Platz in der Pokalwertung. Kreismeisterin wurde Vize-Landesmeisterin Josephine Müller (W15) mit übersprungenen 1,52 m. Ebenfalls ganz oben aufs Treppchen sprang Liana Kegel (W11) mit 1,28 m. Melina Seidel (W8) wurde Zweite. „Bei den Mädchen war starke Konkurrenz aus Barnim am Start“ erklärte Frank Ueckert, „die Jungen haben diesmal mehr Medaillen mit nach Hause genommen.“

Neben Amon Kesting in der AK 8 durften sich auch Mads Pfaender (M10) und Leonhard Pfaender (M13) über den Kreismeistertitel freuen. Erik Gross (M8), Carl Öhler (M10) und Tim Woske (M13) gewannen Silber; Lukas Rennert (M9) und Valentin Huth (M12) wurden Dritte. Neben den SC-Athleten, die zwölf Podestplätze errangen, durfte sich auch der Veranstalter vom RSV Mellensee freuen: Mit 99 Starterinnen und Startern wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Mit den Hochsprung-Kreiswettbewerben ist die Hallensaison beendet, nach einem Trainingslager Ende April steigen die Trebbiner Leichtathleten in die Freiluftsaison ein.

Autor(en): Fabian Stollin

Starke Leistung bringt Klassenerhalt wieder näher

Die Handballmänner des SC Trebbin haben am Samstagnachmittag ein Ausrufezeichen gesetzt: Sie gewannen beim Tabellenzehnten Grünheider SV II nicht nur das Spiel deutlich mit 32:26. Durch diesen Sieg sicherten sich die Clauertstädter wie schon gegen den HC Bad Liebenwerda auch den im Abstiegskampf so wichtigen direkten Vergleich. „Wir waren heute richtig gut“ freute sich Kreisläufer Silvio Kahle, der mit sechs Treffern bester SC-Schütze war. Übrigens klettern die Trebbiner mit dem Sieg um einen Rang in der Brandenburgliga-Tabelle nach oben – auf Rang elf liegend fehlen ihnen nur noch zwei Punkte zum ersten Nichtabstiegsplatz, den weiterhin Grünheide innehat.

Wieder mit an Bord waren nach dem furiosen Erfolg gegen den Tabellenvierten Lübbenau vor einer Woche Matthias Frank und Robert Düsel, dafür musste Trainer Sven Keck kurzfristig absagen – er wurde wie in Bad Liebenwerda durch Benjamin Stollin ersetzt, der als Spielertrainer fungierte. Die Anfangsphase gehörte vor gut 100 Zuschauern in der Löcknitz-Halle den Gästen aus Trebbin – und Robert Düsel, gegen dessen Schlagwürfe die GSV-Verteidiger oft alt aussahen. Düsel war mit sechs Toren ebenfalls SC-Toptorschütze. Dazu kam eine gute Leistung des SC-Abwehrverbundes inklusive Torhüter Stephan Schmidt, sodass die Trebbiner nach zehn Minuten mit 8:5 in Führung lagen.

Immer wieder leisteten sich die Hausherren, die von ihrem Rechtsaußen und sicheren Siebenmeterschützen Thomas Klose (13/9 Tore) im Spiel gehalten wurden, technische Fehler. In der siebzehnten Minute lagen die Trebbiner, die gute Entscheidungen in klug ausgespielten Angriffen trafen, nach einem Rückraumkracher von Matthias Frank erstmals mit fünf Toren vorn (11:6). Auch in der Schlussphase der ersten Hälfte nutzten die SC-Männer die Lücken in der Abwehr der Hausherren und zogen weiter davon – sogar eine doppelte Unterzahlsituation konnten die Grünheider kurz vor der Pause nicht nutzen. Das „Vier-gegen-Sechs“ ging mit einem 1:1-Unentschieden aus, und die Trebbiner freuten sich über die deutliche 16:9-Pausenführung. „Das war eine bezeichnende Phase“ erklärte Spielertrainer Stollin nach dem Spiel, „wir haben in der ersten Hälfte mit viel Tempo gespielt, jeder hat einen guten Job gemacht.“

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ließen die Clauertstädter die Zügel nicht schleifen: Kurz nach Wiederanpfiff hatten sie beim verdoppelten Spielstand von 18:9 den größten Vorsprung der Partie inne. Eine etwas schlampige Phase, in der die Hausherren bis auf 17:23 verkürzen konnten, schloss sich an – auch, weil die Trebbiner mit der mannbezogenen Deckung gegen Spielmacher Arne Pfaender zunächst nicht zurechtkamen. „Unsere Abwehr war in der zweiten Hälfte nicht mehr so stark“ analysierte Benjamin Stollin, „siebzehn Gegentore sind zu viel.“

Glücklicherweise nutzten die Grünheider ihre Chancen, auf fünf Tore Abstand zu verkürzen, nicht: Zunächst parierte Stephan Schmidt im SC-Tor einen Siebenmeter, dann schlichen sich wieder mehr Fehlpässe in das Aufbauspiel der Gastgeber. Die Trebbiner blieben kompromisslos im Angriff, Leon Rühlmann sorgte mit einem verwandelten Gegenstoß beim 29:21 acht Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung. Symbolisch war der letzte Angriff der Grünheider, bei denen an diesem Tag nicht viel zusammenpasste – freistehend warf der GSV-Angreifer den Ball an die Querlatte.

Durch den gewonnenen direkten Vergleich nach der 26:28-Hinspielniederlage können sich die Trebbiner ernsthafte Hoffnungen auf einen sportlichen Klassenerhalt machen. Nach einem spielfreien Wochenende wartet nämlich mit dem Heimspiel gegen den Tabellenneunten SV Jahn Bad Freienwalde keine unlösbare Aufgabe.

Die zweite Männermannschaft des SC verlor zwar durch ein 31:31-Unentschieden beim MTV Wünsdorf II ihren zweiten Tabellenplatz an die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf III, hat aber am letzten Spieltag im Heimspiel gegen eben jene Teltower ein Endspiel um die Vizemeisterschaft. 

Es spielten: Schmidt; Frank (5), Kahle (6/3), Wagner (5), Pfaender (4), Stollin (1), Düsel (6), Janke, Wettengel, Henschke, Rühlmann (4), Mahns (1)

Autor(en): Fabian Stollin

Euphorie nach zweitem Heimsieg

Zweiter Heimsieg der Saison für die Trebbiner Handballmänner: Am Samstagabend überraschte die SC-Sieben den Tabellenfünften TSG Lübbenau 63 und sicherte sich mit einem beherzten Auftritt und einem 29:27-Erfolg die Punkte fünf und sechs in der laufenden Brandenburgliga-Saison. Entscheidender Faktor in seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause war Rückraumspieler Torsten Wagner, der in der spannenden Schlussphase mit vier Treffern in Folge bewies, wie wichtig er für die Clauertstädter ist. „Es war eine starke Mannschaftsleistung“ freute sich Wagner nach dem Spiel, „wir haben gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn alle fit und konzentriert sind.“

Dabei mussten die Trebbiner am Samstag auf einige Stammkräfte verzichten: Matthias Frank, der sich in der kommenden Saison dem Oberligisten Ludwigsfelder HC wieder auf seiner ursprünglichen Torhüterposition anschließen wird, fehlte ebenso wie Robert Düsel und Chris Schönebeck. Dafür sprangen gegen die Lübbenauer andere in die Bresche – Jakob Henschke beispielsweise nutzte in der Anfangsphase den erweiterten Gegenstoß gegen die noch nicht gesammelte TSG-Abwehr zu drei Treffern. Im Positionsangriff taten sich die Trebbiner vor 180 Zuschauern im Sportkomplex allerdings schwer, weswegen die Gäste nach zehn Spielminuten mit 6:5 in Führung lagen.

Was dann allerdings folgte, war eine bärenstarke Abwehrleistung der Clauertstädter: Die wendigen Lübbenauer Spielmacher schafften es nicht mehr, gegen die bewegliche und aggressive SC-Deckung Räume zu erspielen. Ein ums andere Mal scheiterten die Gäste am Innenblock, dazu kamen etliche Paraden der Trebbiner Torhüter und Aluminiumtreffer. Die Hausherren, die ihre Angriffe geduldig ausspielten, setzten sich bis fünf Minuten vor dem Pausenpfiff auf 12:8 ab – und ließen dabei noch einige Möglichkeiten liegen. In der letzten Phase der ersten Hälfte verspielten die SC-Männer allerdings ihre gute Ausgangslage durch unnötige Ballverluste, welche die Gäste konsequent im Gegenstoß zu schnellen Toren und dem 12:12-Ausgleich nutzten. Topscorer Leon Rühlmann (6/1 Tore) erzielte kurz vor der Halbzeit noch die psychologisch wichtige 13:12-Führung für den SC.

Die Gäste aus Lübbenau begannen in der zweiten Hälfte mit einer 5:1-Deckung und einem auf den Trebbiner Aufbauspieler vorgezogenen Verteidiger. Nach dem 16:15 (37. Minute) entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, keine Mannschaft sollte sich in Folge mehr als ein Tor Vorsprung erspielen. Glück für die Hausherren: Die Gästeangreifer um Nicola Kuhlmey und Henrik Wahnschaffe erwischten nicht ihren besten Tag. Nach einer Dreiviertelstunde hatte sich die TSG-Sieben trotzdem ihre erste Führung seit der zehnten Minute erarbeitet, was SC-Trainer Sven Keck zu einer Auszeit veranlasste. In dieser kam der entscheidende Kniff: Zunächst agierten die Trebbiner zeitweise mit zwei Kreisläufern, um die Wirkung der vorgezogenen Gäste-Abwehr zu minimieren, außerdem kam Torsten Wagner zurück auf das Parkett.

Als die Trebbiner den Ball fünf Minuten vor dem Ende nämlich eigentlich schon weggeworfen hatten, schnappte sich Wagner den Abpraller und erzielte die erste Zwei-Tore-Führung seit der 37. Minute. Im nächsten Angriff traf der 36-Jährige bei passivem Vorwarnzeichen aus einem gestellten Block heraus, anschließend folgten zwei weitere Treffer von ihm zur 27:24-Vorentscheidung zwei Minuten vor Spielende. „Eigentlich wollte ich nur fünf Minuten spielen, das ist dann doch ein bisschen mehr geworden“ erklärte Wagner nach dem Spiel, „die Schmerzen sind fast weg.“.

Linksaußen Peter Mahns behielt am Ende gegen die Manndeckung der Gäste die Nerven und setzte mit zwei Treffern den 29:27-Endstand – sehr zur Freude der völlig euphorisierten Zuschauer im Sportkomplex, die mit frenetischer Anfeuerung in der Schlussphase einen großen Anteil am zweiten SC-Heimsieg der Saison hatten. Dieser bietet den Trebbinern die Chance, im Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim Tabellenzehnten Grünheider SV II die rote Laterne abzugeben.

Im Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfL Potsdam III unterlagen die SC-Kreisliga-Männer am Nachmittag nach ausgeglichener erster Hälfte mit 18:28. Die Frauenmannschaft des SC Trebbin, ebenfalls gegen den Tabellenführer spielend, unterlag der HSG Teltow/Ruhlsdorf mit 15:30. Ein Erfolgserlebnis feierte die E-Jugend zu Beginn des langen Trebbiner Handballtages: Gegen Teltow/Ruhlsdorf II gewannen die Trebbiner mit 18:11, ehe eine 7:20-Niederlage gegen den Tabellenführer VfL Potsdam folgte.

Es spielten: Schmidt; Kahle (4/3), Wagner (5), Janke, Pfaender (3), Stollin, Hager, Mahns (3), Wettengel (2), Rühlmann (6/1), Emmermacher (3), Henschke (3)

Autor(en): Fabian Stollin

Langer Handballtag in Trebbin

Am Samstag gibt es Handball satt im Trebbiner Sportkomplex: Mit Spielen der E-Jugend ab 10 Uhr, dem Kreisliga-Spitzenspiel der SC-Reserve gegen Potsdam III, der Partie der SC-Frauen gegen den Tabellenführer aus Teltow und der Brandenburgliga-Partie der SC-Männer gegen Lübbenau als krönendem Abschluss wird für alle Handball-Fans etwas geboten. Die SC-Männer wollen nach der über fünfzig Minuten guten Leistung gegen den Tabellenzweiten HC Spreewald auch dem nächsten Gegner aus dieser Region das Leben schwer machen.

Am vergangenen Samstag hielten die Clauertstädter gegen den HC Spreewald lange mit, lagen in der 50. Minute gar noch mit 24:23 in Führung. Erst in der Schlussphase gingen den SC-Männern, die zuvor eine starke Abwehrleistung gezeigt hatten, die Kräfte aus – und das Spiel endete mit 30:25 für die Gäste vom HC Spreewald. Das soll gegen die TSG Lübbenau 63, derzeitig Brandenburgliga-Fünfter, anders laufen (Anpfiff Samstag, 18:30 Uhr). Im Hinspiel im Oktober hielten die Trebbiner lange mit, verloren aber letztlich noch recht hoch mit 23:32. Die deutlichen Fortschritte in der Rückrunde deuten allerdings auf ein engeres Spiel hin.

Ab 10 Uhr greifen die jüngsten nach dem Ball: Während sich zunächst die Gäste aus Potsdam und Teltow duellieren, möchte die SC-E-Jugend um 11 Uhr gegen die Mannschaft aus Teltow als Sieger vom Platz gehen. Gleich im Anschluss (12 Uhr) steht dann die Partie gegen den VfL Potsdam an. Bereits in der Vorwoche war die E-Jugend erfolgreich unterwegs: Gegen eben jene Teltower gab es einen 20:12-Erfolg, und auch die Mannschaft vom SV Lok Rangsdorf (15:11) wurde besiegt.

Im Anschluss an die Jugendspiele greifen die Erwachsenen-Kreisligateams zum Ball: Als erster Verfolger möchte die SC-Reserve, derzeit Zweitplatzierter, ab 13:30 Uhr den Tabellenführer aus Potsdam ärgern. Die Trebbiner Frauenmannschaft hat ab 16 Uhr mit dem ungeschlagenen Tabellenführer Teltow/Ruhlsdorf II eine hohe Hürde zu Gast.

Die SC-Minis waren unterdessen am vergangenen Wochenende beim Turnier in Werder unterwegs: Jeremy, Niklas, Marie, Aron, Amely und Anne erreichten nach Niederlagen gegen Wünsdorf, Dallgow und Werder ein 8:8 gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers. Die sechs hatten viel Spaß und freuen sich jetzt schon auf das nächste Turnier in Teltow (24.3.).

Autor(en): Fabian Stollin

Zwei Medaillen gegen starke Konkurrenz

Bei den Hallen-Landesmeisterschaften der U14/U12-Leichtathleten in Potsdam haben die Leichtathleten des SC Trebbin gegen starke Konkurrenz zwei Medaillen gewonnen. „Es war ein sehr hohes Niveau“ analysierte Trainer Frank Ueckert die Meisterschaften, „unsere Mädchen-Staffel hat beispielsweise trotz Vereinsrekords keine Medaille gewonnen.“ Mit vielen neuen Bestleistungen können die SC-Sportler allerdings sehr zufrieden sein.

Den Vizelandesmeistertitel im Kugelstoßen der Altersklasse 12 sicherte sich Luca Otlewski mit einer Leistung von 8,12 m – die zweite Medaille für den SC gewann Paula Walter (W11), die mit einer Weite von 4,29 m Dritte wurde. Die weiteren Athletinnen und Athleten aus der Clauertstadt stellten neue Bestleistungen auf: So freute sich Leonhard Pfaender (M13) über 8,48 m im Kugelstoßen – leider verpasste Leonhard die Bronzemedaille um dreizehn Zentimeter.

Im 50-m-Sprint der Altersklasse 11 erreichten Paula Walter und Liana Kegel das Finale und belegten dort die Plätze sechs und sieben. Emely Soeberdt (W13) erreichte ebenfalls eine neue Bestleistung von 8,05 m im Kugelstoßen, verpasste allerdings wie schon Leonhard die Medaillen um gut zwanzig Zentimeter. Die 4×50-m-Staffel der U12-Mädchen, bestehend aus Paula Walter, Liana Kegel, Nele Öhler und Lilly Stollin lief ein tolles Rennen mit neuer Vereinsrekord-Zeit von 29,57 s. „Nachdem sie ihren Lauf gewonnen hatten, habe ich mich schon gefreut, dass es mit einer Medaille klappen könnte“ so Frank Ueckert – am Ende blieben die SC-Mädels aber in der Addition aller Läufe achtzehn Hundertstelsekunden hinter Bronze zurück und belegten den fünften Platz. Die Hallensaison beschließen die Trebbiner Leichtathleten mit den Hallen-Kreismeisterschaften im Hochsprung in Mellensee Ende März.

Autor(en): Fabian Stollin

SC-Männer empfangen den HC Spreewald

In einem Nachholspiel aus der Hinrunde empfangen die Trebbiner Handball-Männer am Samstagabend im Sportkomplex Trebbin den Tabellendritten HC Spreewald. Die Rückrundenpartie gegen die Spreewälder vor drei Wochen hatten die Clauertstädter erst in der Schlussphase aus der Hand gegeben, beim 19:25 lag lange Zeit eine Überraschung in der Luft.

Ob die SC-Sieben ihren guten Lauf nach den Siegen gegen Bad Liebenwerda und Rangsdorf und guten Leistungen in den letzten Partien fortsetzen können, wird sich zeigen. Der HC Spreewald bescheinigte den Trebbinern nach dem ersten Spiel beider Mannschaften kürzlich jedenfalls, dass sie „spielerisch und kämpferisch in der Brandenburgliga angekommen“ seien.  Während die SC-Männer mit einem Erfolg nach Punkten mit dem Tabellenvorletzten HC Bad Liebenwerda gleichziehen können, würden die Spreewälder mit einem Auswärtssieg in Trebbin wieder den zweiten Tabellenplatz übernehmen. Anpfiff im Sportkomplex ist um 18:30 Uhr.

Autor(en): Fabian Stollin

SC-Männer verpassen nächsten Coup

Eine Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte hat am Sonntagnachmittag in Wildau einen neuerlichen Coup der Trebbiner Handballmänner verhindert: Eine Woche nach dem ersten Heimsieg gegen den SV Lok Rangsdorf unterlag die SC-Sieben beim neuen Tabellenvierten HSV Wildau mit 26:29. Die Damenmannschaft des SC durfte sich unterdessen über einen unerwarteten Punktgewinn (21:21) beim Kreisliga-Zweiten MTV Wünsdorf freuen.

Mit nur zehn Feldspielern waren die Clauertstädter zum HSV Wildau, gegen den sie ihr Heimspiel im Oktober mit 23:26 verloren hatten, gereist – die Wildauer konnten ihrerseits allerdings auch nur auf neun Feldspieler zurückgreifen. Nach der 1:0-Führung durch Robert Düsel taten sich die Trebbiner schwer gegen die aufmerksame 6:0-Abwehr der Hausherren, welche sich einen 7:3-Vorsprung erspielten.

Erst nach einer Auszeit von Trainer Sven Keck erwachten die Trebbiner aus ihrer Anfangslethargie: Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff waren sie schneller auf den Beinen unterwegs und machten einen Fünf-Tore-Rückstand (5:10) innerhalb weniger Minuten wett – beim 11:10 hatte die SC-Sieben den Anschluss wieder erzielt. Die HSV-Angreifer kamen mit einer 5:1-Deckung der Gäste, bei der Benjamin Stollin die Abwehrspitze spielte, nicht zurecht. Lediglich der Ausgleichstreffer sollte den Trebbinern nach zwei vergebenen Großchancen vor der Pause nicht mehr gelingen.

Dafür erzielte Topscorer Silvio Kahle (7/4 Tore) den 13:13-Ausgleich direkt nach Wiederanpfiff. Was folgte, war jedoch ein 4:0-Lauf der HSV-Männer, der fast schon die Vorentscheidung bedeuten sollte. Immer wieder gelangen den Hausherren Anspiele an den Kreis, außerdem nutzte Wildaus Toptorschütze Jim Ludwig (12/5 Tore) nicht nur eiskalt die Siebenmeter-Chancen, sondern auch die Freiräume auf der linken SC-Abwehrseite. Nach zehn Minuten in Hälfte zwei hatten sich die Wildauer einen 22:16-Vorsprung erarbeitet.

Auch der siebte Feldspieler, eine starke Partie von Linksaußen Dustin Emmermacher, eine Manndeckungsvariante und der Kampfgeist der Trebbiner sollten den Rückstand nicht mehr wettmachen können – am Ende unterlag die SC-Sieben mit 26:29. Somit bleiben die Clauertstädter bei vier Pluspunkten auf dem letzten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag gastiert der HC Spreewald im Trebbiner Sportkomplex (18:30 Uhr).

Die Kreisliga-Frauen des SC Trebbin haben mit einer couragierten Leistung ein 21:21-Unentschieden beim MTV Wünsdorf erreicht und sind auf einen Punkt an den Tabellennachbarn HSC Potsdam II herangerückt. Währenddessen musste die zweite Männermannschaft eine 21:26-Niederlage beim SV Lok Rangsdorf II hinnehmen, verbleibt aber auf dem zweiten Kreisliga-Rang.

Es spielten: Schmidt; Frank (2), Kahle (7/4), Schönebeck (1), Pfaender (1), Stollin (5), Wettengel (1), Düsel (1), Rühlmann (3/3), Emmermacher (5), Henschke

Autor(en): Fabian Stollin

Jahres-Mitgliederversammlung des SC Trebbin

Die Mitgliederversammlung des SC Trebbin findet am 2. Mai 2019 um 18.30 Uhr im Vereinsraum des Sportkomplexes in Trebbin statt. Alle Mitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen!

Tagesordnung zur Mitgliederversammlung

1.    Eröffnung und Begrüßung
2.    Bestätigung der Tagesordnung
3.    Berichte
3.1.    Bericht der Abteilungen
3.1.1.    Bericht der Abteilung Leichtathletik
3.1.2.    Bericht der Abteilung Handball
3.1.3.    Bericht der Abteilung Tanz/Fitness
3.2.    Bericht des Schatzmeisters
3.3.    Bericht der Kassenprüfer
4.    Diskussion zu den Berichten
5.    Entlastung des Präsidiums
6.    Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes 2019
7.    Sonstiges
8.    Schlusswort der Präsidentin

Autor(en): Präsidium

Fishermanstrail mit Trebbiner Beteiligung

Am 23.02.2019 fand in Alt Schwerin der 6. Fishermanstrail/Winter  statt. Zwei Laufgruppenmitglieder des SC Trebbin stellten sich der Herausforderung und gingen auf die 56 km lange anspruchsvolle Strecke rund um den Plauer See an einem 3 Grad kalten aber sonnigen Wintertag.

Der Veranstalter hatte im Vorfeld die Teilnehmerzahl auf 80 begrenzt und so waren genau 79 Läuferinnen und Läufer am Start, wobei mit nur 16 Damen eine weitaus größere Anzahl von Männern diesen Ultralauf absolvieren wollten.
Daniel Schröder, inzwischen schon im ganzen Land Brandenburg als schneller Läufer bekannt, setzte sich auch im mecklenburgischen Alt Schwerin gegen starke Konkurrenten durch. Er siegte in einer fantastischen Zeit von 3:57 h souverän – der Zweitplatzierte benötigte 4:10 h. Dem  Finshermanstrail gerecht werdend erhielt er neben der Siegerurkunde und Teilnehmermedaille einen Aal von stattlicher Größe.

Thomas Polke, zweiter Trebbiner Teilnehmer, lief in einer Zeit von 5:46 h als 24. über die Ziellinie und freute sich berechtigt über diese Platzierung im 1. Drittel.
Herzlichen Glückwunsch!

Autor(en): Beate Rantzsch