Der 10. Trebbiner Silvesterlauf 2020 muss ausfallen – und was nun?

150 Medaillen warten dennoch in diesem schwierigen Sportjahr auf Abnehmer, die am 31.12.2020 ihren individuellen Silvesterlauf absolvieren!

Wir wollen alle kleinen und großen Mitglieder sowie Freunde des SC Trebbin aufrufen auch ohne organisierten Silvesterlauf das Jahr sportlich zu beenden.

Alle Läufer/innen, die der Laufgruppe ab 31.12.2020 per Foto oder Screenshot der Laufuhr eine gelaufenen Strecke am Silvestertag nachweisen, erhalten eine Medaille.

Senden könnt ihr eure Nachweise per WhatsApp an ein euch bekanntes Mitglied der Laufgruppe oder per Mail an silvesterlauf@sc-trebbin.de
Es soll eine Strecke von mindestens 3 km absolviert werden.
Ab Anfang Januar 2021 werden die Medaillen über das Präsidium des SC Trebbin oder die Übungsleiter verteilt, wir werden die Medaillen nicht versenden!

Wir wünschen allen SC Mitgliedern und Aktiven eine besinnliche Weihnachtszeit – bleibt gesund und trainiert fleißig weiter. Wir gehen optimistisch ins neue Jahr und freuen uns auf kommenden Laufsportveranstaltungen mit euch. Den 10. Trebbiner Silvesterlauf werden wir hoffentlich im nächsten Jahr nachholen können.

Laufgruppe des SC Trebbin

Gut für das Läuferherz – 4. Schweriner Seentrail

„Das hat dem Läuferherz alles gegeben“ schwärmte Thomas Polke, Laufgruppen-Übungsleiter des SC Trebbin, vom 4. Schweriner Seentrail Ende September in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns – dem ersten großen Laufevent nach der Corona-Pause. Fünf Sportlerinnen und Sportler des SC Trebbin nahmen an den Läufen über 33 bzw. 61 km rund um den Schweriner See teil und waren danach „kaputt, aber sehr glücklich“.

Den größten Erfolg feierte Daniel Schröder, der über die lange Distanz einen hervorragenden dritten Platz in der Gesamtwertung belegte. Nach 4:46:07 h hatte Schröder die Distanz bezwungen – trotz einer Anreise ab 4 Uhr morgens mit Start um 8:30 Uhr. „Das war schon sehr anstrengend“ berichtete Polke, „aber die Strecke war traumhaft schön.“ Davon überzeugte sich auch Marco Kiether (wie Daniel Schröder in der Altersklasse M40), der seinen ersten Ultralauf absolvierte und nach knapp über acht Stunden ins Ziel am Schweriner Schloss kam. Der dritte Ultraläufer im Bunde der Clauertstädter war Trainer Polke (M45) selbst, er benötigte weniger als sieben Stunden und belegte den achten Platz in seiner Altersklasse.

Alexander Bräucker (M40) und Vereinspräsidentin Beate Rantzsch (W55) entschieden sich für die kürzere, aber nicht minder schöne 33-km-Strecke. Bräucker war in 3:41:58 h als erster der Trebbiner wieder im Ziel, während Rantzsch mit einer Zeit von 4:50 h den dritten Platz in ihrer Altersklasse erreichte. „Am Abend haben wir uns dann beim Italiener eine Pizza gegönnt“ berichtete Thomas Polke von der Belohnung für die Strapazen, „es war ein sehr gut organisiertes Event, auch die Corona-Bedingungen wurden gut umgesetzt.“ Nach diesem anstrengenden Tag kamen die SC-Läufer*innen glücklich und zufrieden um 22 Uhr wieder in Trebbin an.

Teilnehmerrekord beim 9. Silvesterlauf – Fotos sind online

145 Läuferinnen und Läufer wollten es sich am Silvestervormittag nicht nehmen lassen, das Jahr beim 9. Trebbiner Silvesterlauf rund um den Löwendorfer Berg ausklingen zu lassen. Das bedeutet einen neuen Teilnehmerrekord. Im kommenden Jahr wird der SC Trebbin das zehnjährige Jubiläum, voraussichtlich mit einer Jubiläumsmedaille, feiern.

Fotos vom 9. Silvesterlauf sind hier zu finden:

https://www.sc-trebbin.de/lauf/lauf-fotos/nggallery/lauf/9-trebbiner-silvesterlauf

9. Trebbiner Silvesterlauf – Anmeldungen ab sofort möglich!

Die kalte Jahreszeit nähert sich – und manch einer mag schon an den Jahresausklang denken. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Trebbiner Silvesterlauf, der am Silvestertag um 10 Uhr in Löwendorf (Treffpunkt: 9:45 Uhr am Gemeindezentrum) gestartet wird. Die Anmeldung ist kostenlos – allerdings erhalten nur die Läuferinnen und Läufer eine Medaille, die sich vorab angemeldet haben. Angeboten werden wie gehabt Strecken über etwa 6 Kilometer (über den Aussichtsturm) und 3 Kilometer.

Anmeldungen sind per Email an silvesterlauf@sc-trebbin.de möglich. Wir freuen uns schon auf den entspannten Jahresausklang mit dem 9. Trebbiner Silvesterlauf und einem kleinen Umtrunk im Gemeindezentrum im Anschluss!

Taubertal 100 – Der Ritterlauf

Ein aufregendes Wochenende liegt hinter drei Ultra-Läufern des SC Trebbin: Beate Rantzsch, Daniel Schröder und Thomas Polke – sie starteten am 5. Oktober 2019 früh um 6 Uhr nach einem kurzen Fackellauf und Entsendung durch einen Ritter noch im Dunkeln in Rothenburg ob der Tauber,  um sich über mehrere Stunden hinweg bei Regen, Wind und Kälte auf dem Taubertal-Radweg ins Ziel zu kämpfen.

Beate Rantzsch kam als erste Ultraläuferin des SC Trebbin nach 6:07 Stunden im 50 km-Ziel in Bad Mergentheim erschöpft aber glücklich an. Daniel Schröder war bereits nach 5:54 Stunden in Tauberbischofsheim und sicherte sich damit sensationell auf der 71 km-Strecke den 2. Platz bei den Herren. Ein großer Glaspokal war sein Lohn, der ihm bei der Siegerehrung auf der Burg von Wertheim überreicht wurde.

Laufgruppen-Übungsleiter Thomas Polke wollte sich an diesem Wochenende zum Ritter schlagen lassen. Deshalb hatte er sich vorgenommen bei dem Wettbewerb einen 100-Meilen-Lauf zu absolvieren. Bis zum 100 km-Ziel in Wertheim war Polke guter Dinge. Seine Lauf- und Teammitglieder dieses Wochenendes empfingen ihn mit warmen Sachen, kräftigendem Essen und einer Stirnlampe, denn langsam begann es wieder dunkel zu werden.

Fahrrad-Streckenbegleitung Günter Schmidt war inzwischen gut präpariert, um Thomas Polke auf den letzten 61 km von Wertheim nach Gemünden unterstützen zu können. Ca. um 19.45 Uhr starteten die beiden in die Nacht. Was folgte kann selbst ein gut trainierter Läufer nur erahnen. Mit jedem Kilometer wurden die Beine schwerer, die Schmerzen größer …. An Schlaf war bei den anderen Team-Mitgliedern nicht zu denken:
„In Gedanken haben wir mitgekämpft und mitgelitten“.

Sonntag früh um 7.43 Uhr war es dann endlich soweit – Thomas Polke kam nach 25:43 Stunden,  von seinem Team jubelnd empfangen, völlig entkräftet ins Ziel. Mit der dann folgenden Zeremonie „Ritterschlag“ war der Laufgruppen-Übungsleiter am Ziel seiner Träume.

Teilnehmer und Unterstützer

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