Vielseitigkeit der erwachsenen Leichtathleten

Das Deutsche Sportabzeichen ist
– die höchste , erfolgreichste und somit
renommierteste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports,
– ein Ehrenzeichen der
Bundesrepublik,
– einmalig durch seine
Vielseitigkeit,
– ein aktiver Beitrag zur gesundheitlichen Prävention
und
– somit ein jährlicher
Fitness-Check.
Die sportlichen Bedingungen sind dabei in fünf
Hauptgruppen unterteilt.
Da man zwischen den zu absolvierenden Disziplinen
wählen kann, haben sich die erwachsenen Leichtathleten des SC Trebbin schon seit
mehreren Jahren für den Nachweis der Ausdauerfähigkeit  immer für das
20km-Radfahren entschieden.
Die diesjährige Prüfung fand am Trainingsabend (
29.05.2012 ) auf der Strecke Löwendorf-Liebätz und zurück statt. Bei windigem
Hochsommerwetter erfüllten alle die nach Alter und
Geschlecht      festgelegten Normen mit
unterschiedlicher Sicherheit.
 
Das allerbeste Ergebnis bei den Frauen erzielte die
40-jährige Mandy Kauna in 43:01min. Damit unterbot sie die für ihre Altersklasse
zulässige Zeit um tolle 22min.
Die etwas jüngere Anke Fraedrich fuhr mit 50:36min die
zweitschnellste Zeit und hatte genau wie die drei in der Ak 45 nachfolgenden:
Kerstin Grau, Heike Siegert und Beate Rantzsch eine Sollzeitdifferenz von 12min.
Franziska Turley und Sophie Weigelt nahmen als Jüngste erstmals am
Wettbewerb teil und blieben mit 52:20min noch acht Minuten unter der
Norm.
 
Etwas größer war z.T. der Unterschied zwischen der
zulässigen und der erreichten Zeit bei den Männern.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28km/Std
blieb die Uhr für den 76-jährigen Bruno Sieke bei 43:03min stehen (Differenz zur
zulässigen Zeit = 24min).
Noch schneller waren erwartungsgemäß die wesentlich
Jüngeren:
– In der Ak 50 dominierte Frank Ueckert mit 37:19min
(Differenz=18min), gefolgt von Uwe Konrath mit 38:50min (Differenz=14min) und
Frank Schönebeck mit 46:03min (Differenz=11min).
– Die beste Kondition hatten die beiden
Langstreckenläufer Ralf Gellenthin und Guido Wollschläger (Ak
40). Mit ihren Rennrädern
 fuhren
beide mit 35:53min die absolut schnellste Zeit. Dritter wurde hier in 36:12min
mit annähernd der gleichen Differenz von14min Ingo Pasewald, und Rene Müller
blieb in 43:12min noch sieben Minuten unter dem Zeitlimit.
– Alle Kraftreserven mußte zum Schluß der Jüngste bei
seiner Premiere aufbringen, um unter der Sollzeit zu bleiben.
Der 23-jährige Thomas Stollin war nach 43:30min
erschöpft, aber zufrieden, dass ihn noch 1:30min gerettet
haben. 
 
 

Autor(en): Bruno Sieke