Achtung: Spielverlegung! Nach dem Derby(sieg) ist vor dem Derby(sieg?)

Die Trebbiner Handballteams haben die Derbys gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II für sich entschieden: Zunächst gewannen die Frauen in der Kreisliga in einem packenden Duell mit 18:17, dann besiegten die SC-Männer im Verbandsligaduell die Ahrensdorfer mit 35:32. Mit dem Sieg und einem guten Gefühl im Gepäck schauen die Männer bereits auf das nächste Heimspiel am Freitag, 26. April im Sportkomplex (20 Uhr) – Achtung, verschoben! – gegen den Tabellendritten Ludwigsfelder HC II.

Wie schon bei der knappen Auswärtsniederlage in der Vorwoche beim Tabellenführer in Cottbus traten die SC-Männer auch gegen Ahrensdorf mit einer taktischen Marschroute an: Mit einem routinierten Rückraum, bestehend unter anderem aus Spielmacher Arne Pfaender und Torsten Wagner, wollte man geduldig die Angriffe ausspielen. Nachdem zu Beginn die Ahrensdorfer einen leichten Vorteil hatten, sollte sich bis zur Pause (18:19) ein ausgeglichenes Angriffs-Fest entwickeln. Nach einem 4-Tore-Rückstand (22:26) in der 39. Spielminute kämpften sich die Trebbiner dann, unterstützt durch das Publikum, wieder heran und drehten das Derby zu ihren Gunsten. Insbesondere Topscorer Pfaender (8 Tore) trat derart motiviert auf, dass er sogar nach einem zu ekstatischen Jubel vor der Gästebank mit seiner dritten Zeitstrafe das Spiel vorzeitig verlassen musste. Treffsicher zeigten sich auch Linksaußen Peter Mahns und Jared Ehresmann (beide 6 Tore).

Gegen die starke Oberliga-Reserve aus Ludwigsfelde wird die Aufgabe am Freitag, 26.4., nicht leichter: Wenngleich die LHC-Sieben einen Rückstand mit der Niederlage beim Tabellenvorletzten Germania Massen einstecken musste, spielen die Ludwigsfelder doch eine starke Spielzeit. Mit ehemaligen SC-Akteuren wie Pierre Salo oder Stephan Schmidt treten die Automobilstädter zum Derby im Sportkomplex vor sicher stimmungsvoller Kulisse als Favoriten an. Anwurf ist um 20 Uhr.

Im Spiel der Trebbiner Frauen überzeugten vor allem die Toptorschützinnen Anika Schlappack (8/3 Tore) und Susan Hase (5), die einen großen Anteil an einer Aufholjagd hatten: Eine schnelle 6:1-Führung der Ahrensdorferinnen konnten die SC-Damen bis zur 24. Minute wieder egalisieren. Nach doppelt so langer Spielzeit setzten sich die Trebbinerinnen dann ihrerseits zum ersten Mal auf drei Tore ab (15:12), doch erst der letzte Siebenmetertreffer kurz vor Ende von Anika Schlappack sollte die Partie zugunsten der SC-Damen knapp entscheiden. Durch den Erfolg festigt das Team von Trainer Torsten Wagner den fünften Tabellenplatz. Die D-Jugend des SC beendete die Kreisliga-Saison mit einer 14:24-Niederlage gegen Falkensee und einem 20:15-Erfolg gegen Teltow/Ruhlsdorf auf dem guten vierten Tabellenplatz. Die Trebbiner C-Jugend rutschte durch eine deutliche 13:31-Niederlage beim Tabellenzweiten MTV Wünsdorf auf den fünften Kreisliga-Platz ab.

Mit gutem Gefühl in Heimderbys

Die Trebbiner Handballmänner haben auswärts beim Tabellenführer LHC Cottbus II am ersten Aprilwochenende eine gute Figur abgegeben: Zwar unterlagen die Clauertstädter mit 25:29, allerdings überzeugten die SC-Männer trotz kleinen Kaders von nur neun Spielern mit taktischem Durchhaltevermögen. Am Samstagabend empfangen die Trebbiner die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II (18:30 Uhr, Sportkomplex) zum Derby in Trebbin, eine Woche später dann folgt das Derby gegen Ludwigsfelde.

„Ich war zufrieden damit, wie wir unsere Marschroute durchgezogen haben“ erklärte SC-Spielertrainer Benjamin Stollin nach der Partie in Cottbus, „wir haben uns vorgenommen, das Spiel langsam zu machen.“ Angeführt von Toptorschützen Jared Ehresmann (9 Tore), der in der Anfangsphase fast im Alleingang für eine schnelle 5:3-Führung der Gäste sorgte, sowie dem wiedererstarkten Torsten Wagner (8 Tore), hielten die SC-Männer das Spiel lange offen. Auch nach dem Halbzeitstand von 14:11 für Cottbus II hielten die Trebbiner den Anschluss und verloren die Partie beim Tabellenprimus mit einem in Grenzen gehaltenen Rückstand.

Trotzdem sammelten die Clauertstädter die nächsten Minuspunkte und gehen somit als Verbandsliga-Neunter in die nächsten Heimspiele. Bei den Derbys gegen Ahrensdorf II und Ludwigsfelde II an den kommenden beiden Samstagen wird es also nicht nur um ein Bestehen gegen Lokalrivalen, sondern auch das Klettern in der Südstaffeltabelle gehen. Gute Stimmung ist zu erwarten, schließlich empfangen auch die SC-Kreisligadamen um 16 Uhr im Vorfeld die zweite Vertretung der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst im direkten Tabellenduell.

Jahres-Mitgliederversammlung des SC Trebbin am 18.04.24

Die Mitgliederversammlung des SC Trebbin findet am

18. April 2024 um 18.00 Uhr

im Vereinsraum des Sportkomplexes in Trebbin statt. Alle Mitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen!

Tagesordnung zur Mitgliederversammlung

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Bestätigung der Tagesordnung
  3. Berichte
    1. Bericht der Abteilungen
      1. Bericht der Abteilung Leichtathletik
      2. Bericht der Abteilung Handball
      3. Bericht der Abteilung Tanz/Fitness
      4. Bericht der Abteilung Gesundheitssport
    2. Bericht des Schatzmeisters
    3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Diskussion zu den Berichten
  5. Entlastung des Präsidiums
  6. Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes 2024
  7. Abstimmung zum Vorschlag des Präsidiums für eine Ehrenmitgliedschaft
  8. Sonstiges
  9. Schlusswort Präsidium

Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Punkte liegengelassen

Die Handballmänner des SC Trebbin haben ihr erstes März-Heimspiel am Wochenende gegen die HSG Schlaubetal/Odervorland mit 22:24 verloren. „Ich hatte das Gefühl, dass sich einige auf dem breiten Kader ausgeruht haben“ analysierte Spielertrainer Benjamin Stollin die Niederlage, die den kleinen Positivlauf der Clauertstädter nach zuletzt zwei Siegen gegen die zweiten Mannschaften aus Teltow und Lübbenau erstmal wieder ausbremste.

Dabei begann die Partie gegen die Schlaubetaler, bei denen der SC in der Hinrunde durch überraschende Auswärtspunkte eine Serie eingeleitet hatte, mit einem Offensivfeuerwerk und einer folgerichtigen 7:3-Führung für die Hausherren nach dreizehn Spielminuten. Nach einer Auszeit sollte bei den Trebbinern bis zur Pause allerdings offensiv nicht mehr viel zusammenlaufen, immer wieder scheiterten sie am massiven Abwehrinnenblock der Gäste. Beim Stand von 10:11 wurden die Seiten gewechselt.

Ziel des kreativen SC-Angriffsspiels sollte aufgrund der Innenblockstärke ein vermehrtes Durchbrechen auf den Halbpositionen sein, das Umsetzen der taktischen Anweisung gelang jedoch in der zweiten Hälfte erstmal nicht. Bis auf 15:21 (50. Minute) setzten sich die erfahrenen Gäste um Top-Torjäger Marc Eschenbach (8 Tore) ab. Erst in den Schlussminuten konnten sich die Hausherren wieder etwas herankämpfen, die Aufholjagd kam jedoch zu spät. Durch die 22:24-Niederlage mit ungewohnt wenigen SC-Toren bleiben die Trebbiner auf Tabellenplatz acht. Gleich am kommenden Samstag besteht die Möglichkeit, vor heimischem Publikum gegen den TSV Germania Massen (18:30 Uhr) eine erneute Trendwende einzuleiten.

Besser lief es hingegen für die zweite Männermannschaft des SC Trebbin, die mit einem 33:27-Erfolg beim SV Motor Babelsberg II den sechsten Kreisligarang festigte. Für die Frauenmannschaft endete das Heimspiel gegen den MTV Wünsdorf mit einer 23:30-Niederlage, während eine Woche zuvor noch der Punktgewinn gegen den Tabellenführer Teltow/Ruhlsdorf zum Greifen nah war. Die C-Jugend verlor 24:31 gegen Potsdam, während die D-Jugend neben einer hohen Niederlage gegen eben jene Potsdamer auch einen Erfolg gegen Teltow/Ruhlsdorf feiern konnte. Mit zwei Siegen gegen Brandenburg/West und den MTV Wünsdorf auf Platz eins der Kreisklassentabelle bleibt das E-Jugendteam.

SC-Männer wollen Weg aus der Delle finden

Die Trebbiner Handballmänner empfangen am Samstagabend den Tabellennachbarn, die zweite Vertretung der HSG Teltow/Ruhlsdorf, zum Duell im Sportkomplex (Anwurf: 18.30 Uhr). Dabei wollen die Clauertstädter nach zuletzt vier Niederlagen im Kalenderjahr 2024 wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

Am vergangenen Wochenende war eine Heimniederlage gegen Tabellenführer LGC Cottbus II (28:37) aufgrund der Dominanz der Lausitzer in dieser Spielzeit irgendwie eingeplant, doch die Auswärtspleite am Tag zuvor beim SV Chemie Guben (30:43) fiel überraschend deutlich aus. Die von Ausfällen geschwächte SC-Sieben knüpfte in Guben an das Hinspiel aus dem September an und entwickelt sich langsam zum „Lieblingsgegner“ der Niederlausitzer, da half auch die Rückkehr von Kreisläufer Silvio Kahle nicht. Kahle hatte im Sommer den SC Trebbin in Richtung des Oberligisten Ludwigsgelder HC verlassen, um dort auszuhelfen, und spielt nun wieder in der Clauertstadt.

Gegen Teltow/Ruhlsdorf II haben die Mannen um Spielertrainer Benjamin Stollin jedenfalls noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen: Damals unterlagen die Trebbiner nach einer schwachen Angriffsleistung mit 21:24. Mit der Hilfe der Zuschauer wollen sie nun eine Kehrtwende einleiten, um den derzeitig neunten Tabellenplatz der Handball-Verbandsliga in Richtung Mittelfeld zu verlassen.

Mit Derby aus der Winterpause

Die Handballmänner des SC Trebbin eröffnen ihr Handballjahr 2024 am Samstagabend im Sportkomplex mit einem Paukenschlag: Um 18:30 Uhr ist der SV Blau-Weiß Dahlewitz, Gegner aus dem Landkreis und aktueller Tabellenführer der Verbandsliga Süd, zu Gast. Dir anderen SC-Mannschaften bestreiten Auswärtsspiele, unter anderem mit einem Doppel-Auswärtsspiel der B-Jugend und der Frauen in der Kreisliga in Werder am Sonntagnachmittag.

Gegen Dahlewitz wollen die SC-Männer das Positiverlebnis aus dem letzten Spiel in Ludwigsfelde, das die Clauertstädter durchaus überraschend mit 34:30 gewannen, mitnehmen. Allerdings liegt dieses letzte Ligaspiel auch schon sieben Wochen zurück. Damals hatte SC-Spielertrainer Benjamin Stollin einen Aufwärtstrend in der Trainings- und Spielbeteiligung ausgemacht – es wird sich zeigen, ob dieser Trend über die Feiertage aufrecht erhalten werden konnte.

Die Dahlewitzer jedenfalls sind mit nur einer Niederlage gegen den LHC Cottbus II bisher stark durch die Saison gekommen und haben auch Anfang des Jahres als Verbandsligist beim Final-Four-Turnier des HVB-Pokals teilnehmen dürfen, dort aber im Halbfinale klar gegen den Oberligisten MTV Altlandsberg verloren. Die Favoritenrolle liegt bei den Blau-Weißen, allerdings haben Derbys wohl immer eigene Gesetze. Genug Motivation auf Seiten der Hausherren und hoffentlich eine tolle Stimmung von den Rängen im Sportkomplex sollte jedenfalls vorhanden sein. Anwurf ist am Sanstag um 18:30 Uhr!

Mit Erfolgen in die Weihnachtszeit

Die Handballteams des SC Trebbin sind überaus erfolgreich in den Dezember gestartet: Während die Verbandsligamänner den Tabellendritten Ludwigsfelder HC II durchaus überraschend auswärts mit 34:30 besiegten, schaffte es die C-Jugend beim 41:38-Auswärtssieg beim VfL Potsdam, zum ersten Mal in der Trebbiner Vereinsgeschichte, Punkte vom großen Verein aus der Landeshauptstadt mitzubringen. Auch die Frauensieben und die Minis gewannen ihre Partien.

Beim Auswärtserfolg beim im bisherigen Saisonverlauf überzeugenden Aufsteiger vom Ludwigsfelder HC entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Die Trebbiner waren wieder mit einer größeren Mannschaftsstärke angereist, unter anderem kehrte Torsten Wagner in die SC-Mannschaft zurück. „Man hat es dem Spiel angemerkt, dass wir mehr Möglichkeiten hatten“ freute sich Spielertrainer Benjamin Stollin über die größere Bereitschaft seiner Mannschaft, „das war ein Schritt in die richtige Richtung.“

Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Trebbiner erstmals etwas absetzen, der bestens aufgelegte Spielmacher Arne Pfaender (Topscorer mit sieben Toren) erzielte beim 9:13 die erste Vier-Tore-Führung für den SC. Dass die heimischen Automobilstädter bis zur Pause wieder zum 17:17 aufschließen sollten, hatten sie vor allem ihrem Toptorschützen Robin Langer zu verdanken, der auch selbst den Halbzeitstand erzielte: Der kleine, wendige Rückraumspieler fand zu leicht die Lücken in der SC-Abwehr und erwirkte einige Zeitstrafen gegen die Gäste.

Nach Wiederanpfiff entwickelte sich eine offene Partie: Insbesondere auf der linken Angriffsseite taten sich aber für die Männer aus der Clauertstadt immer wieder Lücken auf, hier behielten die Trebbiner gegen Ex-SC-Spieler Matthias Frank in der Abwehr oft die Oberhand. Ein Zwischenspurt vom Stand von 25:27 (49. Minute) zum 25:31 drei Minuten später sollte die Vorentscheidung für die SC-Sieben bringen. Neben Pfaender und Rückkehrer Wagner überzeugten auf Seiten der Trebbiner auch der ebenfalls siebenmal erfolgreiche Linksaußen Peter Mahns und die Torhüter Jens Kowalewski und Michael Schlecht, die den Sieg im Derby am Ende festhielten.

Durch den 34:30-Erfolg kämpfen sich die Trebbiner Männer wieder an das Spitzentrio heran und überwintern mit ausgeglichener Punktebilanz auf Platz sechs. Das nächste Spiel im Januar (20.01., 18:30 Uhr) wird dann wieder ein Heimspiel sein – und dann gleich ein Derby gegen den Tabellenführer SV Blau-Weiß Dahlewitz.

Torsten Wagner, als Trainer auch für die SC-Frauen verantwortlich, reiste schon von deren Partie in Ahrensdorf mit einem guten Gefühl nach Ludwigsfelde: Die Trebbinerinnen gewannen bei der zweiten Vertretung der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst mit 18:16 und bleiben Kreisliga-Fünfte. Die frühere Wurf-Landesmeisterin in der Leichtathletik, Anika Schlappack, war mit sechs Treffern erfolgreichste Werferin der SC-Damen.

Nicht gegen Ahrensdorf, sondern gemeinsam in der Kooperation mit den Jugendlichen der HSG, reiste die C-Jugend des SC nach Potsdam. Bei der dritten Vertretung des 1. VfL Potsdam, die auch mit einigen oberligaerfahrenen Spielern antrat, erreichte die Mannschaft von Trainer Robert Düsel-Eifler historisches und gewann erstmals ein Spiel im Trikot des SC beim VfL Potsdam. „Das war ein Spiel auf Augenhöhe“ freute sich Trainer Düsel-Eifler, „mit, auch wenn man es bei dem Spielstand nicht vermuten möchte, starken Torhütern und Abwehrreihen.“ Mit diesem starken Ergebnis bleibt die Sieben aus Trebbin/Ahrensdorf in der Kreisliga-Spitzengruppe und freut sich auf das Heimspiel am zweiten Adventssamstag gegen Tabellenführer Grün-Weiß Werder (13 Uhr, Sporthalle Ahrensdorf).

Auch die Minis des SC Trebbin haben bei ihrem Heimspieltag überzeugen können und alle Spiele gewonnen – gegen den Ludwigsfelder HC, den HSC Potsdam und den HV GW Werder siegten die jüngsten Trebbiner Handballer. „Da ziehen alle an einem Strang“ freute sich Düsel-Eifler auch über den Einsatz der Eltern.

Nicht für alle SC-Teams lief es perfekt: Die B-Jugend unterlag dem Tabellenführer SV Lok Rangsdorf mit 24:48, und die E-Jugend verlor gegen die Spitzenteams Teltow/Ruhlsdorf und Rangsdorf genauso deutlich wie die zweite Männermannschaft das Vorspiel in Ludwigsfelde gegen deren dritte Vertretung. Trotzdem konnten die Trebbiner Handballer im Anschluss ihre Weihnachtsfeier am ersten Advent genießen.

Die Kooperation lebt – SC-Jugend mit starkem Spieltag

Die C- und D-Jugend der Handballer vom SC Trebbin haben einen tollen Spieltag hingelegt: Am letzten November-Wochenende, an dem die Erwachsenen-Mannschaften aus der Clauertstadt spielfrei hatten, siegten die SC-Teams in allen drei Partien. Besonders erfreulich: Die C-Jugend, die in einer Kooperation mit der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst antritt, zeigte eine kämpferisch starke Leistung.

In einem sehr fehlerbehafteten Spiel gegen die Mannschaft vom MTV Wünsdorf am Sonntagmorgen in der Sporthalle Ahrensdorf siegten die Trebbiner mit 23:22. „Niemand hat sich trotz der vielen Fehler aufgegeben“ lobte Trainer Robert Düsel-Eifler seine Sieben, „man merkt, dass die Jungs mittlerweile wirklich gut miteinander harmonieren.“ Insbesondere die Abwehrleistung überzeugte den SC-Trainer, der viele Jahre selbst in der Männermannschaft der HSG spielte.

Bereits am Samstag überzeugte auch die D-Jugend des SC mit zwei deutlichen Siegen: Sowohl beim 23:17 gegen die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf II als auch beim 42:13-Kantersieg über den Ludwigsfelder HC konnten die SC-Jungen viel ausprobieren und sich weiter einspielen.

Beide SC-Mannschaften bleiben damit auf dem vierten Platz ihrer Kreisligatabellen auf Tuchfühlung zur Spitze. Am kommenden ersten Adventswochenende tritt dann sowohl die zweite als auch die erste Männermannschaft in Ludwigsfelde (Samstag, 13:30 und 16 Uhr) zum Doppelspieltag an.

Licht und Schatten für SC-Handballteams

Die Trebbiner Verbandsligahandballer haben ihr nächstes Spiel in der Südstaffel verloren. Eine Woche nach dem ausgefallenen Spiel, das bei Tabellenführer LHC Cottbus II angesetzt war, unterlagen die Clauertstädter im Lokalderby bei der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II mit 24:29. Besser lief es für die SC-Nachwuchshandballer, die bei Heimspielen brillieren konnten.

In Ahrensdorf mussten die SC-Männer, die zuletzt vor vier Wochen in der Liga in Schöneiche gewonnen hatten, mit elf Spielern abermals ersatzgeschwächt antreten. Mit einem gut aufgelegten Spielmacher Arne Pfaender (10 Tore) und dem treffsicheren Linksaußen Peter Mahns (7 Tore) hielten die Trebbiner die Partie gegen die heimstarken Ahrensdorfer lange offen, hielten bis zur 48. Minute den Anschluss (21:20). Am Ende entschied die mannschaftliche Ausgeglichenheit der Ahrensdorfer sowie einige Zeitstrafenprobleme auf Seiten der SC-Sieben gepaart mit der größeren personellen Breite bei den Hausherren das Derby. Die Clauertstädter rutschen damit auf Tabellenplatz Sieben ab, in zwei Wochen steht beim Ludwigsfelder HC II das nächste Derby an. Auch die zweite Männermannschaft musste die Punkte abgeben, mit 17:33 unterlag die SC-Reserve der dritten Vertretung der HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf.

Die Minis traten zum Heimspieltag gegen die HSG Teltow/Ruhlsdorf, den HC BHJ Potsdam und den HV GW Werder an. Bis auf die Partie gegen Teltow, die die jüngsten Trebbiner Handballer mit einem Tor verloren, gewannen die SC-Minis ihre Spiele. „Die Jungs haben sehr souverän gespielt, hatten sehr viel Spaß und wir sind da auf einem sehr, sehr guten Weg“ freute sich Trainer Robert Düsel-Eifler.

Auch die C-Jugend des SC Trebbin gewann ihr Heimspiel mit 37:35 gegen Blau-Weiß Wusterwitz. Gegen die sehr groß gewachsenen Gäste, die auch in einem älteren Jahrgang sind als die SC-Kids, hielten die Trebbiner gut dagegen. „Die individuelle Stärke und die Abwehr haben das Spiel dann für uns entschieden“ so Handball-Abteilungsleiter Düsel-Eifler nach einem gelungenen Handballsonntag für die SC-Jugend.

Pokalfight zum Novemberstart

Es ist Mal wieder so weit: Ein Handball-Heimspiel unserer ersten Männermannschaft im Sportkomplex! Am ersten Novembersamstag zu ungewohnter Zeit empfangen die SC-Männer ab 11 Uhr die höherklassigen Teams aus Bad Liebenwerda (Brandenburgliga) und Werder (Oberliga Ostsee-Spree) zur zweiten Runde des HVB-Pokals. Das Dreierturnier beginnt um 11 Uhr, die weiteren Spiele über 2×20 Minuten Spielzeit finden um 12:30 Uhr und 14 Uhr statt. Zuschauer sind gern gesehen!

Direkt im Anschluss nämlich geht es weiter mit einem heißen Handballsamstag in Trebbin, wenn die SC-Frauen um 16 Uhr den Kreisliga-Tabellenführer HSG Teltow/Ruhlsdorf II empfangen. Die weiteren Trebbiner Teams haben spielfrei.