Zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit treten die Trebbiner Verbandsligahandballer im heimischen Sportkomplex an. Gegner im Derby am Samstagabend um 18.30 Uhr wird der Tabellenfünfte Blau-Weiß Dahlewitz sein. „Zuhause werden wir hoffentlich besser aussehen“ hofft das SC-Trainerehepaar Griebsch auf eine Leistungssteigerung ihrer Mannschaft, die zuletzt eine herbe Niederlage beim Abstiegskandidaten in Eisenhüttenstadt hinnehmen musste.
„Jetzt muss eindeutig eine Leistungssteigerung her, Dahlewitz ist immer schwer zu spielen“ warnt Grit Griebsch vor den Gästen, die bereits das Hinspiel im November mit 31:26 für sich entscheiden konnten. In der Vergangenheit zeigten beide Teams heiß umkämpfte Partien, fünf der letzten sechs Spiele wurden denkbar knapp mit maximal zwei Toren Differenz abgepfiffen. Auch beim SV Blau-Weiß Dahlewitz soll das Gastspiel in Trebbin eine Wende zum Positiven einleiten, zuletzt verloren die Randberliner sowohl in Frankfurt als auch in Senftenberg.
„Vielleicht brauchte der ein oder andere unserer Spieler mal eine Pause“ hofft Trainer Dirk Griebsch, dass seine Schützlinge in der Osterpause die Köpfe wieder frei bekommen haben. Die Motivation sicherlich wird in einem Heimderby eine ganz andere sein als zuletzt, nicht zuletzt weil die Clauertstädter mit einem Sieg den Anschluss an den dritten Tabellenplatz halten können.
Ab 16 Uhr bereits schnürt die SC-Kreisligasieben zum letzten Mal in dieser Saison die Handballschuhe, Gegner ist die HV Luckenwalde II. Mit einem Sieg ist Platz sechs bei Schützenhilfe der Wildauer Reserve in Falkensee noch möglich – ein spannendes Handballwochenende ist also vorprogrammiert.
Autor(en): Fabian Stollin