Rekorde geknackt

Nachdem vor einer Woche beim ersten Teil der Berlin-Brandenburgischen Leichtathletikmeisterschaften bereits unter anderem Anja Kotzan eine Goldmedaille für den SC Trebbin gewann, fanden nun am zweiten Junisamstag die restlichen Wettkämpfe statt. Unter anderem gingen Hürdenläufer, Stabhochspringer oder Staffelläufer an den Start – mit dabei im Potsdamer Luftschiffhafen auch einige Leichtathleten des SC Trebbin.

Dass er im Frühjahr dieses Kalenderjahres einen Leistungssprung gemacht hat, zeigte der 17-jährige Dustin Emmermacher auch gegen die Landeskonkurrenz: Im 110-m-Hürdenlauf stellte er in 15,56 s nicht nur einen neuen Vereinsrekord auf, ihm gelang auch der Einzug in den Endlauf. Dort belegte er den fünften Platz. Mit der 4×100-m-Staffel gelang Emmermacher zusammen mit Paul Konrad, Justin Wendland und Alexander Dietrich in der Altersklasse U20 ein weiterer Vereinsrekord: 45,64 s reichten am Ende knapp hinter dem Bronzerang zu Platz vier. „Leider mussten wir unter der Bezeichnung ‚Startgemeinschaft Teltow-Fläming’ starten, obwohl das eine reine Trebbiner Staffel war“ erklärte SC-Trainer Frank Ueckert den Vermerk in den Ergebnislisten, denn der SC hatte sich Anfang des Jahres mit anderen Vereinen des Kreises für gemeinsame Staffelstarts zusammengetan.

Auch bei den Mädchen war eine „Teltow-Fläming-Staffel“ bestehend aus vier SC-Leichtathletinnen am Start: Bei den Unter-18-Jährigen belegte die Formation Christin Beier, Sabia Hänsel, Charlott Kauna und Jil Jäger ebenfalls Platz vier. Viel bemerkenswerter war jedoch die Steigerung des Vereinsrekordes um etwa zweieinhalb Sekunden auf 52,55 s. Jil Jäger (W15) versuchte ihr Glück auch noch im 80-m-Hürdenlauf, dort erreichte sie nach 16,29 s das Ziel. 

Mit den neuen Rekorden im Gepäck gehen die SC-Leichtathleten nun in die verdiente Sommerpause, ehe ab August die nächsten regelmäßigen Wettkämpfe stattfinden.

Autor(en): Fabian Stollin