Spitzenduell im Trebbiner Sportkomplex

„Es ist alles machbar“ richtete Trainer Klaus-Dieter Huschke unmittelbar nach dem überzeugenden 32:20-Heimspielerfolg seiner Trebbiner Verbandsligahandballer gegen die TSG Lübbenau II bereits den Blick auf das kommende Südstaffel-Spitzenspiel. Am Samstag um 18.30 Uhr wird der Spitzenreiter SSV Friedland, nach dem vierten Spieltag die noch einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga, im Trebbiner Sportkomplex zu Gast sein.

Wer sich an das Aufeinandertreffen beider Teams in der ersten Runde des HVB-Pokals Anfang September erinnert, dürfte die Chancen der Clauertstädter geschmälert sehen. Gegen die personell unter anderem um den ehemaligen Oberligaspieler Frank Ulbrich (ehemals TSV Rudow) verstärkten Rot-Weißen lag die SC-Sieben schnell mit 3:11 zurück und unterlag letztendlich 26:39. „Wenn aber unsere Abwehr weiter so steht wie gegen Lübbenau und wir im Angriff unsere klaren Chancen nutzen, dann ist vieles möglich“ schätzt Trainer Huschke die Möglichkeiten seiner mittlerweile eingespielten Trebbiner Mannschaft ein. Im Vorjahr feierten die Clauertstädter bei einem Unentschieden in der Ferne einen 34:31-Heimerfolg gegen den kommenden Gegner, mittlerweile stehen die SC-Mannen nach drei Siegen in vier Partien auf Tabellenplatz vier.

Die SC-Damen eröffnen unterdessen den Heimspieltag mit ihrer zweiten Kreisliga-Begegnung vor heimischer Kulisse. Zu Gast ist ab 16 Uhr die Reserve des HSV Falkensee, die in diesem Jahr bereits dreimal als Sieger vom Platz ging. Die Trebbiner Frauen unter Trainer Torsten Wagner werden auch in diesem Spiel versuchen, sich weiter an den Ligabetrieb zu gewöhnen und den nächsten Schritt auf dem Weg zu den ersten Punkten zu machen.

Autor(en): Fabian Stollin