Vor ihrer bisher schwersten Aufgabe der Saison stehen die drittplatzierten Trebbiner Verbandsligahandballer am Samstagabend im Sportkomplex: Mit dem HC Spreewald II ist der Tabellenvierte ab 18:30 Uhr zum Spitzenspiel zu Gast in der Clauertstadt. Zuvor bestreiten die SC-Kreisligadamen mit einer Partie gegen die HV Luckenwalde II ihren Heimspielauftakt.
Während die SC-Männer mit noch weißer Weste und drei Siegen einen erfolgreichen Saisonstart hinlegten, meldeten auch die Gäste aus dem Spreewald trotz eines Punktverlustes gegen Aufsteiger Belzig Ansprüche auf die Südstaffel-Top-Drei an. In Finsterwalde, Cottbus II und eben dem HC Spreewald II und Trebbin hat sich ein Quartett schon etwas von den anderen Teams abgesetzt. Die Clauertstädter scheinen insbesondere in der Abwehrarbeit Akzente setzen zu können; gegen die TSG Lübbenau II gelang zuletzt trotz des Ausfalls von Spielmacher Arne Pfaender, Rückraumspieler Chris Schönebeck und Kreisläufer Sven Keck ein 33:31-Erfolg.
Am Samstag sind aber alle Spieler wieder mit an Bord, sodass das SC-Trainerduo Metze/Huschke guter Hoffnung ist, dass ihre Mannschaft die Heimserie gegen die HCS-Sieben halten kann. Die letzten vier Heimspiele gegen Spreewald entschieden die Trebbiner für sich, während das in Lübben und Luckau aktive Team auf heimischem Boden gegen den SC ebenso erfolgreich war.
Die SC-Frauen erhoffen sich unterdessen einen guten Heimspiel-Start (16 Uhr): Nach der 15:21-Auftaktniederlage in Wünsdorf, bei der mit etwas mehr Konzentration beispielsweise bei den Siebenmeter-Strafwürfen deutlich mehr möglich gewesen wäre, wartet im Gegner aus der Kreisstadt Luckenwalde ein ähnliches Kaliber. Beide Trebbiner Mannschaften benötigen am Samstag ab 16 Uhr auf jeden Fall die Unterstützung der Zuschauer, um ihren erfolgversprechenden Weg weiterführen zu können.
Autor(en): Fabian Stollin