Der Heimspiel-Marathon der Trebbiner Verbandsligahandballer zum Saisonende der Südstaffel wird am kommenden Samstag (18:30 Uhr, Sportkomplex) eingeläutet. Dann ist das Tabellenschlusslicht BSG Stahl Eisenhüttenstadt zu Gast. „Das Spiel müssen wir natürlich gewinnen“ gibt SC-Rückraumspieler und Frauen-Trainer Torsten Wagner die Marschroute vor, „aber wir dürfen ‚Hütte‘ nicht unterschätzen.“
Die Eisenhüttenstädter stehen zwar abgeschlagen mit nur einem Saisonsieg auf dem letzten Platz der Tabelle, trotzdem erwiesen sich Spiele gegen die Gäste von der polnischen Grenze wiederholt als intensiv. „Das waren immer kampfbetonte Spiele“ erinnert sich auch Wagner, „sie werden trotz des schlechten Tabellenstandes alles in die Waagschale werfen.“ Das letzte Heimspiel im Oktober 2014 gewannen die Clauertstädter nur knapp mit 37:35, das Auswärtsspiel der diesjährigen Hinrunde hingegen deutlich mit 44:28. Wenn die SC-Sieben ihre Chance auf Rang zwei wahren will, muss sie – abgesehen vom Hoffen auf Ausrutscher der Konkurrenz – ihre verbleibenden Heimspiele siegreich gestalten.
Die SC-Kreisliga-Damen treten unterdessen zur ungewöhnlichen Zeit am Mittwochabend (9.März, 20 Uhr) im Sportkomplex gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II zum Lokalderby an. Nach der 7:29-Pleite in Luckenwalde ist vor den verbleibenden Heimspielen, wie dem gegen Tabellenschlusslicht Brandenburg Anfang April, eine Verbesserung des Zusammenspiels gefragt.
Autor(en): Fabian Stollin