Mehrere Handball-Highlights stehen am kommenden Samstag im Sportkomplex Trebbin auf dem Programm. Die Höhepunkte werden das allererste Heimspiel der neuen E-Jugend um 9 Uhr in der Kreisliga gegen den VfL Potsdam und das Verbandsliga-Spitzenspiel der Männer gegen den Tabellenführer HSG Schlaubetal (18:30 Uhr) sein.
Mit einem 11:11-Unentschieden ist die E-Jugend unter der Leitung von Trainer Marco Erdmann am vergangenen Wochenende in die Saison gestartet. In ihrem allerersten Spiel in Werder konnten die Trebbiner gegen die zweite Vertretung aus Teltow somit gleich ihren ersten Punkt einfahren. Das zweite Spiel der immer in Turnierform abgehaltenen Spieltage verloren die SC-Kids mit 11:17 gegen den Gastgeber HV Grün-Weiß Werder. Vor heimischem Publikum möchten sich die jüngsten Trebbiner Handballer im Punktspielbetrieb nun gegen den VfL Potsdam (9 Uhr) und den SV Blau-Weiß Wusterwitz (12 Uhr) beweisen. In der Zwischenzeit finden stündlich weitere Partien zwischen den insgesamt vier Mannschaften ohne SC-Beteiligung statt, die Spielzeit beträgt immer 2×20 Minuten.
Nach dem Auftaktsieg im ersten Heimspiel gegen den SV Motor Babelsberg II (28:22) und einer Auswärtsniederlage bei Teltow/Ruhlsdorf II möchten auch die Kreisliga-Männer des SC vor heimischer Kulisse nachlegen. Ab 13:30 Uhr empfängt die zweite SC-Sieben die Reserve der HV Luckenwalde. Ebenfalls einen Derbygegner haben die Trebbiner Kreisliga-Frauen: Um 16 Uhr treffen diese auf den Tabellenzweiten HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II, der noch kein Spiel verloren hat. Am vergangenen Sonntag unterlagen die Trebbinerinnen mit 12:20 in Dahlewitz, konnten dabei aber eine positive Tendenz aufweisen.
Zum Abschluss des Tages erwartet die Zuschauer ein absolutes Spitzenspiel: Die Verbandsliga-Männer treffen auf die HSG Schlaubetal, die mit einem Spiel mehr und ebenfalls erst einem Unentschieden bei drei Siegen auf Tabellenplatz eins steht. Die viertplatzierten Trebbiner wollen an ihren guten Auftritt in Guben (26:20) anknüpfen, stehen aber vor einer schweren Aufgabe. Dass ein Punktgewinn gegen den Staffelfavoriten nicht unmöglich ist, hat die Mannschaft vom HC Spreewald II bewiesen, die den Schlaubetalern am vergangenen Wochenende ein Unentschieden abknöpfte und gar dicht vor einem Sieg stand. Zugute kommt der SC-Sieben, dass die Integration der sieben Neuzugänge immer besser voranschreitet. Besonders die Abwehr und Torhüter konnten beim letzten Spiel in Guben überzeugen.
Mit der Unterstützung der Fans sind am Samstag also mehrere Erfolge im Bereich des Möglichen – kommt in die Halle, für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt!
Autor(en): Fabian Stollin