Tabellenführer zu Gast

Nach dem Pokal-Aus vor 2 Wochen gegen Wildau steht für die SC
Handballer der nächste schwere Prüfstein auf dem Tagesprogramm. Der
ungeschlagene Tabellenführer MTV Wünsdorf ist am Samstag um 18:30 Uhr
zu Gast im Trebbiner Sportkomplex.

Die „Wünsdorfer Wölfe“ sind in dieser Saison Aufstiegsaspirant
Nummer eins und haben bis jetzt einen furiosen Angriffshandball
gezeigt. In den ersten vier Ligaspielen haben sie einen Tordurchschnitt
von 40,5 Toren pro Spiel und weisen dadurch den besten Angriff der Liga
auf. Vor allem durch die Verpflichtung von Dirk Becker haben die
„Wölfe“ einen spielstarken und intelligenten Aufbauspieler, der bereits
Regionalligaerfahrung mit sich bringt, an Land ziehen können. Er ist
Dreh- und Angelpunkt im Wünsdorfer Angriffspiel und setzt gekonnt seine
Mitspieler in Szene. Für die Clauerstädter wird es wichtig sein die
Deckung zu stabilisieren um den Gegner nicht viel Raum zu lassen, denn
diese werden jede kleine Lücke zum Torerfolg suchen.

Andernfalls
brauchen sich die SC-Männer auch nicht zu verstecken. Denn die
Trebbiner liegen nur mit einer Niederlage auf Platz drei und haben nach
Wünsdorf den zweit besten Angriff der Liga. Da die Tore sich bei den
Griebsch-Schützlingen gut verteilen ist jeder einzelne Spieler
gefährlich und kann im entscheidenden Moment spielerische Akzente
setzen.

Der Trebbiner Mannschaft ist klar dass diese Aufgabe
schwer zu bewältigen ist aber wenn hochkonzentriert und mit gesundem
Kampfgeist gespielt wird dann kann vielleicht doch für eine
Überraschung gesorgt werden!!!

Vor dem Spitzenspiel in der
Verbandsliga Süd, erwartet die 2. Männermannschaft des SC Trebbin die
Sportfreunde vom SV Motor Babelsberg. Anpfiff ist zur gewohnten Zeit um
16 Uhr. Bereits jetzt treffen beide Mannschaften erneut aufeinander
weil die Hallenplanung es nicht anders hergab. Das Hinspiel in
Babelsberg ging vor drei Wochen 23:23 aus und nachdem doch deutlichen
Sieg letzte Woche gegen Wusterwitz (43:21) darf man gespannt sein wie
sich die Trebbiner Vertretung gegen den Siebt-platzierten der Kreisliga
PM/TF schlagen wird.

Autor(en): Torsten Wagner