Der SC Trebbin bringt die Generationen zum Schwitzen

Die Leichtathleten des Sportclubs (SC) Trebbin
treffen sich ein- bis zweimal pro Woche, um die Kunst der Leichtathletik zu
erlernen und ihren Körper in Top-Form zu halten. Dazu trainieren sie die
schwierigen Techniken der einzelnen Leichtathletikdisziplinen und halten sich
mit abwechslungsreichen Fitnessübungen fit und beweglich. Die
Leichtathletikabteilung lässt sich dabei in drei unterschiedliche
Trainingsgruppen einteilen: die Erwachsenen, die Jugendlichen und die ganz
Kleinen.

Doch am Samstag, dem 7. November 2009 fand ab 14
Uhr ein Sportnachmittag für alle Leichtathleten des Sportclubs und deren
Familien in der Trebbiner Halle statt. Doch wenn die Leichtathletikfreunde
zusammen kommen, sieht das Training mal ganz anders aus. Zunächst gab Sonja Liersch anstatt des üblichen
Erwärmungsprogramms einen Einblick in die asiatische Kampfsportart „Tae Bo“, die
Karate und Kickboxen mit Aerobic verbindet. Als dann alle ordentlich erwärmt
waren, stieg bei den Staffelspielen der Mannschaftsehrgeiz der Sportler, sowie
der Lautstärkepegel ins Unermessliche. Jedes Team wollte als schnellstes um die
Bank rennen oder seine Mitglieder mit der Huckepack-Technik als erstes ins Ziel
bringen. Ein weiterer Teil des Sportnachmittags war der Stationsbetrieb, bei dem
meist die jüngeren Sportler ihren unerfahrenen Eltern erklärten, was man beim
Dreierhopp beachten muss oder wie man am besten den Medizinball stößt. Nach
einer kurzen Einweisung probierten sich Mama und Papa dann aus und waren nicht
selten über ihre Ergebnisse begeistert. Alle hatten sichtlich Spaß miteinander.
Und während sich die einen im Vereinsraum bei
Kaffee und Kuchen zusammen setzten, spielten die Unermüdlichen Fußball oder
Basketball. Am Ende waren alle zufrieden und lobten den
Nachmittag. Damit hat der SC Trebbin wieder einmal bewiesen, dass der Sport die
Menschen zusammenführt und nicht immer nur gegen, sondern auch miteinander
kämpfen lässt. 

Autor(en): Vivien Bayer