Aller guten Dinge sind Drei

Auf die Frage hin, wie seine Mannschaft gegen den SV Blau-Weiß-Dahlewitz auftreten wird, schmunzelt Dirk Griebsch – Trainer der Trebbiner Verbandsligahandballer –  und sagt: „Ich kann nur das wiederholen, was ich jeweils vor den letzten beiden Heimspielen angekündigt habe: Wir werden selbstverständlich wieder voll auf Angriff spielen.“

Wenn am Samstagabend im Trebbiner Sportkomplex das dritte Heimspiel der SC-Sieben innerhalb dreier Wochen angepfiffen wird, dann sollen endlich die ersten Punkte aus dieser Heimspielserie eingefahren und so die Niederlagen gegen Schlaubetal und Ahrensdorf vergessen gemacht werden. Jedoch kommt mit Blau-Weiß Dahlewitz wieder eine schwere Aufgabe auf die Clauertstädter zu: Der letztjährige Absteiger aus der höherklassigeren Brandenburgliga reist als Tabellenvierter zum Derby nach Trebbin und ist damit einen Rang besser platziert als die Hausherren.

„Vielleicht können wir jemanden aus der Zweiten Mannschaft einsetzen“ spielt Dirk Griebsch auf personelle Veränderungen hinsichtlich eines Ersatzes für den im letzten Heimspiel unglücklich am Knie verletzten Chris Schönebeck an – „sein Ausfall ist sicherlich ein Nachteil, denn so viele gute Rückraumspieler haben wir nicht“. Wettmachen können die schwierige Personalsituation aber sicherlich die zahlreichen Trebbiner Zuschauer, wie gegen Schlaubetal werden auch diesmal viele Auswärtsfans erwartet. 

Ab 18.30 Uhr wird sich also zeigen, ob die SC-Sieben einem – bei einer weiteren Heimniederlage drohenden – „Entscheidungsspiel“ in Luckenwalde (17.4.) um den fünften Tabellenplatz entgehen kann. Um 16 Uhr bereits tritt die SC-Kreisligamannschaft gegen den Tabellenvorletzten SSV Falkensee III an.

Autor(en): Fabian Stollin