Fast auf den Tag genau ein Jahr wird es her sein. Ein „rabenschwarzer Tag“ und eine der bittersten Heimniederlagen der Trebbiner Verbandsligahandballer sollen sich am Samstagabend aber nicht wiederholen. Dann trifft die SC-Sieben nämlich im heimischen Sportkomplex ab 18.30 Uhr auf genau jenen Gegner, den HSV Senftenberg.
Mit 37:45 gingen die Handballer aus der Clauertstadt damals regelrecht unter. Nun soll sich das aber ändern, wenn die viertplatzierten Trebbiner die Gäste aus der Niederlausitz empfangen – welche nach durchwachsenem Start mit allerdings nicht den leichtesten Aufgaben auf Rang acht liegen. Die SC-Sieben jedenfalls holte sich mit dem Sieg beim HC Spreewald das Selbstbewusstsein nach einem Punktverlust beim Tabellenletzten Belzig wieder zurück – wenn nun nach zwei Spielen Pause auch das Trainerehepaar Griebsch wieder an der Seitenlinie steht, kann dies nur als gutes Zeichen gelten. Ebenso die Tatsache, dass alle Spieler an Bord sind und die Trebbiner in der Rückrunde des letzten Jahres erstmals auswärts bei den Senftenbergern gewinnen konnten.
Wer nicht bis zum spannenden Duell zweier etablierter Verbandsligamannschaften warten möchte, dem bietet der SC Trebbin ein volles Handballprogramm am Samstag. Bereits ab 13.30 Uhr freut sich die männliche B-Jugend auf dringende Unterstützung gegen Tabellenführer Potsdam und um 16 Uhr trifft die Kreisligareserve auf den SV Motor Babelsberg.
Autor(en): Fabian Stollin