„Wir haben ein schweres Restprogramm, und Spreewald ist nur der Auftakt“ warnte SC-Trainerin Grit Griebsch ihre Trebbiner Verbandsligahandballer nach dem erkämpften Auswärtssieg in Cottbus am vergangenen Wochenende. Mit dem HC Spreewald II ist nun am Samstagabend (18.30 Uhr) der Tabellenzehnte zu Gast beim Dritten im Trebbiner Sportkomplex, doch die klaren Vorzeichen haben für Trainerin Griebsch keine Aussagekraft.
„Mir wäre lieber, wenn Jens noch einmal dabei wäre“ spielt sie auf den Abgang Jens Dröfkes an, der beim 32:28-Sieg gegen Cottbus sein letztes Spiel im Trikot der Clauertstädter bestritt. Die Gäste aus dem vor einigen Jahren aus Lübbener und Luckauer Mannschaften zusammengeschlossenem Team stehen in unmittelbarer Nähe zu einem Abstiegsplatz, was sie nicht ungefährlicher macht. Lediglich drei Punkte trennen sie von den Massenern auf Platz elf, im Hinspiel siegte die SC-Sieben auswärts mit 34:31.
Zuletzt rangen die Gäste aus dem Spreewald vor ihrer Niederlage in Luckenwalde den Mannschaften aus Teltow und Senftenberg Punkte ab. Immerhin zwei Teams, gegen die die Trebbiner Federn lassen mussten. Gewarnt sind die Hausherren also, aber die Formkurve zeigt nach oben. „Das schaut schon richtig gut aus“ sagte Grit Griebsch nach der letzten Partie – bleibt zu hoffen, dass die Trebbiner Zuschauer ab 18.30 Uhr dieses Fazit auch ziehen dürfen. Das Vorspiel bestreitet die SC-Reserve ab 16 Uhr in einem Lokalderby gegen Ahrensdorf/Schenkenhorst II.
Autor(en): Fabian Stollin