Meisterlicher Saisonabschluss

Wenn die Trebbiner Verbandsligahandballer am Samstagnachmittag um 16.00 Uhr im Sportkomplex Trebbin auf die Gäste des HSV Wildau treffen, endet für die HSV-Sieben eine erfolgreiche Saison. Zwei Spieltage vor Saisonende standen die Wildauer als Aufsteiger in die Brandenburgliga fest. Nach der Glanzleistung vom letzten Wochenende in Cottbus haben sich die Clauertstädter allerdings vorgenommen, dem Meister einen heißen Tanz zum Saisonausklang zu liefern.

„Wir wissen ganz genau um die Qualität und Stärke von Wildau“ lobt das SC-Trainerehepaar Griebsch den letzten Gegner der Spielzeit, „wir sind in der Außenseiterrolle.“ Bereits nach dem Hinspiel, das die Wildauer Mitte Januar mit 45:34 für sich entschieden, hatte Trainer Dirk Griebsch den Randberlinern eine Aufholjagd prognostiziert. So kam es dann auch, in diesem Kalenderjahr gab die HSV-Sieben nicht einen Punkt mehr ab.

„Wenn wir eine Chance haben wollen, müssen wir so spielen wie in der zweiten Hälfte gegen Ahrensdorf“ schätzt Trainerin Grit Griebsch die Aussichten ein, „und nicht wie zuletzt gegen Dahlewitz.“ Im letzten Heimspiel hatten die Trebbiner eine 7-Tore-Führung nicht über die Zeit bringen können. Hoffnung macht jedenfalls die steigende Trefferquote der Außenspieler, in Cottbus am vergangenen Wochenende erzielten Marcel Kroop, Danilo Hartmann und Nils Hager sieben Treffer. 

Bei einem Sieg gegen den Favoriten ist für die Trebbiner sogar noch der dritte Tabellenplatz möglich – dafür müsste der HC Spreewald II allerdings in Senftenberg verlieren. Trotzdem wollen die Trebbiner gemeinsam mit ihren Fans eine weitere erfolgreiche Saison feiern: Im Anschluss an die Partie sind alle Zuschauer herzlich zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.

Autor(en): Fabian Stollin