Es geht wieder los: Die Trebbiner Handballer steigen mit einem Heimspiel in die neue Saison der Verbandsliga Süd ein. Gegner am Samstag um 18.30 Uhr im Sportkomplex der Clauertstadt wird der HSV Senftenberg sein. „Die Spieler fiebern dem Start auch schon entgegen“ beschreibt Trainer Dirk Griebsch die Stimmung innerhalb seiner Mannschaft, „für mich wird es spannend zu sehen sein, wie wir in die Saison reinkommen.“
Die Gäste aus der Niederlausitz beendeten die vergangene Spielzeit auf dem 11.Tabellenplatz – und damit eigentlich auf einem Abstiegsrang. Weil aber in der höherklassigen Brandenburgliga gleich zwei Vereine aufsteigen durften und somit nur eine Mannschaft in die Verbandsligen absteigen musste, hielten die Senftenberger die Klasse. „Senftenberg ist aber ein unbequemer Gegner, wir haben mit ihnen immer Mühe gehabt“ sieht Trainer Griebsch trotz der guten Voraussetzungen keine leichte Aufgabe auf seine letztjährig viertplatzierte SC-Sieben zukommen. Das letzte Heimspiel gegen den HSV im März gewannen die Trebbiner erst dank herausragender letzter Minuten von Torhüter Maximilian Schulze mit 26:22.
„Erstmal sind wir gut aufgestellt, wir haben gut trainiert“ schätzt Dirk Griebsch den Zustand seiner Mannschaft ein, „natürlich sind wir aber noch nicht auf dem höchsten Level, es ist noch einiges zu machen.“ Sicherlich arbeiteten auch die Senftenberger in dieser Woche noch am Feinschliff für die neue Spielzeit, im Gegensatz zu den SC-Männern mussten die Gäste am vergangenen Wochenende in der Vorrunde des HVB-Pokals antreten. Beim Nord-Verbandsligisten Rot-Weiß Werneuchen unterlagen die HSV-Männer mit 24:28. Mit einem ähnlich guten Ergebnis für die Heimmannschaft wären die Trebbiner am Samstag um 18.30 Uhr sicher zufrieden.
Autor(en): Fabian Stollin