Eine Woche vor Ostern treffen die Trebbiner Handball-Männer im Sportkomplex auf den SSV Rot-Weiß Friedland (Samstag, 18:30 Uhr). Die Niederlausitzer, im Vorjahr als Tabellendritter noch vor den SC-Männern, belegen derzeit den achten Platz der Verbandsliga-Südstaffel. Im Vorspiel empfangen die Kreisligahandballerinnen aus der Clauertstadt derweil den Staffelfavoriten HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf II (16 Uhr).
Auch wenn die Friedländer nach einigen Spieler-Abgängen bisher nicht an die Spitzensaison des Vorjahres anknüpfen konnten, verlangten sie der SC-Sieben im Hinspiel doch alles ab. Erst in der Schlussphase machten die Trebbiner den etwas zu hoch ausgefallenen 32:26-Auswärtserfolg in Beeskow perfekt. Mit einem Heimsieg gegen die Rot-Weißen, wie in der Vorsaison beim nervenaufreibenden 32:30-Erfolg, blieben die Hoffnungen der drittplatzierten Clauert-Sieben auf den zweiten Tabellenrang bestehen.
Frauen-Trainer Torsten Wagner bewertete unterdessen das Nachholspiel seiner SC-Damen am vergangenen Mittwoch gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II mit gemischten Gefühlen. „Die Abwehrarbeit war gut“ analysierte Wagner angesichts der wenigen Gegentreffer beim 8:19 seiner Mannschaft, „auch die zweite Halbzeit, die wir nur 5:8 verloren, hat mir gefallen“. Da das erste Tor gegen den Tabellenvierten jedoch erst nach 25 Spielminuten erzielt wurde, blieben die Trebbinerinnen ihren gut 50 Fans eine spannendere Partie schuldig. Gegen die kommenden Gäste aus Teltow, die nur wegen eines nachzuholenden Spieles nicht auf Tabellenplatz eins stehen, wollen die SC-Damen an ihre gute erste Halbzeit im Hinspiel (8:9) anknüpfen.
Es spielten (Frauen gegen Ahrensdorf/Sch.): Butzke, Reimann; Pfaender, Meißner, Krenz, Arndt (1/1), Böttner (1), Häßelbarth (1), Marx (1), Woltersdorf (1), Küter (1), Bartossek (2)
Autor(en): Fabian Stollin