Starker Start in den November

Die Trebbiner Handballmänner haben nach einem durchwachsenen Saisonstart die Nerven behalten: Im Landesliga-Derby beim SV Blau-Weiß Dahlewitz II gewannen die Clauertstädter trotz eines 4-Tore-Rückstands zur Pause noch mit 36:32. Auch im ersten November-Auswärtsspiel bei der SG Schöneiche gelang den Clauertstädtern eine mentale Energieleistung; einen 13:10-Pausenrückstand drehte die SC-Sieben noch zu einem 26:23-Auswärtserfolg. Damit glückt den Männern des SC Trebbin der Sprung auf den dritten Tabellenplatz der Landesliga Süd-Ost.

Zuvor verlief der Saisonstart durchwachsen: Nach einer hohen 17:33-Niederlage im Heimspiel gegen Tabellenführer TSG Lübbenau 63 III wusste niemand so richtig, wo sich die Trebbiner, die sich ja freiwillig in die Landesliga zurückgezogen hatten, stehen würden. Einer Niederlage im Verbandsligapokal-Achtelfinale gegen den SSV Falkensee trotz einer Drei-Tore-Führung kurz vor Schluss folgte auch im ersten Oktober-Heimspiel gegen den MTV Wünsdorf II „nur“ ein 35:35-Unentschieden – ebenfalls trotz einer Drei-Tore-Führung zweieinhalb Minuten vor dem Ende. Nun scheint der Schalter umgelegt, insbesondere in den Schlussphasen zeigt sich die Erfahrung des SC-Teams, in dem sich auch immer besser die jungen Spieler oder die Akteure der zweiten Mannschaft zurecht finden.

Nach dem Derby gegen den Ludwigsfelder HC III (15. November) treten die SC-Männer in der Adventszeit noch zwei Mal auswärts an (29.11., 17 Uhr beim HSV Wildau II; 13.12. zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SSV Rot-Weiß Friedland), ehe kurz vor Weihnachten ein Heimspiel auf dem Programm steht: Am 20.12. empfangen die Trebbiner zur ungewohnten Anwurfzeit um 16 Uhr den HSV Frankfurt/Oder. Bis dahin wollen sie ihren schwer erkämpften dritten Tabellenplatz verteidigen.

Auch die Jugendmannschaften kommen immer besser in Fahrt: Die D-Jugend des SC Trebbin leitete den November mit zwei Kantersiegen (27:13 gegen Brandenburg/West, 31:10 gegen den SV Lok Rangsdorf II) ein.  Die C-Jugend des SC Trebbin hat mit einem 38:16-Erfolg gegen den SV Blau-Weiß Wusterwitz den vierten Sieg in Folge eingefahren und grüßt von der Kreisliga-Tabellenspitze.

Sprung auf den dritten Platz

Die Trebbiner Handballmänner haben nach zuletzt zwei missglückten Schlussphasen die Nerven behalten: Im Landesliga-Derby beim SV Blau-Weiß Dahlewitz II gewannen die Clauertstädter trotz eines 4-Tore-Rückstands zur Pause noch mit 36:32. In der Vorwoche hatte die SC-Sieben nach langer Führung (29:28 noch fünf Minuten vor Ende) gegen den SSV Falkensee das Verbandspokal-Achtelfinale mit 29:32 aus der Hand gegeben; und auch im letzten Liga-Heimspiel gegen den MTV Wünsdorf II stand trotz einer Drei-Tore-Führung zweieinhalb Minuten vor dem Ende „nur“ ein 35:35-Unentschieden auf der Anzeigetafel. „Ich bin froh, dass wir uns von der Manndeckung am Ende nicht haben verunsichern lassen“ blickt SC-Spielertrainer Benjamin Stollin auf die Schlussphase in Dahlewitz, „wir haben das in der zweiten Hälfte viel cleverer gespielt.“ Die Trebbiner C-Jugend feierte am Wochenende außerdem den vierten Sieg im vierten Spiel.

Ohne die altbekannten Mitstreiter um Bert Bräuer, dafür mit zwei jungen Spielern aus der Verbandsliga-Sieben traten die Dahlewitzer am Sonntag in ihrem Heimspiel gegen die Trebbiner Männer an. Sonntagnachmittag, Klisterverbot – keine guten Vorzeichen für die SC-Männer; und das sollte sich auch in einem schnellen 9:5-Rückstand (14. Minute) widerspiegeln. Danach kamen die Gäste dann jedoch besser in Schwung, Bastian Reuther sollte nur fünf Minuten später einen 5:0-Lauf des SC Trebbin zur Führung abschließen. Zum Ende der ersten Hälfte hin häuften sich jedoch wieder die technischen Fehler im SC-Angriff, eine Dahlewitzer 18:14-Führung war die logische Konsequenz.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte sollten sich die Trebbiner langsam wieder herankämpfen: Die jungen Dahlewitzer Topscorer Nick Schmikowski (9 Tore) und Malvin Kadi (8) wurden enger bearbeitet, im SC-Angriff sollten die erfahrenen Torsten Wagner (8 Tore) und Silvio Kahle (7) die Akzente setzen. Nach vierzig Spielminuten (22:22) war die Partie ebenso ausgeglichen wie nach fünfzig (28:28). In der Schlussphase schafften es die Clauertstädter dann mit all ihrer Erfahrung, sich abzusetzen und mit einem 36:32-Erfolg ihren zweiten Saisonsieg einzufahren.

Nach dem Unentschieden gegen Wünsdorf und der Auftaktniederlage gegen den Tabellenführer TSG Lübbenau III finden sich die Trebbiner nun vorerst im oberen Tabellendrittel auf Platz drei wieder. Nach einer kurzen Herbstferienpause gastiert die SC-Sieben am 02.11. zum nächsten Sonntags-Auswärtsspiel bei der SG Schöneiche, ehe am 15. November das Derby gegen den Ludwigsfelder HC III (18:30 Uhr, Sportkomplex) in Trebbin steigt.

Die C-Jugend des SC Trebbin hat mit einem 38:16-Kantersieg gegen den SV Blau-Weiß Wusterwitz den vierten Sieg in Folge eingefahren und grüßt von der Kreisliga-Tabellenspitze. Die D-Jugend-Mannschaft hingegen musste vor einer Woche zwei knappe Niederlagen hinnehmen: Einem 10:11 gegen Wusterwitz folgte ein 18:20 gegen den MTV Wünsdorf.

Trebbiner Handballmänner legen den Schalter um

Die Handballer des SC Trebbin haben zu Saisonbeginn ein Wechselbad der Gefühle erlebt: Eine Woche nach einem überraschenden 33:31-Erfolg im HVB-Pokal gegen den höherklassigen Verbandsligisten VfL Potsdam II mussten sich die Clauertstädter im ersten Heimspiel in der Landesliga seit 2005 der TSG Lübbenau 63 III überraschend deutlich mit 17:33 geschlagen geben. Insbesondere die Angriffsleistung ließ deutlich zu wünschen übrig. Doch schon eine Woche später, beim ebenfalls im vergangenen Jahr noch in der höheren Verbandsliga startenden HC Spreewald II, erzielten die Trebbiner beim 21:19-Auswärtssieg einen Achtungserfolg. „Das war ein bisschen eine Wundertüte“, so Spielertrainer Benjamin Stollin, „wir wussten nicht, ob wir wie gegen Lübbenau auf einen Gegner gespickt mit ehemaligen Oberligaspielern treffen würden.“ Am Samstag (4. Oktober) wartet mit dem Heimspiel gegen den MTV Wünsdorf II (18:30 Uhr, Sportkomplex) das erste Derby.

Beim HC Spreewald II traf die SC-Sieben erst einmal auf schlechte Voraussetzungen: Nur elf Spieler standen – trotz des größeren Kaders nach Rückzug der zweiten Trebbiner Mannschaft aus der Kreisliga – zur Verfügung, während die Hausherren auf volle 16 Akteure zurückgreifen konnten. Davon ließen sich die Trebbiner allerdings nicht beeindrucken, nach einer umkämpften Anfangsphase sollten die Spreewälder erst kurz vor dem 12:12-Pausenstand durch ihren Toptorschützen und Spielmacher Nils Werner erstmals in Führung gehen. Der ehemalige Oberliga-Akteur sollte den SC-Männern einige Probleme bereiten und mit zehn Treffern Topscorer der Partie werden – „wir haben uns aber dagegen entschieden, ihn in Manndeckung zu nehmen“, so Stollin, „dadurch wäre zu viel Raum für seine Mitspieler entstanden, wir haben die Tore von Nils in Kauf genommen.“

Das sollte sich taktisch auszahlen: Immer wieder glänzte die Trebbiner Abwehr um den Mittelblock David Müller / Paul Thiele und das Torhüterduo Michael Schlecht / Christopher Meißner in der torarmen Partie; im Angriff konnte Jared Ehresmann (6 Tore) viele Akzente setzen. Fünf Minuten vor dem Ende erzielte Routinier Torsten Wagner beim 16:20 die Vorentscheidung zu Gunsten der Clauertstädter, die mit dem 21:19-Auswärtserfolg erst einmal durchatmen können.

Erfolgreich starteten auch die Trebbiner Jugendteams: Die C-Jugend gewann ihre Auftaktpartien gegen Grün-Weiß Werder (35:30) und Potsdam III (41:26); die D-Jugend war gegen Teltow/Ruhlsdorf (19:12) und den BHJ Potsdam (25:11) erfolgreich. Lediglich die B-Jugend musste sich zum Saisonstart knapp geschlagen geben, einem 27:28 gegen Falkensee II folgte eine 26:31-Niederlage in Belzig.

Tolle Erfahrungen zum Ende der Sommersaison

Kaspian Schwarz (AK 13) vom SC Trebbin hat zum Ende der Sommersaison das Land Brandenburg beim Fünf-Länder-Vergleich in Gotha vertreten dürfen. „Für Kaspian war das eine tolle und wichtige Erfahrung“ freute sich SC-Trainerin Sophie Weigelt. Bei den 31. Internationalen Löwenspielen in Löwenberg traten Mitte September Liana Kegel und Kilian Albrecht an und durften sich ebenfalls über einen gelungenen Saisonausklang freuen.

Die Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Gastgeber Thüringen traten im Fünf-Länder-Vergleich im Volksparkstadion Gotha gegeneinander in den Disziplinen Hochsprung, Weitsprung, Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf, Sprint, Gehen, Hürdensprint, Staffellauf und 800-Meter-Lauf gegeneinander an. Durch seine Leistungen im Sommer 2025 hatte sich Kaspian Schwarz vom SC Trebbin qualifiziert, das Team Brandenburg im 75-m-Sprint zu vertreten. Nach der Anreise am Freitag mit einer kurzen Trainingseinheit mit dem Team und der Übernachtung in Mehrbettzimmern durfte Kaspian dann am Samstag beim Ländervergleich an den Start gehen – und stellte über 75 m mit einer Zeit von 10,00 s eine neue Bestleistung auf! Über 4x75m hatte Kaspian Anteil am dritten Platz im Zeitlauf der Landesstaffel; insgesamt landete Team Brandenburg auf Platz vier.

Quelle der Fotos: Bernd Hammelmann, https://berndsport.blogspot.com/2025/09/2025-09-13-funf-landervergleich-gotha.html?m=1

Bei den 31.Internationalen Löwenspielen in Löwenberg feierte Liana Kegel (U18) im 100-m-Sprint einen deutlichen Sieg: In 12,97 s lag Liana eine halbe Sekunde (!) vor der Zweitplatzierten aus Waren/Müritz. In der Schwedenstaffel (400/300/200/100 m) der Startgemeinschaft Trebbin/Mellensee/Königs Wusterhausen lief Liana die 200-m-Distanz und gewann ihre zweite Goldmedaille des Tages. Kilian Albrecht (U20) startete im 100-m-Sprint und schrammte im Finale um 0,08 s an Bronze vorbei. „Beim Rest der Trainingsgruppe haben wir aufgrund des frühen Termins nach den Ferien auf einen Start verzichtet“ erklärt Weigelt, „aber Liana und Kilian haben den ganzen Sommer über trainiert.“

Jetzt geht es für die Trebbiner Leichtathletinnen und Leichtathleten ins Aufbautraining, die nächsten Meetings stehen dann ab Dezember in der Hallensaison an.

Bittere Auftaktpleite für SC-Männer

Die Trebbiner Handballmänner haben einen bitteren Ligaauftakt hinnehmen müssen: Im Heimspiel gegen die TSG Lübbenau 63 III, dem ersten Landesligaspiel seit zwanzig Jahren, haben die SC-Männer mit 17:33 verloren. „Kopf hoch und weiter, es hilft ja nichts“, gab ein zerknirschter SC-Spielertrainer Silvio Kahle nach der Partie zu Protokoll, „der Gegner war auch ein bisschen eine Wundertüte.“

Die ‚Wundertüte‘ bekamen die Clauertstädter gleich von Beginn an zu spüren. TSG-Keeper Steve Sangl, ehemalig in der ersten Lübbenauer Mannschaft in der Oberliga aktiv, drückte dem Spiel ebenso seinen Stempel auf wie der Topscorer der Partie, Gäste-Rückraumspieler Sebastian Schultz (11 Tore). Beim Stand von 2:8 nach einer Viertelstunde (!) aus Sicht der Trebbiner folgte eine erste Auszeit; manch Besucher im trotz sommerlichem Wetter gut gefüllten Sportkomplex rieb sich ob der wenigen Treffer der Hausherren verwundert die Augen.

Leider fruchtete auch eine Abwehrumstellung auf eine offensivere Variante nicht, die schnellen Gästespieler bekamen dadurch nur noch mehr Freiräume. Bei Rückkehr auf die 6:0-Variante riss dann wieder Topscorer Schultz die Fäden an sich; im Angriff hatten die Trebbiner immer wieder das Nachsehen gegen den starken TSG-Torhüter Sangl. Beim Stand von 7:16 wurden die Seiten gewechselt.

„Wir haben uns auch nicht mehr richtig getraut, in die Räume zu gehen“ resümierte Kahle ob der Härte der TSG-Abwehr, „das war dann leider schon ein Nackenschlag heute.“ Dabei hatten sich die SC-Männer nach dem überraschenden 33:31-Sieg in der ersten Runde des Verbandspokals gegen die junge Mannschaft des VfL Potsdam II mehr ausgerechnet, insbesondere aber nicht chancenlos zu sein. In der zweiten Hälfte trat aber genau das ein, das Spiel lief dahin und endete mit einer bitteren 17:33-Auftaktpleite für die Trebbiner Handballer.

„Im Training läuft es gerade wirklich gut“ warf Kahle einen Lichtblick für die kommenden Partien auf, „wir haben eine homogene Truppe beisammen, jeder hat Lust, etwas zu investieren.“ Nach dem Zusammenschluss der ersten und zweiten Mannschaft können die Clauertstädter aus einem größeren Personalpool schöpfen, wenngleich im Ligaauftakt mit Arne Pfaender und Maximilian Störl zwei wichtige Stützen gefehlt hatten. Vielleicht hilft diese im Vergleich zur letzten Saison sehr positive Eigenschaft, den Kopf vor dem ersten Auswärtsspiel beim HC Spreewald II (Samstag, 27. September, 16:15 Uhr in Lübben) wieder hoch zubekommen und den Spreewäldern einen harten Kampf zu liefern.

Die B-Jugend des SC hat sich im Vorfeld knapp mit 27:28 dem SSV Falkensee II geschlagen geben müssen.

SC-Handballer starten mit Rückenwind in die Saison

Am Samstagabend (20.09.25) ist es soweit: Nach über zwanzig Jahren Verbandsliga (oder höher) bestreitet der SC Trebbin wieder ein Spiel in der Landesliga. In Spiel Eins nach dem freiwilligen Abstieg empfangen die Handballmänner aus der Clauertstadt die TSG Lübbenau III im Sportkomplex Trebbin (Anwurf 18:30 Uhr). Mit dem kurzfristigen Rückzug der zweiten Männermannschaft aus der Kreisliga eröffnen sich auch neue Chancen, ist doch die Personaldecke der ersten Mannschaft bereits im Pokalspiel am vergangenen Samstag deutlich dicker gewesen.

Gegen den VfL Potsdam II (Verbandsliga Süd) sollte den Trebbinern ein stark einzuschätzender Gegner in der Auftaktrunde des Verbandspokals gegenüberstehen. Umso überraschender dann der Spielverlauf: Die jüngere Potsdamer Mannschaft, keineswegs nur mit halber Mannschaftsstärke angereist, offenbarte den Hausherren immer wieder Freiräume, die beispielsweise Topscorer Arne Pfaender (11 Tore) ausnutzen konnte. Auch das Tempospiel war im ersten eigentlichen Test für die SC-Männer ein Pfand, auf das gebaut werden konnte.

Nach einem 15:18-Rückstand zur Pause kämpften sich die Trebbiner wieder auf ein 22:22-Unentschieden (38. Minute) heran. Die erneute Drei-Tore-Führung der Gäste aus der Landeshauptstadt wussten die breit aufgestellten sechzehn SC-Handballer abermals auszugleichen; in der 54. Minute erzielte Maximilian Störl die erste Führung seit dem 6:5 für die Trebbiner. Ein Dreierpack von Benjamin Stollin stellte das durchaus überraschende 33:31-Endergebnis her, mit dem sich die Clauertstädter für die nächste Runde des Verbandspokals qualifizieren konnten.

Den Rückenwind aus dieser Partie wollen die SC-Mannen nun mit ins Liga-Auftaktspiel der zehn Mannschaften starken Süd-Ost-Staffel nehmen. „Man merkt schon, dass wir im Training durch die Verstärkung aus der ehemals zweiten Mannschaft mehr einstudieren können“ so Benjamin Stollin, „das wird uns gut tun.“ Neben Störl, der drei Mal traf, trugen sich auch Béla Schulze und Adrian Gentz aus der ehemaligen Kreisligasieben in die Torschützenliste ein; außerdem verstärkten Marcel Kroop und Sebastian Gluma die Mannschaft.

Als Saisonziel haben die Trebbiner vor dem Auftakt (inkl. Sponsorenempfang) das obere Tabellendrittel ausgegeben. Dauerkarten zum Preis von 18 € können am Samstag ebenfalls erworben werden – die Mannschaft freut sich auf viele Fans zum Auftakt im Sportkomplex!

Neuer Rückenfit-Kurs für Nicht-Vereinsmitglieder

Ein neuer Rückenfitkurs für Nicht-Vereinsmitglieder startet am Dienstag, 02.09.25 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Sportfeldstrasse. Um Voranmeldung an Lars Erdmann per Email (larerd@gmail.com) wird gebeten! Der Kurs besteht aus zehn Terminen zu je 1 Stunde, und kostet 100€.

Am Ende der 10 Kurse bekommt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Diese kann bei der Krankenkasse eingereicht werden. Abhängig von der Krankenkasse werden 70-80% erstattet.

Mitzubringen sind ein Handtuch (groß), ein Getränk sowie gute Laune. Hallensportschuhe werden nicht benötigt, alle Übungen werden ohne Schuhe durchgeführt. Eine Umkleide ist vorhanden, Duschen stehen nicht zur Verfügung.

Fünf Mannschaften im Spielbetrieb – Saisoneröffnung am 20. September

Die Spielpläne für die neue Handball-Saison haben Form angenommen: Fünf Mannschaften im männlichen Bereich schickt der SC Trebbin in den Spielbetrieb auf Landes- oder Kreisebene. Zur Saisoneröffnung wird es am 20. September im Sportkomplex kommen, dann treffen die SC-Männer in ihrem ersten Landesliga-Spiel seit 2005 auf die TSG Lübbenau 63 III. Die zweite Mannschaft und die B-Jugend treffen zuvor an diesem Samstag bereits auf die zweiten Vertretungen des SSV Falkensee.

Nach einer durchwachsenen Saison mit nicht allzu hoher Trainingsbeteiligung und dem neunten Tabellenplatz in der Verbandsliga Süd hatten sich die Trebbiner Handballmänner im Frühjahr dafür entschieden, sich freiwillig in die nächstniedrigere Landesliga zurück zu ziehen. Dort treffen die Clauertstädter in der Süd-Ost-Staffel nun ab September auf Mannschaften wie die SG Schöneiche, den HSV Frankfurt/Oder oder den SSV Rot-Weiß Friedland. Dazu kommen Derbys gegen zweite Vertretungen vom MTV Wünsdorf, dem HSV Wildau und dem SV Blau-Weiß Dahlewitz oder der dritten Mannschaft des Ludwigsfelder HC. Die Spreewald-Teams vom Auftaktgegner aus Lübbenau und vom HC Spreewald III runden die Zehnerstaffel ab.

Außerdem im Spielbetrieb in den Kreisligen stehen die zweite Männermannschaft, eine C- und eine B-Jugend. Die Jugendmannschaften dieser Altersklassen, die von Robert-Düsel Eifler und Marco Erdmann trainiert werden, treten in einer Kooperation mit der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst an – wie auch die Teams der D- und E-Jugend, die aber unter dem Vereinsnamen der Ahrensdorfer antreten werden. In der A-Jugend spielen einige Trebbiner in der Kooperationsmannschaft der HV Luckenwalde 09 mit.

Bereits am 13. September eröffnen die SC-Männer ihre Spielzeit mit einem Heimspiel im Verbandspokal gegen den 1. VfL Potsdam II (Verbandsliga), wahrscheinlich um 18:30 Uhr im Sportkomplex. Nach der Saisoneröffnung stehen weitere Doppel- oder Dreier-Spieltage an; vor Weihnachten beispielsweise am 04. Oktober oder 15. November. Am 20. Dezember wollen die SC-Männer mit einem guten Gefühl gegen den HSV Frankfurt/Oder in die Weihnachtsfeier gehen; am 28. Februar des neuen Jahres wartet dann ein „Doppel-Derby-Spieltag“ mit Spielen der zweiten und ersten Männer gegen Vertretungen aus Dahlewitz.

Tessa Böttner wird Fünfte bei Europäischem Olympischem Jugendfestival

Stabhochsprung-Spezialistin Tessa Böttner vom SC Trebbin durfte Team Deutschland beim Europäischen Olympischen Jugendfestival der U18-Athletinnen in Skopje vertreten – und ist dabei auf einen tollen fünften Platz gesprungen!

Bei Temperaturen weit über 30 Grad in der nordmazedonischen Hauptstadt starteten die Leichtathletik-Wettbewerbe der europäischen Ausgabe eines „U18-Olympias“ direkt mit der Stabhochsprung-Entscheidung. Tessa Böttner, Sportschülerin in Potsdam und für den SC Trebbin startend, trat als eine der wenigen Starterinnen aus dem „jüngeren Jahrgang“ des Doppeljahrgangs der U18 an und hatte im Vorfeld den zehntbesten Meldewert vorzuweisen.

In Skopje absolvierte sie dann einen starken Wettkampf und landete mit übersprungenen 3,75 m auf dem fünften Platz. Dabei kam Tessa bis auf zehn Zentimeter an ihre Bestleistung heran! Im Livestream konnten auch viele Freunde, die Familie und Fans beobachten, wie sich die Clauertstädterin bei ihrer internationalen Premiere teuer verkauft. Der Sieg ging mit neuer U18-Weltbestleistung an die Estin Allika Inkeri Moser mit 4,52 m; Silber (4,05 m) und Bronze (3,95 m) gewannen Athletinnen aus Frankreich und Griechenland.

(Über)regionale Erfolge vor der Sommerpause

Die Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin haben am dritten Juliwochenende in Hamburg und Potsdam auf sich aufmerksam gemacht: Mit den Norddeutschen Meisterschaften der U18 und den Landesmeisterschaften der U14/U16 stand noch einmal ein volles Programm auf dem Plan, bei dem die Athletinnen und Athleten aus der Clauertstadt insgesamt fünf Medaillen gewinnen konnten!

Bei den überregionalen Wettkämpfen der besten Athletinnen Norddeutschlands durfte sich vor allem Julina Arndt freuen: Die Sportlerin der U18 gewann im Kugelstoßen mit neuer Bestleistung von 12,70 m die Silbermedaille! Im Diskuswurf verpasste Julina nur um 1 Zentimeter die Bronzemedaille, durfte sich aber mit einem tollen vierten Platz trösten. Ebenfalls in Hamburg aktiv war Liana Kegel, die über 100 m das Finale erreichte und dann in ihrer Lieblingsdisziplin 100 m Hürden nach einem noch müden Vorlauf einen starken fünften Platz im Finale belegte. Ihre Zeit von 14,58 s, die eine halbe Sekunde schneller war als noch der Vorlauf, bedeuteten trotz Gegenwinds neuen Vereinsrekord.

Bei den Landesmeisterschaften der U14 und U16 in Potsdam durfte sich besonders Kaspian Schwarz (M13) freuen: Nach einem starken dritten Platz im 75-m-Finale stand Kaspian als Schlussläufer der Staffel der Startgemeinschaft Dahme-Fläming (Trebbin, RSV Mellensee, WSG Königs Wusterhausen) besonders unter Druck. Als viertplatzierte Staffel wechselte das Team auf Kaspian, der die Konkurrenten noch überholen sollte und so für die Goldmedaille der Dahme-Fläming-Staffel sorgte. Als Belohnung wurde Kaspian vom Landesverband für den „Regionalen Fünf-Länder-Pokal“ nominiert und darf das Land Brandenburg im September bei einem Vergleichswettkampf in Gotha über 75 m und in der Staffel gegen andere Bundesländer vertreten. „Kaspian ist der erste Trebbiner, der bei diesem relativ neuen Wettbewerb an den Start gehen darf“ erzählt SC-Trainerin Sophie Weigelt, „er hat sich sehr über die Nominierung gefreut.“

Gleich zwei Medaillen durfte sich Willy Soeberdt (M15) um den Hals hängen: Im Dreisprung belegte Willy mit 10,59 m den zweiten Platz, mit der Kugel erreichte er mit 11,76 m den dritten Platz. „Da wären die zwölf Meter auch möglich gewesen“ berichtet Weigelt, „die Stöße kamen häufig zu flach.“ Eine Medaille in einem bei brütender Hitze ausgetragenen Lauf durfte Lauri Hohtari (M14) bejubeln: Über 3000 m reichte es in 12:48,62 min zu Bronze. Erik Gross (M14) zeigte eine starke Leistung im Sprint, über 100 m stellte der Final-Siebte im Vorlauf eine neue Bestzeit auf.

Larissa Ribbecke (W15) schaffte erfreulicherweise den Sprung ins 100-m-Finale und wurde dort Achte. Reveka Prokhorova (W12) blieb etwas unter ihren Möglichkeiten und verpasste sowohl über 75 m als auch im Weitsprung das Finale. Auch Safina Arndt (W12) erwischte nicht den besten Tag: Im Speerwurf war nach drei ungültigen Versuchen Schluss, im Weitsprung verpasste sie den Finaleinzug.