„Es wird wohl eine knappe Sache werden“ gibt ein nachdenklicher SC-Trainer Dirk Griebsch als Antwort auf die Frage, wie er den HSV Senftenberg – nächsten Gegner der Trebbiner Verbandsligahandballer – einschätzt: „Besonders, wenn die Gästesieben in Bestbesetzung antritt.“
Schließlich kam es in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal vor, dass die Niederlausitzer den weiten Weg in die Clauertstadt mit spärlichem Aufgebot antraten. Das und die Tatsache, dass der Tabellenvierte in bisher 5 Begegnungen noch nie Punkte aus Trebbin entführen konnte, spielt aber in den Köpfen der Spieler nach dem glücklichen 36:36-Remis in Cottbus am vergangenen Sonntag keine Rolle. „Wir wissen, dass wir uns ganz klar steigern müssen“ gibt Dirk Griebsch die Marschroute vor.
Als wichtigsten Vorteil der Gastgeber nennt er die zahlreichen Zuschauer: „Mit unseren Fans im Rücken können wir zusätzliche Kräfte mobilisieren“ lobt der Übungsleiter die Trebbiner Sportbegeisterten, die sich das voraussichtlich emotionale Spiel am Samstagabend um 18:30 Uhr hoffentlich nicht entgehen lassen. Ab 16 Uhr empfängt die zweite Mannschaft im Kreisderby den SV Blau-Weiß Dahlewitz II.
Autor(en): Fabian Stollin