Die Suche nach dem platzenden Knoten

Nach den ersten drei Spielen stehen die Trebbiner Brandenburgligahandballer punktlos im unteren Drittel der Tabelle. Das soll sich am Samstagabend ändern, wenn der HSV Wildau als Gast in den Trebbiner Sportkomplex (Anwurf: 18.30 Uhr) kommt. „Das ist ein ähnliches Kaliber wie zuletzt Rangsdorf“ meint SC-Toptorjäger Tim Rosadzinski (bisher 13 Saisontore), „zuhause ist alles möglich.“ 

Während die Clauertstädter noch nach ihrer Konstanz über sechzig Minuten suchen, haben die Wildauer – Vorjahresneunter – einen guten Saisonstart hingelegt. Zuletzt siegten sie sowohl in Cottbus als auch gegen die HSG Ahrensdorf / Schenkenhorst. „Wir müssen versuchen, auch mal in der zweiten Hälfte unser Spiel zu spielen“ appelliert Rosadzinski an seine Mannschaft, die bisher immer nur in den ersten dreißig Minuten mitzuhalten vermochte. Immerhin wird sich die angespannte Personalsituation – in Rangsdorf waren nur neun SC-Feldspieler anwesend – zum Heimspiel wieder verbessern. 

Vor dem Spiel der Brandenburgliga-Sieben wird die zweite Männermannschaft des SC im Derby gegen die zweite Vertretung der HV Luckenwalde versuchen, weiterhin verlustpunktfrei zu bleiben. Bisher gelangen der SC-Reserve ein knapper Sieg gegen Falkensee und zwei Unentschieden – Spannung scheint also auch hier vorprogrammiert. Der Anwurf ist um 16 Uhr.

Autor(en): Fabian Stollin