Ehrung der Landesbesten in eisiger Kälte

Im Rahmen des Trebbiner Weihnachtsmarkts hat Bürgermeister Ronny Haase am ersten Adventssamstag die Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin geehrt. Ausgezeichnet wurden die sechs Landessieger, die in ihrer Disziplin in diesem Jahr die Goldmedaille bei den Landesmeisterschaften gewannen – alles natürlich unter der strengen Aufsicht von Hans Clauert und SC-Vereinspräsidentin Beate Rantzsch auf der Bühne.

Der Trebbiner Bürgermeister sprach im Rahmen der ersten Auszeichnung den Teamgeist der Leichtathletik an: Passend, denn Paula Walter stand als Startläuferin der erfolgreichen U16-Staffel unter dem Hallendach für den Start der Goldserie. Übergeben hat Paula den Staffelstab an Liana Kegel, die neben der Staffel noch drei Einzel-Landesmeistertitel gewann (60 m, 60 m Hürdenlauf, 300 m Hürdenlauf) und der trotz Verletzungssorgen sogar die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften gelang.

Der Erfolg steckt in der Familie: Lianas Schwester Laila gewann wie auch im Vorjahr den Hochsprung-Landesmeistertitel und wurde dafür ausgezeichnet. Beim Hochsprung macht ihr keiner was vor – mit dem Stab überquert jedoch Tessa Böttner, die Stabhochsprung-Landesmeisterin in der Halle und unter freiem Himmel, noch größere Höhen.

Auch mit Wurfgeräten haben die Leichtathleten des SC Trebbin im Jahr 2023 die Konkurrenz des Landes hinter sich lassen können: Julina Arndt war nicht nur die beste 15-jährige Kugelstoßerin Brandenburgs, sondern wurde bei den Norddeutschen Meisterschaften auch die beste Diskuswerferin aus ganz Norddeutschland.

Ole Zerning hält die Fahne der SC-Jungen in der Reihe mit den erfolgreichen Mädchen hoch: Ole wurde beim historischen SC-Dreifachtriumph Ballwurf-Landesmeister vor Erik Gross und Lauri Hohtari. Ronny Haase fand lobende Worte für die sechs SC-Sportler: „Ihr steht für eine richtig starke Trainingsgruppe stellvertretend hier“, so der Bürgermeister, „wir sind stolz auf euch und sagen Danke dafür, dass ihr unsere Stadt Trebbin so erfolgreich in Brandenburg und sogar deutschlandweit repräsentiert.“