Bekanntmachung im Nachgang der Mitgliederversammlung vom 27.03.2025

Das Präsidium des SC Trebbin ist bei der Mitgliederversammlung am 27.03.2025 beauftragt worden, eine möglicherweise notwendige Beitragserhöhung vor Beginn des Kalenderjahres 2026 und damit einhergehend eine möglicherweise notwendig werdende Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung noch vor Jahresende zu prüfen und ein Konzept zu erstellen.

Zu dieser Frage tagte das Präsidium am 03.07.2025. Im Vorfeld waren insbesondere von Schatzmeister Thomas Stollin Informationen zum aktuellen Stand der Finanzen, sowie von Torsten Wagner zu Beitragsmodellen anderer Vereine zusammengetragen worden.

In Anbetracht der eingebrachten Fakten und unter Diskussion aller Unabwägbarkeiten hat sich das Präsidium zu folgenden Schritten entschieden:

Es wird keine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zum 01.Januar 2026 und damit auch keine Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung geben. Um eventueller Finanzlücken, die aber nach jetzigem Stand nicht erkennbar sind, vorzubeugen, wird sich das Präsidium in den kommenden Monaten verstärkt um Sponsorenakquise bemühen. Erste Erfolge sind hier bereits erzielt worden.

Außerdem werden auf absehbare Zeit Strafen durch den Handballverband durch die Ausbildung mehrerer Schiedsrichterpaare in einem Lehrgang in Trebbin eingespart; auch die Spielklassenbeiträge für die Handballmannschaften sinken durch Abmeldung der Frauenmannschaft. Mit den kalkulierten Einnahmen der Handballheimspiele und der beabsichtigen Wiederbelebung der Trebbiner Hallenmeisterschaften (Informationen folgen) möchte das Präsidium den Mitgliedern die Belastung einer erneuten Beitragserhöhung ersparen. Die Vertretbarkeit dieser Strategie ist aus verschiedenen Perspektiven diskutiert worden, die Entscheidung erfolgte einstimmig.

Präsidium des SC Trebbin e.V.

Böttner siegt bei EYOF-Gala; Pfingstsportfest bei schwierigen Bedingungen

Tessa Böttner (U18) hat sich bei der EYOF-Gala im hessischen Wetzlar, einem Auswahlwettkampf für die Europäischen Olympischen Jugendspiele, mit einem Sprung über 3,80 m als Siegerin für eben jene U18-Europameisterschaften im nordmazedonischen Skopje im Juli qualifiziert. Außerdem haben beim „The Berlin Meeting“ in Berlin-Lichterfelde sechs Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin schwierigen Bedingungen getrotzt: „Es hat starke Gewitter gegeben“ schilderte SC-Trainerin Sophie Weigelt, „die Wettkämpfe wurden immer wieder unterbrochen, alle mussten auf die Tribünen.“ Drei erste Plätze, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen als Bilanz für die Clauertstädter können sich beim mit Sportlern aus ganz Deutschland besetzten Meeting trotzdem sehen lassen.

Einen der ersten Plätze für den SC Trebbin holte Julina Arndt (U18): Die Sportschülerin gewann den Kugelstoßwettkampf mit guten 12,45 m. Mit dem Diskus kam sie in Lichterfelde nicht so gut zurecht; 32,99 m bedeuteten trotzdem Platz drei. Bereits eine Woche zuvor hatte Julina beim Jahnsportfest in Perleberg beide Wurfkonkurrenzen gewonnen, dort mit dem Diskus gut eineinhalb Meter weiter geworfen.

Eine gute Nachricht gab es für Laila Kegel (Frauen): Das Knie scheint zu halten. Die schlechte Nachricht: Laila hat die 1,69 m knapp dreimal gerissen. Trotzdem reichte es zur Goldmedaille, und die Hoffnung auf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften besteht weiter. Ihre Schwester Liana Kegel (U18) lief über 100 m in 12,79 s zu einer sehr guten Zeit, während sie das 100-m-Hürden-Rennen früh abhaken musste. „Sie hat zur ersten Hürde einen Schritt zu viel gemacht“ erklärte Weigelt, „später hat sie dann wieder zum Dreierrhythmus zurück gefunden.“ Bei besserer Startphase wäre das ein schnelles Rennen geworden!

Zweimaliger Medaillengewinner bei den Jungen sollte Erik Gross (M14) werden: Mit einer Steigerung auf 30,48 m gewann Erik Bronze mit dem Diskus, und auch im Kugelstoßring wurde er – trotz nassen Ringes – mit einer Leistung nur 14 cm unter seiner Bestweite Dritter. Kaspian Schwarz (M13) stand über 75 m schon an der Startlinie, ehe der Stadionsprecher eine der angedeuteten Gewitterpausen ankündigte. Dreißig Minuten später beim erneuten Startversuch sollte Kaspian mit neuer Bestzeit von 10,47 s die Silbermedaille gewinnen, Chapeau! Reveka Prokhorova (W12) erzielte eine neue Bestzeit im 75-m-Sprint und wurde Vierte mit der Kugel und im Weitsprung.

Ein nostalgischer Nachmittag

Das erste Handball-Legendenspiel zu Ehren der zwanzigsten „Verbandsliga-oder-höher-Saison“ hat am Pfingstsamstag einige Zuschauer in den Sportkomplex Trebbin gelockt. Angetreten waren neben der aktuellen Verbandsliga-Männermannschaft viele ehemalige Weggefährten, beispielsweise vom Landesligatitel 2005 oder der Verbandsligameisterschaft 2018. Außerdem stehen nun auch die neun Gegner der Landesligasaison 2025/26 fest, nachdem die Handballer des SC Trebbin ihren freiwilligen Rückzug in die tiefere Spielklasse verkündet hatten.

Mit einem emotionalen Auftakt begrüßte Kapitän Silvio Kahle die Freunde des Trebbiner Handballsports: Neben dem zwanzig Jahre alten Video-Zusammenschnitt der Aufstiegssaison in die Verbandsliga, die über den Beamer im Sportkomplex lief, machte Kahle mit einer imposanten Dankesrede Lust auf den launigen Handballnachmittag. Knapp 30 ehemalige und aktuelle SC-Akteure hatten sich zum Stelldichein eingefunden, beispielsweise der ehemalige Kapitän Jens Dröfke, Matthias Baumecker, Torhüter Hermann Glöde oder Kreisläufer Manuel Höhne, die in einem ersten Spieldrittel mit ihren immer noch aktiven Spielkollegen um Spielertrainer Benjamin Stollin, Arne Pfaender, Torsten Wagner oder Peter Mahns auf die restlichen Akteure trafen.

Im zweiten Spieldrittel traten dann geloste Teams an, ehe in den letzten zwanzig Minuten ein Team der ‚jüngeren Vergangenheit‘ gebildet wurde. Dies umfasste beispielsweise auch den eben erst mit der E-Jugend zum Kreismeister gekrönten Robert Düsel-Eifler, Jakob Henschke oder Maik Wettengel. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen dabei sehenswerte Spielzüge, spektakuläre Paraden, wenig Abwehrarbeit, den ein oder anderen Fehlwurf und das lautstarke Jubeln und Fluchen von Ex-Rechtsaußen Thomas Polke zu sehen.

Ebenfalls mit dabei waren der ehemalige Torwarttrainer Ralph Kornack, 2018-Meistertrainer Sven Keck, Marcel Kroop, Danilo Hartmann, Chris Schönebeck oder der zum Schiedsrichter degtadierte Jared Ehresmann. „Du kannst ja dann zum 30-jährigen Jubiläum mit uns antreten“ scherzte Kahle über das Mikrofon, „auch, wenn du uns dann vielleicht in die Halle schieben musst.“

Aufgrund des fortgeschrittenen Alters großer Teile der SC-Mannschaft hatten sich die Trebbiner Handballmänner dafür entschieden, im kommenden Jahr freiwillig eine Liga tiefer in der Landesliga anzugreifen. Dabei treffen sie, so gab der Handballverband Brandenburg jetzt bekannt, auf Derbygegner wie den Ludwigsfelder HC III, den MTV Wünsdorf II, den HSV Wildau II, Blau-Weiß Dahlewitz II oder die SG Schöneiche. Dazu kommen in der „Süd-Ost-Staffel“ Fahrten nach Friedland, Lübbenau, Frankfurt/Oder oder zum HC Spreewald II. Kein Gegner der Trebbiner wird der langjährige Lokalrivale HV Luckenwalde 09 werden, die Kreisstädter treten in der Süd-West-Staffel an. Die Saison soll am Wochenende des 20./21. September starten!

SC-Handballer veranstalten Legendenspiel

Ein absolutes Highlight steht im Trebbiner Sportkomplex zum Abschluss der Handballsaison – und zum vorläufigen Ende der Verbandsligazeiten der Handballmänner – an: Am Samstag, 07. Juni, um 16:30 Uhr, werden die Clauertstädter ein „Legendenspiel“ veranstalten. „Denkbar sind verschiedene Mannschaftskonstellationen“ erklärt Benjamin Stollin, Spielertrainer des SC Trebbin, „wir haben viele, viele Zusagen bekommen.“ Als Tabellenneunter waren die SC-Männer dem sportlichen Abstieg entgangen, ziehen sich aber zur neuen Saison nach zwanzig Jahren in Brandenburgs höchsten Spielklassen freiwillig in die Landesliga eine Spielklasse tiefer zurück.

Wer weiß, wer am Samstag alles auf dem Parkett steht? Nach dem Aufstieg im Jahr 2005 durch die Meisterschaft im Duell gegen den HV Calau haben einige Persönlichkeiten den Hallenboden des Trebbiner Sportkomplexes bereichert. Man erinnere sich beispielsweise an heiße Derbys gegen Luckenwalde, Wünsdorf, Ahrensdorf oder Dahlewitz, Spiele gegen ewige Rivalen wie Calau oder Finsterwalde – die allesamt von großen Teilen der noch immer aktiven Mannschaft der Trebbiner bespielt wurden. Arne Pfaender, Torsten Wagner, David Müller, Michael Schlecht oder Silvio Kahle, alle neben Spielertrainer Stollin schon zu Beginn der Verbandsliga-Ära im SC-Dress dabei, treffen dabei als „Immer-noch-aktive“ auf alte Weggefährten.

Vielleicht schlüpft beispielsweise Sven Keck, damaliger Meistertrainer der Trebbiner beim Aufstieg in die Brandenburgliga 2018 und mittlerweile Präsident des Ludwigsfelder HC, wieder in sein Torhüter-Trikot? Oder werden Kapitän Jens Dröfke (ehem. Richter) und Kreisläufer Matthias Baumecker, Säulen der Meistermannschaft von 2005, noch einmal die Handballschuhe schnüren? Wird Thomas Polke sich wie in guten alten Zeiten demonstrativ vor der Partie im Mittelkreis dehnen? Oder Rückraum-Ass Chris Schönebeck seine gefürchtete Wurfkraft demonstrieren?

Alle Trebbiner Handballfreunde, Fans alter und aktueller Zeiten, werden am kommenden Samstagnachmittag auf ihre Kosten kommen. Zur „Kaffeezeit“ ist selbstverständlich auch für das leibliche Wohl gesorgt, und für den Abend nach dem Spiel können wir einen Besuch beim Lindenblütenfest in Löwendorf ans Herz legen! Wir freuen uns auf das Aufblühen alter Erinnerungen, in einem hoffentlich gut gefüllten Sportkomplex.

E-Jugend sichert sich den großen Triumph – alle Handball-Jugend-Teams begeistern

Die E-Jugend des SC Trebbin hat sich am letzten Spieltag Ende Mai den Kreismeistertitel gesichert und eine tolle Saison gekrönt. „Wir haben allen gezeigt, dass mit viel Engagement auch in einem kleinen Verein so etwas möglich ist“ freute sich Trainer Robert Düsel-Eifler, „insbesondere freue ich mich, dass wir vor den sonstigen Überfliegern aus Potsdam geblieben sind.“ Mit einem 19:14-Erfolg gegen Verfolger Blau-Weiß Wusterwitz rundete die Mannschaft die Spielzeit ab. Auch die anderen Jugendmannschaften des SC Trebbin hatten Grund zur Freude.

Mit nur drei Minuspunkten in einer zwölf Mannschaften starken Kreisliga hat die E-Jugend, die als allererste einen Titel in diesem Jugendbereich nach Trebbin holte, sicherlich das beste Jahr aller SC-Jugendteams hinter sich. „Leider müssen wir die Mannschaft zur neuen Saison teilen“ erklärt Düsel-Eifler die Problematik der Doppeljahrgänge, „der Großteil wird dann in der D-Jugend spielen, in der neuen E-Jugend werden wir gemeinsam mit der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst kooperieren.“ Etwas irritiert zeigte sich der Trainer und Abteilungsleiter Handball bezüglich der fehlenden Ehrung durch die Staffelleiterin; „aber wir haben dann selbst Pokale besorgt“, so Düsel-Eifler. Als kleine Belohnung darf die Mannschaft in Warnemünde beim Beach-Cup noch ein schönes (und hoffentlich genauso erfolgreiches) Wochenende verleben.

Die D-Jugend unter Trainer Marco Erdmann hat ebenso eine erfolgreiche Saison gespielt: Mit zwölf Siegen aus achtzehn Partien sicherte sich die Mannschaft den vierten Kreisliga-Platz und schrammte nur um einen Punkt nach zwei knappen Niederlagen am Saisonende gegen den Dritten aus Falkensee am Siegertreppchen vorbei. Diesen Platz sollte die C-Jugend, die bereits in der Kooperation mit Ahrensdorf antritt, erreichen: In der starken 14er-Liga gelangen der Sieben, ebenfalls von Düsel-Eifler trainiert, neunzehn Siege.

Der vielleicht überraschendste Erfolg gelang der B-Jugend, die gemeinsam und unter dem Namen des HV Luckenwalde 09 in der Kreisliga antrat: Auch der Mannschaft von Trainer Jens Kowalewski sollte der Sprung auf den dritten Platz in einer spannenden Staffel gelingen. „Wir hatten uns ja aus zwei Mannschaften zusammengeschlossen, die letztes Jahr noch auf dem letzten und vorletzten Platz landeten“ so Kowalewski, „wir haben Körperlichkeit, Tempo und Positionsspiel aus beiden Mannschaften sehr gut vereinen können.“ Mit einer besseren Hinrunde wäre sogar noch mehr möglich gewesen, „aber da mussten wir uns auch ein Stück weit noch finden“, ergänzt Kowalewski. Das gelang dem dann zusammengewachsenen Team in der Rückrunde, in der beispielsweise auch der Staffelsieger MTV Wünsdorf mit 24:20 geschlagen wurde. Im kommenden Jahr wird das Team aus Trainer Jens Kowalewski, Co-Trainer Guido Höhn und dem HVL-Verantwortlichen Marc Kühne mit der Mannschaft gemeinsam wieder in der Kooperation beider Vereine in der A-Jugend starten.

Regen und Medaillen zum Freiluftauftakt

Mitte Mai sind auch die anderen Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin neben Spezialistin Tessa Böttner in die Saison eingestiegen: Beim Funkerbergmeeting des Kooperationspartners WSG Königs Wusterhausen. „Die Witterungsbedingungen waren so schlecht wie lange nicht zum Einstieg“ so SC-Trainerin Sophie Weigelt aufgrund des Dauerregens, „aber die Leistungen und Medaillenausbeute stimmten uns sehr positiv.“ Die vierzehn Sportlerinnen und Sportler aus der Clauertstadt erkämpften zehn Gold-, fünf Silber und neun Bronzemedaillen.

Zur erfolgreichsten SC-Athletin des Wochenendes avancierte Liana Kegel (U18): Ihre Zeit von 12,83 s über 100 m reichten für die Silbermedaille, ehe sie dann über ihre Paradestrecke von 100 m Hürden in 15,39 s zum ersten Platz sprintete. Gemeinsam mit Paula Walter und Lilly Perlitz vom SC sowie Lara Kaschube (KW) sorgte auch die 4×100-m-Staffel in 52,72 s für einen Sieg. Paula und Lilly waren danach noch in der Dreisprunggrube aktiv: Mit 9,57 m gewann Lilly knapp dreißig Zentimeter vor Paula. „Für diese Bedingungen waren das erstaunlich gute Weiten“ lobte Weigelt die beiden Dreispringerinnen.

Im Wurfbereich war Josephine Müller mit 31,37 m und Platz fünf im Speerwurf der Frauen zufrieden, auch wenn es nicht zu einer Medaille reichte. Landesmeisterin Julina Arndt (U18) hingegen war mit der Kugel bei einer Weite von 11,43 m wieder einmal nicht zu schlagen. Larissa Ribbecke (W15) stellte über die 100-m-Distanz eine tolle Bestleistung von 13,87 s auf und gewann mit der U18-Staffel, bestehend aus Mitstreiterinnen aus Mellensee und KW, die Bronzemedaille.

Erfreulich: Auch aus den jüngeren Altersklassen waren einige Sportlerinnen erfolgreich. Aino Hohtari (W13) stellte zum Beispiel drei neue Bestleistungen auf, während Safina Arndt (W12) neben einer Bestzeit im 75-m-Sprint auch zwei Bronzemedaillen (Hochsprung, Speer) mit nach Hause nehmen durfte. Reveka Prokhorova in der gleichen Altersklasse freute sich über die Finalteilnahme im 75-m-Sprint und dritte Plätze im Weitsprung sowie Kugelstoßen. Mina Knitter (W12) rundete das personell starke Abschneiden der SC-Mädchen mit zwei Bestleistungen ab.

Im männlichen Bereich sollte jeder der vier SC-Starter Medaillen gewinnen. Die meisten sammelte Willy Soeberdt (M15): Über 100 m lief er noch knapp an seiner Bestmarke vorbei zu Bronze, ehe er diese im Kugelstoßring knackte und Silber gewann. „Nicht zufrieden war Willy mit dem Hochsprungwettkampf“ so Weigelt, „da blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten.“ Trotzdem reichten 1,48 m zu Silber. Neben einer Bronzemedaille im Speerwurf gab es dann noch die Goldmedaille mit der 4×100-m-Staffel der U18, der auch die SC-Sportler Damon Eichmann und Erik Gross angehörten.

Erik Gross (M14) sorgte für die laut Trainerteam „wohl stärkste Leistung des Tages“: Mit 12,73 s in seinem ersten 100-m-Rennen überraschte er die Betreuenden. Im Hochsprung gewann Erik mit 1,47 m – obwohl sogar noch mehr drin war. Mit einer Bronzemedaille im Speerwurf rundete Erik seinen starken Tag ab. So einen hatte auch Kaspian Schwarz (M13): Mit einer neuen Bestzeit stürmte Kaspian zu 75-m-Silber, dazu gab es Bronze im Hochsprung sowie zwei Goldmedaillen (Kugel, Staffel).

Einen großen Erfolg bei einem weiteren Meeting erkämpfte Laila Kegel: Am 10. Mai sprang Laila beim Internationalen Hochsprungmeeting in Berlin-Spandau mit 1,72 m die Norm für die Deutschen Meisterschaften. „Mal schauen, wie es weitergeht“ so Weigelt, „leider hat Laila im Moment Knieprobleme.“ Vielleicht kann sich die SC-Hochsprungspezialistin ansonsten im Juli mit den Besten Deutschlands messen…

Neuer Rückenfit-Kurs für Nicht-Vereinsmitglieder

Ein neuer Rückenfitkurs für Nicht-Vereinsmitglieder startet am Dienstag, 29.04.25 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Sportfeldstrasse. Um Voranmeldung an Lars Erdmann per Email (larerd@gmail.com) wird gebeten! Der Kurs besteht aus zehn Terminen zu je 1 Stunde, und kostet 100€.

Am Ende der 10 Kurse bekommt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Diese kann bei der Krankenkasse eingereicht werden. Abhängig von der Krankenkasse werden 70-80% erstattet.

Mitzubringen sind ein Handtuch (groß), ein Getränk sowie gute Laune. Hallensportschuhe werden nicht benötigt, alle Übungen werden ohne Schuhe durchgeführt. Eine Umkleide ist vorhanden, Duschen stehen nicht zur Verfügung.

Einladung zur Jahres-Mitgliederversammlung des SC Trebbin am 27.03.2025

Die Mitgliederversammlung des SC Trebbin findet am

27. März 2025 um 18.00 Uhr

im Vereinsraum des Sportkomplexes in Trebbin statt. Alle Mitglieder sind dazu recht herzlich eingeladen!

Tagesordnung zur Mitgliederversammlung

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Bestätigung der Tagesordnung
  3. Berichte
    1. Bericht der Abteilungen
      1. Bericht der Abteilung Leichtathletik
      2. Bericht der Abteilung Handball
      3. Bericht der Abteilung Tanz/Fitness
      4. Bericht der Abteilung Gesundheitssport
    2. Bericht des Schatzmeisters
    3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Diskussion zu den Berichten
  5. Entlastung des Präsidiums
  6. Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes 2025
  7. Ehrungen
  8. Sonstiges
  9. Schlusswort Präsidium

Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Neuer Rückenfit-Kurs für Nicht-Vereinsmitglieder

Ein neuer Rückenfitkurs für Nicht-Vereinsmitglieder startet am Dienstag, 04.02.25 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Sportfeldstrasse. Um Voranmeldung an Lars Erdmann per Email (larerd@gmail.com) wird gebeten! Der Kurs besteht aus zehn Terminen zu je 1 Stunde, und kostet 100€.

Am Ende der 10 Kurse bekommt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Diese kann bei der Krankenkasse eingereicht werden. Abhängig von der Krankenkasse werden 70-80% erstattet.

Mitzubringen sind ein Handtuch (groß), ein Getränk sowie gute Laune. Hallensportschuhe werden nicht benötigt, alle Übungen werden ohne Schuhe durchgeführt. Eine Umkleide ist vorhanden, Duschen stehen nicht zur Verfügung.

Gelungener Saisonabschluss in Löwenberg

Die Leichtathletinnen und Leichtathleten des SC Trebbin haben einen gelungenen Abschluss der Freiluftsaison in Löwenberg gefeiert. Beim 30. Jubiläum der Internationalen Löwenspiele gewannen die elf SC-Akteure vier Gold-, sieben Silber- und eine Bronzemedaille. Yagmur Demirbolat durfte sich dazu noch über einen neuen Vereinsrekord freuen.

Die vierzehn Jahre alte Bestmarke im Ballwurf der AK 15 übertraf Yagmur um dreieinhalb Meter auf ihre Siegesweite von 54,50 m. Außerdem gewann Yagmur Silber mit der Kugel und stellte eine Bestweite mit dem Diskus auf. Verlass im Wurfbereich war wie immer auch auf Julina Arndt (U18), die die Diskus- und Kugelkonkurrenz für sich entschied. Auch Emely Soeberdt (U20) zeigte ihre Stärken im Wurf und belegte neben Platz Drei über 100 m auch zwei zweite Plätze in Kugel- und Diskusring.

Verlass im Sprintbereich war wieder einmal auf Liana Kegel (U18), die die 100 m in 12,92 s gewann. „Allgemein machte sich die Sommerpause im Sprint am meisten bemerkbar“ erklärte Sophie Weigelt, die gemeinsam mit Ronja Meißner die SC-Sportlerinnen und Sportler als Trainerin begleitete, „eigentlich waren gar keine Bestleistungen zu erwarten.“ Paula Walter und Lilly Perlitz (U18) waren beispielsweise mit ihren Sprintzeiten nicht zufrieden, auch Kilian Albrecht kam über 100 m und 200 m noch nicht so in Tritt.

Immerhin durfte sich eine U18-Mixed-Staffel über Silber (und der Veranstalter über die rege Beteiligung) freuen; auch die 4×100-m-Staffel der U16 bei den Jungen gewann die Medaille dieser Farbe. Neben Kilian erwies sich auch Willy Soeberdt als starker Staffelläufer auf der Startposition. Jonas Metzdorf freute sich neben seiner Staffelmedaille über eine PB mit dem Diskus und eine gute 100-m-Zeit, Damon Eichmann (U18) war ebenfalls Teil der Staffel. Alle genannten traten zum Teil in höheren Altersklassen an.

Erik Gross (AK 13) gewann gleich drei Mal Silber: Im Hochsprung mit neuer Bestleistung von 1,45 m; mit dem letzten Kugelstoßversuch auf 9,55 m und mit der U14-Staffel. Dort aktiv war auch Lauri Hohtari, der sich zusätzlich über Bestweiten mit Kugel und Diskus freuen durfte.

„Viele haben heute in den Staffeln besser performt als im Einzel“ erklärte Weigelt nach dem Wettkampf, „da setzt der Teamgedanke immer nochmal Kräfte frei.“ Mit den technischen Disziplinen zeigte sich die SC-Trainerin vor dem Aufbautraining in der Herbstzeit zufrieden.