Leichtathletiksaison startet mit Staffel-Wettkämpfen

Im Rahmen der Berlin-Brandenburgischen Landesmeisterschaften in der Halle wurden am dritten Januarwochenende auch die Landestitelkämpfe der 4×200-m-Staffeln in der Altersklasse U16 ausgetragen. Mit dabei waren je eine Jungen- und eine Mädchenstaffel der Startgemeinschaft Mellensee-Trebbin, die sich im Landesvergleich achtbar schlugen.

Die Mädchenstaffel, in der neben Marie Marthen aus Mellensee drei Sportlerinnen des SC Trebbin antraten, zeigte ein gutes Rennen: Josephine Müller, Laila Kegel und Charlotte Öhler liefen gemeinsam mit Marie auf den vierten Platz des Landes Brandenburg hinter Mannschaften aus Potsdam und Cottbus.

Die Jungenstaffel, der bereits zuvor gute Chancen auf eine Topplatzierung zugetraut wurden, hielt den Erwartungen stand und sicherte sich den Vizelandesmeistertitel. Zwar war bei den Wechseln noch Potenzial vorhanden – es reichte für Ole Pilz und Maximilian Riesner vom RSV Mellensee und Moritz Prendke sowie Jason Lau vom SC Trebbin aber dennoch für den zweiten Platz im Land hinter dem SC Potsdam.

Einen Erfolg feierte auch die U20-Staffel, in der mit Julius Affeldt, Justin Schulz, Sahil Mehra und Max Schoepfe vier Athleten vom RSV Mellensee und somit bekannte Gesichter aus den gemeinsamen Trainingslagern der Startgemeinschaft antraten: Mit einer Zeit von 1:34,81 min und dem fünften Platz in der gemischten Wertung (Berlin und Brandenburg gemeinsam) knackte das Quartett die Norm für die Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse U20 und bereitet sich nun auf diese vor.

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Autor(en): Fabian Stollin

SC-Minis mit Achtungserfolg in der WM-Pause

Wer denkt, ganz Handball-Brandenburg befindet sich derzeit in der WM-Pause, liegt nicht ganz richtig: Die Minis der Region starteten nämlich am zweiten Januarwochenende mit einem Turnier am Kirchsteigfeld in der Landeshauptstadt Potsdam in das neue Jahr. Mit dabei war auch die Vertretung des SC Trebbin, die sich achtbar schlug.

Am Turnier nahmen neben den Clauertstädtern Mannschaften der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst, vom SV Blau-Weiß Dahlewitz und zwei Vertretungen des 1. VfL Potsdam teil. Gespielt wurde über eine Spielzeit von 7,5 Minuten, jedes Team trat gegen jeden Gegner zwei Mal an. In der Hinrunde besiegten die Trebbiner die Mannschaft aus Ahrensdorf gleich mit 4:0, ehe drei knappe Niederlagen folgten. Dafür sollte die SC-Mannschaft unter der Betreuung von Arne Pfaender und Moritz Löwe in der Rückrunde einen Achtungserfolg mit einem 2:2-Unentschieden gegen Dahlewitz feiern – der Turniersieger Blau-Weiß gewann nämlich alle restlichen Partien und musste nur gegen die SC-Minis einen Punkt abgeben.

Ein großer Dank geht an die Eltern für ihre Unterstützung und an den Gastgeber 1. VfL Potsdam, der ein tolles Turnier organisierte.

Es spielten: Marie, Anna, Tabea, Aron, Ben, Niklas und Jeremy

Autor(en): Fabian Stollin

31. Hallenmeisterschaften – Ein Leichtathletikfest

219 Leichtathleten aus sechs Vereinen des Landkreises Teltow-Fläming haben am zweiten Januarsamstag bei den 31. Trebbiner Hallenmeisterschaften ein Leichtathletikfest gefeiert: Im Trebbiner Sportkomplex gab es spannende Wettkämpfe, acht Hallenrekorde und eine sehr gute Stimmung von der Tribüne zu bestaunen. Athleten vom RSV Mellensee, von der LLG Luckenwalde, aus Jüterbog (LC und SSV) sowie vom Mahlower SV nahmen neben dem Gastgeber SC Trebbin am Wettkampf teil.

Nach der Eröffnung durch Trebbins Bürgermeister Thomas Berger und Abteilungsleiter Frank Ueckert – traditionell mit der Ehrung der Landesmeister des SC Trebbin aus dem vergangenen Jahr – stand zunächst der Dreikampf auf dem Programm. Die Sportlerinnen und Sportler zwischen sieben und siebzehn Jahren absolvierten jeweils einen fliegenden 30-m-Sprint und je drei Versuche im Medizinballstoßen und Dreierhop. Nach einer „Platz-gleich-Punkte-Regelung“ wurden die Dreikampfsieger ermittelt: Die Platzierungen in der jeweiligen Disziplin entsprach einer Punktzahl, derjenige mit der geringsten Punktzahl durfte sich am Ende Trebbiner Hallenmeister nennen und bei der Siegerehrung vom reich gedeckten Gabentisch bedienen.

Vor den Siegerehrungen fieberten die Sportlerinnen und Sportler jedoch auf das emotionale Highlight hin: Die gemischten Staffeln (2 Jungen, 2 Mädchen) über vier Hallenrunden. Die lautstarken Zuschauer sahen packende Rennen, an deren Ende überwiegend der Kooperationsparter RSV Mellensee, die mit den Trebbinern sonst eine Startgemeinschaft bilden, die Nase vorn hatte. „Bei den Jüngeren hätten wir gerne noch eine Staffel mehr gewonnen“ sagte Frank Ueckert nach dem Wettkampf, „aber die Mellenseer waren sehr stark und haben das gut gemacht.“

In den abschließenden Läufen über fünf Hallenrunden (ca. 400 m) kamen dann noch die Läufer zum Zuge. Ronja Neumann (U18, SSV Jüterbog) gelang dabei der einzige Hallenrekord, welcher nicht im erst seit 2011 ausgetragenen fliegenden 30-m-Sprint aufgestellt wurde. Mit einem Schlusswort des SPD-Landtagsabgeordneten Helmut Barthel endete der sportliche Teil: „So eine Veranstaltung ist einzigartig im Land“ lobte Barthel wie auch Thomas Berger zu Beginn die Organisatoren und insbesondere die über vierzig Helfer. Für die besten Leistungen, d.h. die am nächsten an bestehenden Hallenrekorden oder darüber hinaus liegenden Ergebnisse, wurden Pokale verliehen (Statistik siehe unten).

Der SC Trebbin möchte sich bei den vielen freiwilligen Helfern – Kampfrichtern wie auch Kuchenbäckern – bedanken. Ein Dank geht auch an die Ehrenmitglieder des Vereins, Ingrid Menz und Bruno Sieke, die Geld und Getränke gesponsert und die Siegerehrungen durchgeführt haben. Neben den Sponsoren des SC Trebbin sollen außerdem insbesondere Familie Ritter, Frau Spahn, Familie Sperling und Familie Westphal genannt werden, die wie auch Helmut Barthel Sachpreise für den Gabentisch bereitgestellt haben.

Autor(en): Fabian Stollin

Vorfreude auf 31. Hallenmeisterschaften in der Leichtathletik

Zum 31. Mal lädt der SC Trebbin am Samstag die Leichtathleten des Landkreises Teltow-Fläming zu den Trebbiner Hallenmeisterschaften in den Sportkomplex der Clauertstadt ein. Die Eröffnung der Wettkämpfe ist für 10 Uhr angesetzt – neben den mehr als 200 Teilnehmern freut sich der Verein auch in diesem Jahr auf viele Schaulustige und Leichtathletik-Fans, die herzlich eingeladen sind.

Ab 10:10 Uhr wird dann pro Stunde an mehreren Anlagen parallel je eine Disziplin des Hallendreikampfes (30-m-Sprint fliegend, Medizinballstoßen, Dreierhop) in den Altersklassen 8 bis U23 durchgeführt – Leichtathletik-Action ist also bereits am Vormittag garantiert. Der Dreikampf wird dabei in einem „Platz-gleich-Punkte-System“ gewertet, der Sportler / die Sportlerin mit den wenigsten Punkten gewinnt den Mehrkampf.

Den Stimmungshöhepunkt wird die Tribüne des Sportkomplexes dann sicherlich wieder zu den Staffelläufen über 4×1 Hallenrunde ab 13 Uhr und den Läufen über fünf Hallenrunden (ca. 400 m) ab 13:45 Uhr erleben. Im Anschluss an die Wettkämpfe gibt es wieder eine große Siegerehrung mit tollen Preisen für die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt!

Autor(en): Fabian Stollin

Großes Teilnehmerfeld läuft in Trebbin in den letzten Tag des Jahres

120 Läuferinnen und Läufer haben am letzten Tag des Jahres 2018 beim 8. Trebbiner Silvesterlauf einen gelungenen Jahresabschluss eingeläutet. „Wir sind überrascht und überwältigt, dass wieder so viele Teilnehmer am Start sind“ freuten sich Laufgruppentrainer Thomas Polke und Vereinspräsidentin Beate Rantzsch, nachdem sich wenige Tage zuvor ‚erst‘ vierzig Sportler angemeldet hatten.

Neben vielen Sportlern des SC Trebbin sowie Bürgermeister Thomas Berger und anderen ‚Einheimischen‘ nahmen auch etliche Athleten aus dem Landkreis, aus Berlin oder sogar Emden, Göttingen oder Köln teil. René Barion beispielsweise ist extra mit seiner Familie für den Lauf in die Clauertstadt gereist. „Ich hatte die Medaille in sozialen Medien gesehen, und dachte, dort muss ich hin“, so Barion, der nach dem Zieleinlauf voll des Lobes war: „Das hat richtig Spaß gemacht, und zum Naturlauf im Sommer komme ich wieder.“

Wählen durften die vielen Teilnehmer zwischen einer drei Kilometer und einer sechs Kilometer langen Strecke, welche auch in diesem Jahr wieder das Erklimmen der 114 Stufen am Löwendorfer Aussichtsturm mit anschließendem Beweisfoto beinhaltete. Der Turm zierte abermals das Motiv der bronzenen Teilnehmermedaille, die die Läufer nach dem Zieleinlauf erhielten. Sieger der langen Strecke wurde SC-Laufgruppenmitglied Jörg Thomas.

Im Anschluss bot das Löwendorfer Gemeindezentrum bei Getränken und Obst wie gehabt einen angemessenen Rahmen für ein gemütliches Beisammensein, ehe sich die Wege der Sportlerinnen und Sportler in Richtung der Silvesterfeierlichkeiten zerstreuten. Ein großer Dank geht an die Organisatoren und vielen Helfer der Trebbiner Laufgruppe für einen gelungenen Jahresausklang, der mittlerweile schon überregional bekannt geworden ist.

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Autor(en): Fabian Stollin

Fehlende Cleverness macht den Unterschied

Trotz einer guten Leistung und der höchsten zwischenzeitlichen Führung in der Brandenburgliga hatten die Trebbiner Handballmänner auch im Derby gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst das Nachsehen: Am dritten Adventssamstag unterlagen die Clauertstädter der HSG im Sportkomplex am Ende etwas zu deutlich mit 27:32. „Ahrensdorf war die abgezocktere Mannschaft“ nannte SC-Kreisläufer Silvio Kahle das größte Manko der Heimsieben beim Wort, „und am Ende haben wir nicht mehr gut abgeschlossen.“

Einige der knapp 200 Fans im Sportkomplex, darunter ein lautstarker blau-gelber Gästeblock, dürften sich zu Spielbeginn die Augen gerieben haben: Die bisher punktlosen Hausherren legten einen famosen Start hin, während die mit neun Punkten im Mittelfeld platzierten Gäste aus Ahrensdorf nicht in die Partie fanden. Zwar erwischte SC-Rückraumschütze Matthias Frank mit einigen Fehlwürfen keinen guten Beginn, allerdings war die Trebbiner Abwehr sofort hellwach und zwang die Gäste ein ums andere Mal in das passive Vorwarnzeichen und Hüftwürfe als letzten Ausweg. SC-Torhüter Erik Hansen trug mit starken Paraden ebenfalls seinen Teil zu einer deutlichen 8:3-Führung seiner Mannschaft bei (15.Minute), während die HSG-Schlussmänner eine gebrauchte erste Hälfte erwischten.

In der Folge erwachte jedoch die Gästeabwehr aus ihrer anfänglichen Lethargie, außerdem stellte HSG-Trainer Kai Kischel seine Rückraumformation um. Die Clauertstädter taten sich im Angriff schwerer, mit einigen Tempogegenstößen kämpften sich die Ahrensdorfer wieder auf 7:8 heran. Da aber in der Folge endlich der Knoten beim auch zu passiv verteidigten Matthias Frank mit vier Treffern platzen sollte, retteten die Trebbiner eine knappe 18:16-Halbzeitführung über die Zeit.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gäste, die in der 37. Minute nach drei Treffern in Folge von Rückraumspieler Florian Bosdorf erstmals in Führung gingen (20:21). Mit einer offensiven Deckung gegen Frank zeigte sich die HSG-Abwehr stabilisiert, was auch dem Torhütergespann um dem in den zweiten dreißig Minuten stark aufspielenden Ex-SC-Keeper Jan Hilbert half. Zwar markierte Linksaußen Peter Mahns noch einmal das 22:21, diese sollte allerdings die letzte SC-Führung des Tages gewesen sein.

Unnötige Diskussionen mit den Unparteiischen schwächte das nach der Verletzung von Torsten Wagner verbliebene SC-Personal auf dem Spielfeld, während die HSG-Männer clever ihr Tempospiel weiter aufzogen. Mit einem 4:0-Lauf erhöhten die Blau-Gelben auf 27:23, was zehn Minuten vor dem Ende einer Vorentscheidung glich. Der zur zweiten Hälfte eingewechselte Torhüter Stephan Schmidt knüpfte allerdings nahtlos an die gute Leistung seines Kollegen Hansen an und hielt die Trebbiner mit einigen Glanzparaden im Spiel, das 26:28 (55.Minute) vom etwas glücklos agierenden Saison-Toptorschützen Tim Rosadzinski ließ noch einmal Hoffnung aufkommen.

Mit dem siebten Feldspieler setzten die Hausherren alles auf eine Karte. Eine frei vergebene Chance von Kreisläufer Kahle und der folgende Wurf ins leere Tor zur 30:26-Führung der HSG entschied letztendlich jedoch eine Partie, die mit dem 27:32-Schlusstreffer von Toptorschütze Matthias Frank (7 Tore) deutlicher ausging, als es der Spielverlauf hergab. „Wir haben das Spiel in der zweiten Hälfte im Angriff verloren, und konnten auch konditionell nicht mehr dagegenhalten“ erklärte SC-Linksaußen Dustin Emmermacher die zehnte Niederlage im zehnten Spiel, während Silvio Kahle ergänzte: „Das Fünkchen, das in der ersten Hälfte in der Abwehr gefehlt hat, haben wir nach der Pause im Angriff vermissen lassen.“ Die SC-Männer bleiben weiter ohne Punkte und überwintern auf dem letzten Platz der Brandenburgliga, während sich die Ahrensdorfer um ihren besten Torschützen Dave Skuddis (6 Tore) auf den sechsten Platz nach vorne schieben.

Es spielten: Hansen, Schmidt; Frank (7), Kahle (4/1), Pfaender (1), Stollin (1), Mahns (5), Rosadzinski (5), Wettengel, Rühlmann (2), Emmermacher, Henschke (2)

Autor(en): Fabian Stollin

SC-Männer wollen sich selbst beschenken

Im letzten Spiel vor der Weihnachts- und WM-Pause erwarten die Trebbiner Handballmänner den Lokalnachbarn von der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst im Sportkomplex (Samstag, 18:30 Uhr). Nach dem enttäuschenden Auftritt beim Tabellennachbarn LHC Cottbus II (29:43) am vergangenen Wochenende soll es diesmal mit den ersten Punkten in der Brandenburgliga, gleichbedeutend mit einem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk, klappen.

Während die Clauertstädter auch in den vergangenen Spielen ihre Leistung nicht konstant auf das Feld bringen konnte, haben sich die Ahrensdorfer nach anfänglichen Abstiegssorgen zuletzt in einen Rausch gespielt. Mit Siegen über Lübbenau, Bad Freienwalde, Cottbus und Bad Liebenwerda spielte sich die HSG-Sieben ins Mittelfeld der Brandenburgliga. Die letzten beiden Duelle zwischen SC und HSG in der Verbandsliga vor drei Jahren gewannen ebenso die Ahrensdorfer. Trotzdem glauben die SC-Männer an ihre Chance, schließlich zeigten sie in vielen Phasen der letzten Partien gute Ansätze. Und ein Derby schreibt immer seine eigenen Gesetze…

Die in dieser Spielzeit so stark aufspielende zweite Männermannschaft des SC Trebbin trifft am Sonntag (13:15 Uhr) auswärts auf die SG Schöneiche II. Mit einem erneuten Sieg, der dann der siebte im zehnten Spiel wäre, würde die SC-Reserve den Anschluss an Tabellenführer VfL Potsdam III halten.

Autor(en): Fabian Stollin

Gegen die Landesspitze behauptet

Acht Leichtathleten des SC Trebbin haben beim Adventssportfest des SC Potsdam am vergangenen Sonntag sportliche Action in die besinnliche Adventszeit gebracht. Dabei knackten die Sportlerinnen und Sportler aus der Clauertstadt nicht nur einige Bestleistungen, sondern behaupteten sich oftmals auch gegen die Brandenburger Leistungsspitze.

SC-Trainerin Sophie Weigelt, die all ihren Schützlingen einen starken Wettkampf attestierte, sah drei besondere Highlights an diesem zweiten Adventssonntag aus Trebbiner Sicht. Yannick Parchmann (M12) lief ein taktisch kluges und ganz starkes 800-m-Rennen, an dessen Ende er den tempomachenden Sportler aus Neuruppin noch überholte und sich so den hauchdünnen Sieg in 2:27,32 min sicherte. Moritz Prendke (M14) steigerte seine persönliche Bestleistung im Hochsprung-Wettkampf gleich um neunzehn Zentimeter und durfte sich nach einem fünften Platz im Sprintzweikampf (30-m-fliegend und 60 m) sowie einer Bestmarke im 60-m-Hürdenlauf über die Bronzemedaille freuen. Und Liana Kegel – die vor wenigen Wochen bereits den Sprint-Vereinsrekord geknackt hatte – belegte in einem großen, fast dreißig Starterinnen fassenden Starterfeld den zweiten Platz. „Sie gehört derzeit zu Brandenburgs Spitze in der Altersklasse zehn“ freute sich Trainerin Weigelt.

Eric Dauss (AK 15), der im Sommer den Norddeutschen Meistertitel im Hochsprung nach Trebbin geholt hatte, konnte seine Topform aus dem Sommer nicht steigern und wurde mit 1,65 m Vierter. Eric Schmidt (M 14) hingegen setzte nicht nur eine neue persönliche Bestmarke im 60-m-Hürdensprint, sondern gewann mit Bestleistung von 1,70 m auch die Hochsprung-Konkurrenz der U16. Wurftalent Lucas Dahlke, der im September die D-Kadernorm des Verbands geknackt hatte, steigerte seine Bestweite mit der Kugel abermals und gewann den Wettkampf mit 13,78 m. Auch Emely Soeberdt (W12) und Laila Kegel (W13) kamen an ihre Bestwerte heran.

Damit endet ein für die Leichtathleten des SC Trebbin erfolgreiches Jahr, welches am Silvestertag mit dem 8. Trebbiner Silvesterlauf beschlossen wird. Im Januar stehen dann zunächst die 31. Trebbiner Hallenmeisterschaften auf dem Programm, ehe die SC-Athleten bei den Hallen-Landesmeisterschaften wieder angreifen werden.

Autor(en): Fabian Stollin

Zweites Turnier der Handball-Minis

Zum zweiten Mal haben die Handball-Minis des SC Trebbin an einem Turnier teilgenommen. Am zweiten Adventssamstag in Ahrensdorf machten sie ihre nach dem sehr erfolgreichen Turnier in Kleinmachnow ihre ersten Erfahrungen mit Niederlagen, konnten aber ebenfalls wieder einige Spiele gewinnen.

Da bei der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst traditionell der Mädchen- und Frauenhandball eine sehr aktive Basis hat, traten auch die Trebbiner Kinder mit vier Mädchen – und auch vier Jungen – an. In sechs Spielen (Hin- und Rückrunde) verloren die SC-Kids zweimal gegen den SSV Falkensee (4:8 und 1:5). Gegen den SV 63 Brandenburg-West gab es zwei knappe Niederlagen (7:9 und 3:5), wohingegen Gastgeber Ahrensdorf zweimal besiegt werden konnte (jeweils 7:1). Somit kehrten alle Kinder ausgepowert und gut gelaunt nach Trebbin zurück und freuen sich schon auf das nächste Turnier. Ein großer Dank geht an die Gastgeber von der HSG für die tolle Atmosphäre und ein super Catering!

Es spielten: Amelie, Anne, Tabea, Marie, Jeremy, Till, Ole und Aron

Autor(en): Fabian Stollin

Rückschlag nach desolater Abwehrleistung

In der Handball-Brandenburgliga ist die Männermannschaft des SC Trebbin weiter auf der Jagd nach den ersten Punkten: Auch am zweiten Adventssamstag klappte es für den Aufsteiger nicht mit dem anvisierten ersten Erfolg. Beim Tabellennachbarn LHC Cottbus II verloren die Clauertstädter nach einer über weite Strecken schwache Abwehrleistung mit 29:43 und bleiben Tabellenschlusslicht.

Dabei starteten die SC-Männer, die sich für die letzten beiden Partien des Kalenderjahres in Cottbus und am kommenden Samstag gegen Ahrensdorf/Schenkenhorst (18:30 Uhr, Sportkomplex) vier Punkte vorgenommen hatten, wieder gut in die Partie: Nach zehn Spielminuten lagen die Gäste im Kolkwitz-Center mit 6:4 in Front. Auch zehn Minuten später war die Partie beim 11:11 noch ausgeglichen, im Angriff wussten die Trebbiner mit einigen Toren über Kreisläufer Silvio Kahle oder Topscorer Peter Mahns (6 Tore) zu überzeugen.

In der Schlussphase der ersten Hälfte jedoch schienen sich die LHC-Angreifer auf die Lücken der Gästeabwehr eingestellt zu haben: Ein ums andere Mal kamen die Hausherren durch gewonnene Zweikämpfe leicht durch die SC-Deckung. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung der Cottbusser beim 20:13 bereits sieben Tore.

Auch in Hälfte zwei setzte sich die Abwehrschwäche der Trebbiner, die beinahe jeden Zweikampf in der Abwehr verloren, fort. Nach einer gespielten Dreiviertelstunde hatten sich die Hausherren, angeführt von ihren Toptorschützen Silvio Fischer (11/4) und Sven Haase (9 Tore) einen 30:17-Vorsprung erspielt und das Spiel vorentschieden. Sechs Zeitstrafen der SC-Sieben in der zweiten Halbzeit spiegeln auch die Frustration über die abermalig verpasste Chance auf erste Punkte in der Brandenburgliga wieder, die bei 29 eigenen Toren in einem Auswärtsspiel nicht im Angriff vergeben wurde.

Es spielten: Schmidt, Hansen; Frank (4), Kahle (3), Pfaender, Stollin (2), Mahns (6), Rosadzinski (6), Wettengel (2), Rühlmann (3), Henschke (3)

Autor(en): Fabian Stollin